Brettspiel Testbericht vom 11.03.2009 - von Andreas

Stone Age




Details


Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2008

Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler

Spielzeit:
60 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 10 Jahre

Durchschnittswertung:
8/10 bei 1 Bewertungen



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Vorwort: Als Steinzeit bezeichnet man den längsten Zeitabschnitt der Menschheitsgeschichte, bevor die Herstellung und technische Nutzung von Metallen bekannt war. Die Altsteinzeit dauerte etwa von 2.500.000 v. Chr. bis 8.000 v. Chr. und wie wir alle wissen haben wir uns in dieser Zeitspanne wahnsinnig weiter entwickelt. Am Ende dieser Epoche begann dann der Übergang zur Verwendung eines grundlegend anderen Materials, des Metalls. Aber soweit wollen wir heute nicht gehen, wir bleiben bei dem größten Abschnitt unsere Geschichte. Diese Thematik wurde für "Stone Age" gewählt und das Spiel hat es immerhin bis zur Nominierung des Spiel des Jahres 2008 geschafft. Von vielen Vielspielern wurde erwartet, dass es auch den Preis bekommt, da es das komplexeste von den fünf nominierten Spielen war und somit den Familienspieler einen Einstieg in die Welt der schwierigeren Vielspieler-Strategiespiele á la Agricola, Puerto Rico, Caylus, Age of Empires III, etc. bringt. Zwar gibt es auch darunter etwas familientauglichere Varianten wie z.B. Säulen der Erde, aber Stone Age sorgt vor allem auch durch die Würfel für ein gutes Gefühl bei "normalen" Haushalten. Warum es den Titel nicht bekommen hat soll hier nicht diskutiert oder angebrangert werden, fest steht, dass es sich gut verkauft ... ob es aber auch ein Fred Feuersteiniges "Yabba Dabba Doo!" verdient oder in den Tiefen der Geschichte verschwindet werden wir euch hier erläutern.

Ziel des Spiels:
In der Steinzeit findet man erste Anläufe des Ackerbaus, es werden nützliche Rohstoffe gesammelt und Hütten erbaut. Der Handel wird genutzt und über allem gilt es sein Volk zu ernähren. Jeder Spieler versucht sein Volk bestmöglich zu versorgen und durch geschicktes spielen am meisten Punkte zu erlangen. Derjenige mit der höchsten Punktzahl gewinnt und kann stolzer Brust behaupten sein Volk richtig geführt zu haben.

Spielaufbau:
Zuerst wird der von Michael Menzel illustrierte Spielplan in die Tischmitte gelegt. Nun werden die Nahrungsplättchen nach Werten sortiert auf die Jagdfläche sowie die Rohstoffe Holz (Wald), Ziegel (Lehmgrube), Stein (Steinbruch) und Gold (Fluss) platziert. Die quadratischen Werkzeugplättchen werden sortiert nach 1er/2er und 3er/4er auf die zwei Felder des Werkzeugmachers aufgestapelt. Nun werden noch die Zivilisationskarten gut durchgemischt und die obersten vier auf bestimmten Plätze aufgedeckt, der Rest wird neben den Plan gelegt. Die Gebäudeplättchen werden zu vier Stapeln á sieben Gebäuden aufgetürmt, wobei jeweils das oberste aufgedeckt ist. Nun fehlen nur noch die einzelnen Spieler, ein Marker von jedem wird auf die Nahrungsleiste und einer auf die Zählleiste gesetzt. Jeder bekommt ein Spielertableau und 5 Personen, sowie Nahrung im Wert von 12. Die übrigen Figuren kommen als allgemeiner Vorrat neben den Spielplan genauso wie der Würfelbecher und die sieben Würfel. Nun wird nach eurer Lieblingsmethode ein Startspieler gewählt (vielleicht derjenige der am schnellsten Yabba Dabba Doo! sagt?), der die Startspielerfigur erhält und das Spiel beginnt.

