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Testbericht vom 12.08.2012 - von Jörg

Von früh bis spät




Details


Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2011

Anzahl der Spieler:
1 bis 4 Spieler

Spielzeit:
15 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 4 Jahre

Durchschnittswertung:
7/10 bei 1 Bewertungen



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Vorwort:

Spiele rund um die Uhr kennen wir bereits aus unserer Kindheit und nach wie vor gibt es solche Spiele mit neuen und interessanten Abläufen. Auch dieses Haba Spiel soll lt. Verlag viel Abwechslung bieten und gleichzeitig das erste Kennenlernen des Tages und der Uhrzeit vermitteln.

Als Spielesammlung rund um den Tag haben wir es mit Kindern ausprobiert und verraten euch, ob die Abläufe Spaß machen.

Ziel des Spiels:

Als turbulentes Gedächtnisspiel lösen die Spieler einzelne Aufgaben, doch zuvor muss man den Kindern erst einmal die Einzelheiten rund um die Uhr etwas näher bringen, denn nicht jedes Kind kann damit etwas anfangen.

So sollte man die einführenden Worte des Verlages für die Kinder bzw. Eltern auch beherzigen, die Hilfestellung und Ideen weitergeben, um sich dann intensiver um die Abläufe zu kümmern. Denn in diesem Spiel durchleben die Kinder einen ganzen Tag von Max, vom Aufstehen bis zum Schlafengehen.

Spielaufbau:

Es gibt mehrere Varianten, doch im Mittelpunkt steht immer die Uhr, die man mit dem Spielplan herum in die Tischmitte legt.

Spielablauf:

In der Variante 1 werden die runden Plättchen teilweise nach Vorgabe und teilweise nach Wunsch der Kinder rund um die Uhr platziert. Anfangs zeigt der Zeiger auf 7 Uhr und die Figur Max steht neben dieser Zahl auf dem jeweiligen Feld (hier: Bett). Die 18 Merkplättchen legt man anschließend verdeckt zur Seite und die 4 Schlafmützenkärtchen hält man bereit.
Ein Spieler dreht zu Beginn einer Partie ein Merkplättchen um.
Zeigt dieses Plättchen dasselbe Bild auf dem Max gerade steht, darf der Spieler das Plättchen behalten und stellt die Figur auf das nächste Feld. Der Zeiger wird entsprechend weiter gestellt und jetzt erkennt man, was Max als nächstes macht.

Stimmt das Plättchen aber nicht mit dem Bild überein, dreht man den Zeiger um 15 Minuten weiter und Max bleibt auf dem Plättchen stehen. Dann ist das nächste Kind an der Reihe, um das passende Plättchen zu finden. Hat man viermal hintereinander ein falsches Plättchen aufgedeckt, ist die Stunde vergangen und das letzte Kind am Zug muss ein Schlafmützenkärtchen nehmen. Die Figur Max wird dann weiter gerückt und das Spiel geht weiter.
Das Spiel ist zu Ende, wenn Max wieder an seiner Startposition steht und der Spieler mit den meisten Plättchen hat gewonnen. Hat ein Spieler aber zuvor das vierte Plättchen gezogen, verlieren alle gemeinsam das Spiel.
Diese Variante ist auch als kooperatives Spiel möglich, so dass man die Merkplättchen gemeinsam sammelt.

In der Variante 2 sortiert man noch schnell die Plättchen nach Form und legt sie offen aus. 12 Plättchen jeder Form mit zugehörigem Motiv wählt man aus. Die 12 Merkplättchen legt man offen um den Spielplan und die 12 runden Bildplättchen werden gestapelt. Ein Spieler beginnt und sucht sich von den runden Plättchen eines heraus und überlegt, wann er das gestern (z.B. Bauklötzchen spielen) gemacht hat. Die 12 runden Plättchen werden verdeckt um die Uhr herum gelegt und man muss sich natürlich sein Plättchen einprägen. Die Mitspieler müssen die Uhrzeit herausfinden und der aktive Spieler deutet nur auf das jeweilige Merkplättchen (hier: Bauklötzchen). Reihum geben jetzt die Mitspieler einen Rateversuch ab. Hatte jeder drei Versuche und wurde die Uhrzeit immer noch nicht herausgefunden, nimmt sich der Spieler ein Schlafmützenkärtchen als Belohnung. Anschließend ist der nächste Spieler an der Reihe. Das Spiel ist zu Ende, wenn alle Schlafmützenkärtchen verteilt wurden.

