Brettspiel Testbericht vom 20.11.2016 - von Jörg

Super Vampire




Details


Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2016

Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler

Spielzeit:
15 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 6 Jahre

Durchschnittswertung:
5/10 bei 1 Bewertungen



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Vorwort

Erst waren es die attraktiven Geister, jetzt folgen die Vampire als Nürnberger Neuheit 2016 aus dem Hause Queen Games. Auch hierzu gibt es bereits ein kurzes knackiges Video, denn gerade bei diesem Spiel sind die Abläufe schnell erklärt.

Spielablauf:

Bevor man aber überhaupt beginnen kann wird die Vampirgruft, inklusive Türme und erhöhtem Spielplan zusammengebaut. Erst dann schlüpfen die Spieler reihum in die Rolle eines Vampirs. Aufgabe dieses Spielers ist es aufgrund eines Würfelwurfs den angezeigten Knoblauch zu erreichen bzw. einzusammeln. Hierzu fährt der Spieler mit seinem Vampirfinger (Fingerhut) ausgehend von seinem Startfeld auf das angezeigte Zielfeld, legt eine Knoblauchknolle auf seine Figur und zieht möglichst schnell wieder zurück auf sein Startfeld.
Die Mitspieler wollen das verhindern und werfen sechs Würfel und versuchen damit sechs Sonnensymbole zu erzielen. Auch hier spielt Schnelligkeit eine Rolle, denn die Mitspieler wollen das Einsammeln natürlich verhindern.

Sofern dem aktiven Spieler (Vampir) noch Zeit übrig bleibt (noch keine 6 Sonnensymbole erwürfelt) kann er versuchen eine weitere Knolle einzusammeln.

Klingt simpel, doch der Weg zum Ziel und zurück ist gar nicht so einfach, so dass öfters der Vampir herunterfällt und der aktive Spieler wieder an seinem Startpunkt beginnen muss.

Gespielt wird so lange bis alle Knollen bei den Spielern bzw. deren Türme gelandet sind. Wer dann die meisten Knollen hat, gewinnt.

Jörgs Meinung:

Rein optisch erinnert das Ganze an das erfolgreiche Spinderella, doch hier werden keine Spinnen nach unten abgeseilt, sondern Vampire bewegen sich auf schmalen Pfaden zu bestimmten Zielpunkten. Das versuchen die Mitspieler zu verhindern, indem sie würfeln (6 Sonnensymbole) und genau hier liegt oft der Knackpunkt. Als aktiver Spieler ist es gar nicht so einfach mit einem Fingerhut seinen Vampir zum Ziel und wieder zum Start zu führen. Sehr oft sind dann bereits die erforderlichen Symbole gewürfelt worden.

Das führte in einigen Partien zu viel Frust, insbesondere bei den jüngeren Spielern. Der Glücksfaktor ist sehr hoch und mit einem zweiten noch schwierigerem Spielplan zieht sich das Spiel oft unnötig in die Länge.
Selbst Erwachsene haben Probleme, schnellstmöglich das Ziel zu erreichen, denn oft landet auch hier mal ein Vampir auf dem Boden und muss von vorne beginnen.

So schön das Ganze auch aussieht (inkl. diversen Gimmicks), durch diverse Glücksfaktoren (Würfeln/Ziehen) ist das Spiel doch mehr ein schnelles Funspiel für Zwischendurch. Die Kinder haben nur kurzfristig ihre Freude damit und gerade im Hinblick auf die zweite Neuerscheinung von Queen Games greifen sie viel lieber zur Geisterburg.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
5/10
Viel zu glücksbetont. Eher für Zwischendurch mit geringem Wiederspielreiz!
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder












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