Spielablauf:
Mit dem Startspieler (anschließend reihum) beginnt das Spiel. Er platziert eine beliebige Personenanzahl auf ein Feld seiner Wahl. Danach ist der nächste Spieler am Zug und setzt eine oder auch mehrere Personen in einem Feld seiner Wahl ein. Dies wird solange reihum weitergeführt, bis alle Spieler ihre gesamten Personen eingesetzt haben. Danach ist der Startspieler am Zug und aktiviert die einzelnen Funktionen auf dem er seine Personen platziert hat, doch bevor wir dazu kommen, sollten wir euch die Setzmöglichkeiten erstmal vorstellen.

Die Setzmöglichkeiten
Hierbei hat man die Qual der Wahl, denn es stehen insgesamt 16 Plätze zur Auswahl. Wieviel Personen man hier platzieren darf und was dies dem Spieler bringt erfahrt ihr nun. Grundsätzlich gilt, dass überall wo ihr weiße Kreise seht Personen platziert werden dürfen und zwar genausoviele wie Kreise zu sehen sind. Die beliebtesten und mächtigsten Plätze stellen die drei Hütten in der Mitte dar, die jeweils immer nur ein Spieler nutzen kann (Tja große Gebäude = Geschäftswelt, das war auch schon früher so). - Der Werkzeugmacher Hier kann nur genau eine Person eingesetzt werden. Der Spieler erhält hier später dann ein "einer" Werkzeug (besitzt er schon drei "einer", wird eins davon auf ein 2er aufgewertet, das selbe gilt dann auch für 3er und 4er Werkzeuge) - Hütte Ich nenne sie auch liebevoll das Kuschelnest oder die Liebeshütte :-). Hier müssen genau 2 Personen platziert werden, diese gehen dann im Stillen in die Hütte und ächem... nunja man erhält am Ende der Phase eine neue Person. Wo die herkommt? Äh, geht mal zu Mr. Feuerstein, er wird euch dann die Sache mit den Flugsauriern erklären. - Acker Hier kann man genau eine Person platzieren und baut einen Acker an, dadurch muss man eine Person am Ende seiner Phase weniger ernähren (Spielstein auf der Nahrungsleiste um eins nach oben verschieben). Und da soll noch einer sagen die haben damals nur Fleisch gegessen. Als nächste Setzstation bieten sich die Jagd und Rohstofffelder an. - Jagd Hier können beliebig viele Steinzeitmenschen platziert werden. Was dazu führ, dass die Spieler hier meistens am Schluss ihre Figuren hineinsetzen, immerhin muss man bei den anderen Möglichkeiten darauf achten, dass diese nicht von jemand anderen weggeschnappt werden. - Rohstofffelder Auf alle Rohstofffelder (Wald, Lehmgrube, Steinbruch, Fluss) können maximal sieben Personen gesetzt werden. Wichtig hierbei ist auch, dass man nicht zweimal in einer Spielrunde in das selbe Rohstofffeld setzen kann. Hat man also drei Menschen in den Steinbruch geschickt ist es nicht möglich später noch einen dazu zu stellen, erst wieder in der nächsten Spielrunde. Wieviel Leute man hier einsetzt hängt davon ab, wie riskant man spielt. Je mehr Arbeiter eingesetzt werden umso mehr Würfel darf ich einsetzen und so somit gilt üblicherweise die Regel je mehr Leute umso mehr Rohstoffe (weiteres klären wir später im Test). - Zivilisationskarten Auf jede Karte kann nur eine Person platziert werden. Es liegen immer vier Karten aus, wobei die ganz rechts einen beliebigen Rohstoff kostet, die daneben zwei, dann drei und die ganz sogar vier. Somit sollte man sich gut überlegen, welche Karten man benötigt. Auch hier gehen wir auf die genau Funktion dieser Karten etwas später ein. - Gebäude Genauso wie Karten, liegen immer vier Gebäude zum bauen aus. Möchte man sich in dieser Runde eins reservieren, muss man eine Figur auf ein Gebäude seiner Wahl setzen. Später kann man dieses dann bauen oder seine Figur ohne Bau einfach abziehen. Nähere Erklärungen unter "Schaffe schaffe Häusle bauen" Tja das wars auch schon mit den Setzmöglichkeiten. Schöne Auswahl! Nungut jeder Spieler hat also seine Figuren platziert und nun? Jetzt ist wieder der Startspieler an der Reihe und entscheidet in welcher Reihenfolge er die Figuren in Ihren Tätigkeiten einsetzt. Dies ist durchaus nicht egal und sollte gut überlegt werden, denn je nach Reihenfolge kann man mehr oder weniger erwirtschaften (indem man ein Werkzeug mehr hat) oder auch Häuser billig oder teuer bauen (je nach Rohstoff). Der Werkzeugfehler passiert Anfänger schon einmal und deswegen klären wir hier gleich, was so ein Werkzeug bringt und warum man dies unbedingt vor den Rohstoffeldern holen sollte.