Strategie:

Strategie spielt hier keine Rolle.

Interaktion:

Interaktion in Form von Kommunikation spielt insbesondere in der Variante 2 eine große Rolle. Schließlich geht es um den Tagesablauf von Max und da unterhält man sich über die Zeiten und die einzelnen Aufgaben.

Glück:

Durch das Platzieren der Plättchen und das jeweilige Aufdecken spielt Glück eine durchaus wichtige Rolle. Mit Hilfestellung und insbesondere als kooperatives Spiel gelingt es aber den Spielern am Ende zu gewinnen.

Packungsinhalt:

Die Grafik ist insgesamt sehr schlicht und das gefällt uns. Schließlich soll die stabile Uhr im Mittelpunkt stehen und dank vieler Plättchen kann man hier viel Abwechslung im Spielverlauf einbringen. Der Preis mit 15 Euro aber auch die Qualität kann insgesamt gesehen als gut bezeichnet werden.

Spaß:

Die erste Spielvariante macht sehr viel Spaß und schnell kommt man mit dem oder den Kindern ins Gespräch. Variante 2 überzeugt uns aber nicht, zumal auch die Vergabe des Werteplättchens anders gelöst werden sollte. Schließlich soll der aktive und der ratende Spieler aus unserer Sicht eine Belohnung erhalten. Das Spiel lässt es aber hier zu, individuelle Regelungen zu treffen und schließlich geht es ja auch um das Kennenlernen der Uhrzeit. Spaß soll das Ganze natürlich auch machen und den hatten bereits die Kinder ab 2 bzw. 3 Jahre, obwohl das Spiel erst ab 4 Jahre ausgeschrieben ist.

Man lernt gemeinsam, wobei es aus unserer Sicht mit einem und ggf. zwei Kinder und einem Erwachsenen als Begleiter am meisten Spaß macht.

s Meinung:

Lernt man nach dem Spielen den Umgang mit der Uhr und der Zeit besser? Zumindest unterstützt das Spiel diesen Lernprozess, in dem gewissen Abläufe einer Uhrzeit zugeordnet werden. Durch ein einfaches Memospiel wird dies auch spielerisch je nach Variante verstärkt, so dass die Kinder Spaß an den Abläufen finden.
Gleichzeitig wird sehr viel über die einzelnen Tagesabläufe gesprochen. Das Spiel bietet gleich zwei Varianten, wobei sich insbesondere Variante 1 zum Spielen am besten eignet. Ein durchaus sinnvolles Lernspiel, bei dem Kommunikation auch eine wichtige Rolle spielt und Eltern eine Hilfestellung gibt, wie man die Uhrzeit den Kindern näher bringt.

Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de

Vielen Dank an Haba für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

STRATEGIE
0 von 10
Nicht vorhanden!
INTERAKTION
7 von 10
Insbesondere in der zweiten Variante!
GLÜCK
6 von 10
Regelmäßiges Aufdecken und Vergleichen der Plättchen!
PACKUNGSINHALT
7 von 10
Schlichte Grafik macht hier Sinn!
SPAß
7 von 10
Mit Max gemeinsam den Tag erleben. Das gefällt den Kindern!
GESAMT-
WERTUNG:
7/10
Spielerisch die Uhrzeiten mit Abläufen des Tages verbinden! Das gelingt gut und macht den Kindern Spaß!
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder







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Sonntag 12.08.2012

Spieleste: Von früh bis spät (Haba)

Nachricht von 16:48 Uhr, Jörg, - Kommentare

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