Vorwort

Ein Lock- und Zockspiel, welches schon im Hinblick auf die kurze Anleitung mit Sicherheit auch nicht zu lange dauert. Mit 70 Karten (je 14 Karten mit den Werten 1 bis 7 in fünf Spielerfarben) nimmt sich sogleich jeder ein solches Set an Karten.

Spielablauf:

Diese werden allerdings vor der Partei gemischt und in der Mitte liegt der Spielplan aus auf dem der Spielstein des Pfaus (Anfangs in der Mitte) weitergezogen wird.
Jeder Spieler hat fünf Karten auf der Hand und jeder wählt eine davon aus und legt diese verdeckt vor sich ab. Im Anschluss werden die Karten umgedreht und miteinander verglichen.
Hat ein Spieler die höchste Karte ausgespielt und der Pfau steht in der Mitte, zieht man ihn zu sich (Spielplanhälfte) entlang der Linie bzw. auf sein Pfauenauge.
Steht die Spielfigur auf einem Feld eines Mitspielers zieht man diesen einfach entlang der Linien zu sich.

Bei Gleichstand scheiden die Spieler aus und der nächst höhere Wert wird betrachtet!
Das Spiel endet sobald der Pfau auf das äußere Pfauenauge eines Spielers gezogen ist.

Jörgs Meinung:

Die Begeisterung hält sich wirklich in Grenzen und das erhoffte Zockergefühl fehlt. Dabei ist der Ablauf einfach, doch richtig viel Spaß will hier einfach nicht aufkommen. Zu zweit sollte man es vermeiden zu spielen, denn erst ab drei Spieler kommt es auch zu den reizvollen Gleichständen, bei denen dann ein anderer Spieler profitiert.
Auch wenn das Spiel kaum länger als 10 bis 15 Minuten dauert, wollen viele meiner Mitspieler nicht noch eine weitere Runde am gleichen Abend spielen. Mit der Zeit hat man zudem auch nicht mehr das große Verlangen Pfau Ziehen spielen zu wollen, denn gerade im Zockerbereich gibt es genügend andere Spiele die auch einfach sind und einfach mehr Spaß machen.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT- WERTUNG: 4/10 Langweiliges Zockerspiel.
Erklärung zur Wertung:	1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

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