Ein Meister ist mit einem guten Werkzeug noch besser
Mit einem Werkzeug kann man das Gewürfelte um den Wert 1,2,3 oder 4 erhöhen (je nach dem was für ein Werkzeug man besitzt). Ein Werkzeug kann man pro Runde jedoch nur einmal einsetzen (danach wird es um 90 Grad gedreht und erst nach dem Spielzug wieder zurück gedreht). Es ist allerdings auch möglich mehrere Werkzeuge für einen Wurf einzusetzen. Einsetzen kann man diese generell nach seinem Würfelwurf. Jetzt ist die Frage warum muss ich würfeln und wie viel Rohstoffe erhalte ich dann?

Wie fleißig sind meine Rohstoffsammler
Pro eingesetzte Person auf einem Rohstofffeld erhalte ich einen Würfel. Diese würfel ich und errechne die Summe daraus. Nun wird geschaut wie oft ich den Rohstoffwert durch die Summe teilen kann, soviel Rohstoffe erhalte ich. Die Werte sind wie folgt: Nahrung = 2 Holz = 3 Lehm = 4 Stein = 5 Gold = 6 Dieser Mechanismus sorgt für Realismus, denn es ist schwieriger Gold zu finden und abzubauen als z.B. ein Tier zu erlegen. Bei Einer Würfelsumme von 18 würde ich somit auf der Jagd 9 Nahrung erhalten und hätte ich 18 bei Gold gewürfelt, würde ich 3 Gold erhalten. Je mehr Personen und/oder Werkzeuge ich einsetze umso mehr erhalte ich.

Schaffe schaffe Häusle bauen
Durch den Bau von Häusern erhalte ich Siegpunkte. Hierfür muss ich die angegebenen Rohstoffe bezahlen und erhalte dementsprechende Punkte. Manche Häuser geben mir eine etwas freiere Wahl (z.B. 1-7 beliebige Rohstoffe oder vier Rohstoffe meiner Wahl darunter aber mindestens zwei verschiedene. Sollte so eine Auswahl bestehen erhält man soviel Siegpunkte wie die Rohstoffe wert sind (siehe Rohstoffwerte weiter oben). Bin ich am Zug und habe eine Person auf einem Gebäudefeld, gebe ich diese Rohstoffe ab und erhalte das Gebäude sowie die Siegpunkte. Habe ich nicht genügend Rohstoffe oder möchte nicht bauen, kann ich die Person auch einfach ohne zu bauen abziehen. Nachdem alle Spieler ihre Personen wieder vom Brett entfernt haben muss jeder seine Meute ernähren. Hier kostet jede Person eine Nahrung minus der Position auf der Nahrungsleiste (bin ich hier höher, muss ich somit weniger Menschen ernähren, da diese vom Feld ernährt werden!). Kann ich eine oder mehrere Stammesmitglieder nicht ernähren muss ich meine gesamte Nahrung an die Bank abgeben und dann pro fehlende Nahrung einen Rohstoff abgeben oder insgesamt 10 Punkte auf der Zählleiste verlieren. Danach geht der Startspieler im Uhrzeigersinn eins weiter und die Setzrunde beginnt von neuem. Das Spiel endet sobald die Zivilisationskarten oder ein Gebäudestapel aufgebraucht ist. Bevor wir nun zur Schlusswertung kommen müssen wir die Zivilisationskarten noch mal genauer beleuchten. Diese teilen sich auf in einen oberen und einen unteren Teil. Den oberen Teil erhalte ich immer sofort. Hier erhält man zusätzliche Rohstoffe, Nahrung, Werkzeuge, Siegpunkte, Karten für die Schlusswertung, sowie zusätzliche Nahrung für die Nahrungsleiste. Je nach dem kann ich auch mal ein Werkzeug nur einmal nutzen oder muss auswürfeln ob ich was erhalte oder auch was ich erhalte. Bei der Würfelleiste (z.B.) erhält jeder Spieler etwas, obwohl nur einer die Karte erhält, jedoch hat dieser zuerst die Auswahl was er nimmt. Der untere Teil ist für die Schlusswertung wichtig, dieser ist entweder grün oder sandfarben. Die grünen Karten gilt es zu sammeln und zwar mit möglichst verschiedenen Symbolen, je mehr verschiedene ich besitze umso mehr Punkte erhalte ich. Die braunen wirken sich auf meine Spielstrategie aus. Je nach dem bekomme ich hier Punkte für meinen Wert auf der Nahrunsleiste, für meine Werkzeugsanzahl, für meine gebauten Gebäude oder auch für meine Personenanzahl. Dieser Wert wird dann multipliziert mit der Anzahl der Personen auf diesen unteren Teil dieser Karten. Besitze ich also eine Karte mit sandfarbenen Untergrund auf dem 3 Personen ein X und ein Haus abgebildet sind, erhalte ich 3 mal die Anzahl meiner Gebauten Gebäude als Siegpunkte extra.

