Vorwort:

Irgendwie kommt uns das Spiel bekannt vor und tatsächlich gibt es dieses Kinderspiel schon seit vielen Jahren und erfreut sich in der Öffentlichkeit, insbesondere an Spieleevents großer Beliebtheit.
Ein Grund mehr sich es mal etwas näher anzuschauen.

Wie beschreibt eigentlich der Verlag dieses Spiel?
„Mikado war gestern. Heute spielt man in der dritten, fantastischen Dimension. Und das macht sogar die Affen im Dschungel spielverrückt, frei nach dem Spieltitel: S.O.S. Affenalarm. Spielplatz ist eine dreidimensionale große Palme. Die sogenannte Affenpalme! Aber die Affen müssen erst einmal auf die Palme gebracht werden.“ (Quelle: Mattel)

Das klingt ja schon einmal interessant und so stürzen wir uns gleich ins Getümmel.

Ziel des Spiels:

Die Spieler müssen Stäbe aus der Palme ziehen, ohne dass dabei Affen herunterfallen. Wem dies am besten gelingt, der gewinnt.

Spielaufbau:

Zuerst einmal wird die Palme gemäß Abbildung in der Anleitung zusammengebaut. Anschließend steckt man zwei Stäbe von jeder Farbe beliebig durch die Löcher jeder Ebene der Palme, so dass sie sich kreuzen. Die Affen kippt man oben in die Öffnung und heraus gefallene Affen steckt man wieder hinein.

Spielablauf:

Es wird reihum gespielt. Der aktive Spieler würfelt und zieht den zur gewürfelten Farbe passenden Stab vorsichtig aus der Palme. Dabei müssen immer die Stäbe der jeweils obersten Ebene herausgezogen werden!
Fallen Affen heraus, muss sie der Spieler nehmen. Wurden alle Stäbe einer Farbe herausgezogen und würfelt der Spieler diese Farbe, hat er Glück und muss keinen Stab herausziehen. Das Spiel wird solange gespielt, bis alle Affen aus der Palme gefallen sind. Der Spieler mit den wenigsten Affen gewinnt.

Strategie:

Abhängig vom Würfelwurf hat der Spieler mehrere Möglichkeiten. In diesem Zusammenhang kann aber von Strategie nicht die Rede sein.

Interaktion:

Nicht vorhanden.

Glück:

Der Glücksfaktor ist entsprechend hoch, zumal man nie genau abschätzen kann, ob durch das Herausziehen eines Stabes wirklich Affen nach unten fallen.

Packungsinhalt:

Das Spiel gibt es in einer großen Box, was insbesondere an den großen Plastikelementen liegt. Um nichts zu verlieren empfiehlt es sich das Material in Zip-Tüten aufzubewahren. Der Zusammenbau ist relativ einfach, wobei abhängig vom Alter der Kinder die Eltern behilflich sein sollten. Auch das Hineinstecken der Stäbe ist für junge Spieler nicht ganz einfach und erfordert Geduld.

Hat man alles zusammengebaut, wirkt die Palme durchaus robust. Im Hinblick auf den Preis mit ca. 10 bis 20 Euro und dem Cover wirkt das Spiel sehr attraktiv.

Spaß:

Das Würfeln und Herausziehen der Stäbe macht den Kindern sehr viel Spaß und nach all den Jahren verliert das Spiel nicht an Reiz. Egal mit welchen Kindern wir gespielt haben, jeder kannte es bereits vom Kindergarten, von Freunden oder von diversen Spieletagen.

Bilder

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