Stephens

Vorwort

Nach dem großen Erdbeben von 1755, das Lissabon und einen Großteil der Südküste Portugals zerstörte, war es notwendig, eine ganze Nation wieder aufzubauen. Die Nachfrage nach Fensterglas stieg so stark an, dass William Stephens, ein britischer Geschäftsmann, die Möglichkeit sah, sein Geschäft in Portugal durch Investitionen in die Glasindustrie auszubauen.

In Stephens treten die Spielenden in der Rolle von Glasmachermeistern, die in der berühmten „Stephens“-Fabrik arbeiten, gegeneinander an, um die prestigeträchtigste Persönlichkeit der Stadt zu werden … natürlich nach Stephens. Durch geschickte Planung werden alle Akteure ihre Werke weiterentwickeln, in neue Unternehmen investieren und die Schaffung von Arbeitsplätzen fördern. Durch einen einzigartigen Aktionsauswahlmechanismus wählen die Spielenden in ihrem Zug aus einer Vielzahl von Optionen, entweder durch die Aktivierung der Stephens-Fabrik oder durch die Aktivierung einer ihrer persönlichen Investitionen. Das Spiel endet, wenn die napoleonischen Truppen in der Stadt eintreffen. Zu diesem Zeitpunkt gewinnt die Person mit dem meisten Prestige.

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