Schlusswertung
Die Spieler zählen ihre Punkte zusammen und zwar die ihrer grünen Karten, ihre sandfarbenen Karten sowie ihrer Rohstoffe (jeder zählt noch 1 Punkt) und addieren sie zu ihren aktuellen Siegpunkten. Wer am meisten besitzt gewinnt.

Extra Regel für drei Spieler
Sollten nur drei oder zwei Spieler mitspielen, dürfen nicht alle drei Hütten belegt werden und auch auf die Rohstofffelder können nicht alle Spieler setzen (bei drei Spielern pro Rohstoffeld nur zwei verschiedene Figuren, bei zwei Spielern nur eine Farbe pro Rohstoff).

Strategie:

Stone Age besitzt mehr Strategie als man denkt. Zwar spielen gute Würfel eine entscheidende Rolle, da aber die Wahrscheinlichkeit durch die Rohstoffwerte berechenbar ist gilt es auch eine gute Strategie zu fahren. Die Hütten in der Mitte (Nahrungsleiste, Werkzeuge, mehr Personen) sind sehr mächtig und man sollte sie möglichst ausnutzen. Bei der Festlegung der Siegpunkte kommt es auf die Karten an die man sammelt. Diese bringen am Ende noch mal gehörig Punkte und man sollte hier seine Strategie mit Hilfe der Karten festlegen. Hat man besonders viel Personen sollte man diese Karten sammeln, baut man dafür besonders viel, eher die Gebäude, usw.. Hierbei sollte man auch auf die Strategien der anderen achten und ihnen bei Bedarf einen Stein in den Weg legen. Sammelt jemand viel Gold, möchte er vermutlich das 1er-7ner Gebäude nur mit Gold bauen, dies sollte man möglichst nicht zulassen. Die Endabrechnung mit den Karten hat einen recht großen Einfluss und somit muss der Wenigspieler sich erstmal an diese Strategieberechnung gewöhnen und darauf achten. Für Vielspieler stellt dies keine große Hürde dar. Auch gehen wir kurz auf die so gern erwähnte „Hungerstrategie“ ein. Da die Regeln es erlauben, gibt es einige, die nur Rohstoffe sammeln und ihre Personen nicht ernähren. Hierfür bezahlen sie mit Rohstoffen oder den 10 Minuspunkten. Dies halten sie dann das ganze Spiel durch. Wir haben dies getestet und können sagen, dass dies keine ULTIMATIVE Gewinnstrategie ist, wenn die anderen Spieler dies mitbekommen, kann man diesem Spieler sehr gut daran hindern perfekt zu spielen und die Minuspunkte sind kein Zuckerschlecken. Aber es kann auch eine Gewinnstrategie werden, dies hängt immer von vielen Faktoren ab.

