Koboldbande
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2014
Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler
Spielzeit:
20 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 4 Jahre
Durchschnittswertung:
7/10 bei 1 Bewertungen
Vorwort
Koboldbande ist ein weiteres Spiel der Ökoo Reihe (Ökologisch + kooperativ) und das insgesamt fünfte Spiel nach Regenbogendland, Bärenspiel, Priaten-Abenteuer und Gespenster-Turm. Alle Spiele orientieren sich an der Altersgruppe der 4- und 5-jährigen.
Damit die Kinder auch gleich Feuer und Flamme für das Spiel entwickeln ist das Thema mit Kobolden, Schätzen und Drachen auf den ersten Blick interessant, doch was taugt das Spiel in der Praxis?
Spielablauf:
Als Koboldbande sind die Spieler auf einem Weg, um den sagen umworbenen, anfangs noch verschlossenen Schatz zu bergen. Doch hierzu benötigt man erst einmal die jeweiligen Schlüssel.
Vier Schlüssel (drei Schlüssel werden benötigt) sind im Wald schon zu sehen (Position durch vorheriges Würfeln ermittelt). Fragt sich nur, wie man sich den Weg durch Büsche und Äste, ausgehend von einem Anfangsfeld bahnt, um am Ende den Schatz zu erreichen.
Ganz einfach, man zieht ein Kärtchen nach dem anderen und legt es passend zueinander, um die Schlüssel und am Ende den damit verbundenen Schatz erreicht.
Da ist aber gar nicht so einfach, denn nicht jeder Weg führt in die gewünschte Richtung, so dass man auch Umwege in Kauf nehmen muss. Ärgerlich wird es aber, wenn man eines der 10 Drachenkärtchen zieht, die dann in die Drachenhöhle gelegt werden. So lange es nur ein paar sind ist das nicht tragisch, doch wehe das letzte Kärtchen wird dort abgelegt.
Das Spiel ist zu Ende sobald ein letztes Kärtchen auf dem Schatz liegt. Hoffen wir mal es ist ein Wegplättchen, denn mit dem 7. Drachenplättchen, sofern zuvor kein Drache mit dem Süßigkeitsplättchen besänftigt wurde, haben die Spieler verloren.
Jörgs Meinung:
Grafik und Material gefallen nicht nur den Kindern sondern auch uns Erwachsenen gut. Die Anleitung ist kurz und die Abläufe erklären sich auch dank der Bilder fast schon wie von selbst. Den passenden und möglichst kurzen Weg zu den Schlüsseln zu bahnen ist Aufgabe der Spieler, so dass man sich nach dem Ziehen des Plättchens auch gegenseitig Ratschläge gibt. Glück spielt beim Ziehen natürlich eine Rolle, denn nicht immer kann man den Weg in die gewünschte Richtung weiterführen. So kann kurz vor Spielende eine Partie durch Ziehen des letzten Drachens auch verloren werden und genau diese Situation gab es auch in einer Partie. Das Positive: Zumindest ärgern sich alle Spieler gemeinsam!
Spannung ist während einer Partie durchaus vorhanden, denn kein Spieler wünscht sich ein Drachenplättchen. So ist das ganze Spiel als Familienspiel durchaus reizvoll, funktioniert aber auch in reinen Kinderrunden sehr gut. Schön, einfach, schnell gespielt! Und vielleicht gibt es in der Runde auch einen Erwachsenen der das Ganze Spiel mit einer passenden Geschichte unterlegt.
Jörg Köninger für cliquenabend.de
GESAMT-
WERTUNG:
7/10
Einfach, kooperativ und spannend! Durch individuelles Legen der Plättchen gleicht kein Spiel dem Nächsten.
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
Bilder
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