Interaktion:

Immer wenn um die Rohstoffe gewürfelt wird herrscht eine große Schadenfreude, wenn z.B. einer mit allen Würfel würfelt aber sehr viele niedrige Werte dabei sind. Aber auch beim Spielen direkt, interagiert man ständig. Denn ein Feld das man will kann von vielen begehrt sein und „verdammt, den Platzt hatte ich mir reserviert! *grrrr*“, wegschnappen geht schnell.

Glück:

Tja die Würfel und die Karten im Spiel sind unberechenbar. Man weiß nie ob genau die Werte und Karten kommen die man gerade benötigt. Allerdings ist, dies auch der Reiz des Spiels. Zum einen muss man seine Strategie darauf ständig anpassen und zum anderen kommt hier beim Rohstoffwürfeln das richtige Spielgefühl rüber. Wer halt nur einen Mann auf Goldsuche schickt hat eventuell Glück, aber meistens Pech.

Packungsinhalt:

Bei der ersten Edition waren definitiv zu wenige Rohstoffe dabei. So gingen uns sogar bei einem Dreipersonenspiel schnell zwei Waren aus. Hier gilt aber nicht die Regel Pech gehabt, sondern in der Anleitung wird ausgesagt, dass es unendlich viel davon gibt und man sich zur Not mit Streichhölzern aushelfen soll. Dies hat uns allerdings recht schockiert, bei einem solchen Spiel an den Rohstoffen zu sparen ist einfach keine gute Verlagsidee und gehört sich nicht. Das wurde allerdings nun ausgebessert und in der neueren Version befinden sich mehr Rohstoffe. Wer eine der ersten Ausgaben hat kann sich beim Verlag melden und erhält zusätzliche Rohstoffe. Top Verlagsarbeit – Fehler ausgemerzt!

Spaß:

Der Spielspaß ist sehr hoch und das Spiel bietet eine ideale Möglichkeit Wenigspieler an komplexere Spiele anzuführen. Zwar bietet Stoneage nicht die Komplexität eines Caylus, Age of Empires III, etc.. aber der Grundmechanismus in Verbindung mit den Setzstrategien und der Schlusswertung bietet einen idealen Einstieg. Wir hatten sowohl mit Viel- als auch Wenigspielern beim Testen viel Spaß. Sollten nur Wenigspieler am Tisch sitzen, solltet ihr allerdings unbedingt die Wichtigkeit der Schlusswertung und der Karten betonen.

Smukers Meinung:

Stoneage hat einen Traum erfüllt. Ein strategisches Spiel mit komplexen Spielmechanismen, aber auch einem ordentlichen Glücksanteil, so dass es für alle Mitspieler etwas zu bieten hat. Gerade das erwürfeln der Rohstoffe sorgt bei Alt und Jung für viel Spaß. Die Spielregeln sind recht schnell erklärt und einzig bei den Karten und der Endabrechnung gilt es dann einige Fragen zu klären. Nach spätestens einer Partie sollte aber auch jeder die Spielregeln verinnerlicht haben und es steht dem strategischen Familienspaß ab jetzt nichts mehr im Wege.


Andreas Buhlmann für cliquenabend.de

Vielen Dank an den Hans im Glück für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

STRATEGIE
6 von 10
Aufpassen auf die Karten der anderen!
INTERAKTION
6 von 10
Och nöö. Da wollte ich hin, na warte.
GLÜCK
8 von 10
Würfel, Würfel bring mir Gold!
PACKUNGSINHALT
8 von 10
Mit der 2. Auflage eine 8, vorher 7
SPAß
7 von 10
Fun im Steinzeitalter.
GESAMT-
WERTUNG:
8/10
Endlich ein strategisches Spiel, welches für jeden spielbar ist, schnell erklärt ist und oft auf den Tisch kommt. Das ideale Einstiegsspiel in die Welt der komplexeren Spiele.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder




























Videos

regelerklaerung vom 21.08.2008

Stone Age


Video zum herunterladen: hier

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