Puerto Rico Jubiläumsedition
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2011
Anzahl der Spieler:
2 bis 5 Spieler
Spielzeit:
60-90 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 12 Jahre
Durchschnittswertung:
10/10 bei 2 Bewertungen
Vorwort:
Puerto Rico in einer limitieren Jubiläumsedition? Warum denn das?
Das Spiel hat sich seit 2002 mehr als 250.000 Mal verkauft und mehr als eine Million begeisterte Spieler. Das Spiel glänzt durch viele Auszeichnungen (vgl. Testbericht zu Puerto Rico) und wird mittlerweile in über 10 Ländern verlegt. Für Viele ist es praktisch das Strategiespiel des Jahrzehnts.
Doch keine Sorge, die Abläufe dieser Jubiläumsedition entsprechen den Regeln des ursprünglichen Spiels. Lediglich an der einen oder anderen Bezeichnung hat man etwas gefeilt.
An der Verpackung sind allerdings deutliche Unterschiede zu erkennen, was wir im Bereich „Packungsinhalt“ auch auflisten. Zudem gibt es jetzt auch eine Sonderregel für zwei Spieler und zwei Erweiterungen mit neuen Plättchen. Weitere Details kann man dem folgenden Bericht entnehmen.
Ziel des Spiels:
Wohlstand und Ansehen versuchen die Spieler durch Verkörpern verschiedener Rollen zu erreichen. Ob ertragsreiche Plantagen oder bedeutsame Gebäude. Viele Wege sind möglich, doch am Ende gewinnt nur der Spieler mit den meisten Siegpunkten.
Spielaufbau:
Abhängig von der Spieleranzahl wird eine unterschiedliche Anzahl von Materialien benötigt, so dass selbst die Anzahl an Siegpunktchips abgezählt werden muss.
Im Mittelpunkt steht ein Spielplan, auf dem die unterschiedlichen Gebäude zu sehen sind, welche im Spielverlauf gekauft werden können. Daneben liegen die Plantagen, Transportschiffe, Warenkisten und Kolonisten aus, die erst durch Rollenkarten zum Einsatz kommen.
All das wird bildlich und übersichtlich in der Anleitung dargestellt.
Spielablauf:
Ein Startspieler (durch Gouverneur Plättchen gekennzeichnet) beginnt und wählt eine der Rollen (Kärtchen) aus. Die gewählte Aktion wird dann von jedem Spieler reihum ausgeführt. Anschließend kommt der nächste Spieler an die Reihe und wählt sich eine verbliebene Rolle aus. Am Ende der Runde, wenn jeder Spieler ein Rollenplättchen vor sich liegen hat, kommen auf die übrigen Rollenkarten jeweils eine Dublone, um den Anreiz dieser Rolle für die nächste Runde zu steigern.
Die Rollen lösen eine Aktion für alle Spieler aus (Ausnahme: Goldsucher). Zudem enthalten sie ein Privileg für den, der sie nimmt.
Die Rollen im Einzelnen:
>Siedler
Aktion: Jeder Spieler nimmt reihum eine Plantage.
Privileg: Siedler darf stattdessen einen Steinbruch nehmen.
Am Ende dieser Siedlungsphase werden neue Plantagenplättchen aufgefüllt.
>Bürgermeister
Aktion: Die Spieler erhalten reihum Kolonisten (vom Kolonistenschiff).
Privileg: Bürgermeister erhält einen zusätzlichen Kolonisten
Auf dem Kolonistenschiff liegen im Spielverlauf unterschiedlich viele Kolonisten aus, so dass man unbedingt auf die Reihenfolge achten muss. Zudem kann dann jeder seine Kolonisten neu auf seinen Gebäuden und Plantagen verteilen, denn nur „aktivierte“ Plättchen zählen bei bestimmten Aktionen.
Am Ende der Runde werden neue Kolonisten auf dem Kolonistenschiff platziert. Die Anzahl richtet sich nach den nicht besetzten (nicht aktivierten) Gebäuden aller Spieler. Allerdings werden mindestens so viele Kolonisten, die der Spieleranzahl entspricht, platziert.
>Baumeister
Aktion: Jeder Spieler darf ein Gebäude bauen.
Privileg: Baumeister zahlt eine Dublone weniger.
Was die Gebäude kosten ist am Wert (im Kreis) auf den Plättchen ersichtlich. Die rote Zahl deutet die Siegpunkte am Ende an. Jedes Gebäude ist mit bestimmten Vorteilen ausgestattet und bei Problemen kann man auch einen Blick in die Übersicht der einzelnen Gebäude in der Anleitung werfen. Mit einem besetzten/aktivierten Steinbruch kann ein Spieler die Kosten senken, was auf dem Spielplan auch symbolisch dargestellt wird. Allerdings ist die Anzahl zur Nutzung von Steinbrüchen begrenzt.
>Aufseher
Aktion: Die Spieler erhalten Warenkisten aus dem Vorrat.
Privileg: Aufseher erhält eine Kiste mehr (von einer Warensorte, die er gerade produziert).
Auf die „Produktionsgebäude“ werden wir am Ende noch näher eingehen.
>Händler
Aktion: Jeder Spieler kann maximal eine Warenkiste verkaufen (an das Handelshaus).
Privileg: Der Spieler bekommt eine Dublone mehr als angegeben.
Das Handelshaus nimmt nur verschiedene Waren auf und nur ein volles Handelhaus wird am Ende der Händlerphase geleert.
>Kapitän
Aktion: Die Spieler müssen Waren auf die Schiffe liefern.
Privileg: Der Kapitän erhält einen Siegpunkt mehr.
Es liegen verschieden große Transportschiffe aus und jedes nimmt nur eine Sorte auf und keine, die sich bereits auf einem anderen Schiff befindet. Die Spieler sind zum Liefern gezwungen und erst wenn keiner mehr liefern kann, endet die Phase und volle Transportschiffe werden geleert. Für jede Warenkiste erhält der Spieler einen Siegpunkt in Form eines Siegpunktchips.
Noch wichtiger ist allerdings zu wissen, dass am Ende der Phase jeder Spieler nur eine Warenkiste behalten darf. Spätestens jetzt kann man sich denken, dass durch das eine oder andere Gebäude (hier das Lagerhaus) einem bestimmte Rollen und deren Aktionen einfacher fallen.
>Goldsucher
Aktion: Keine!
Privileg: Eine Dublone von der Bank
Hier profitiert somit nur der Spieler, welcher sich die Rolle nimmt!
Wie anfangs erwähnt werden am Ende der Runde nicht genommene Rollen mit einer Münze versehen und alle restlichen Rollen vor den Spielern kommen zurück in die Auslage. Die Gouverneur-Karte erhält der nächste Spieler und eine neue Runde beginnt.
Das Spiel ist zu Ende, wenn nicht mehr genügend Kolonisten nachrücken können (Kolonistenschiff), ein Spieler alle 12 Stadtfelder bebaut hat, oder die Siegpunktchips aufgebraucht sind.
Die Spieler addieren ihre Siegpunktchips, die Siegpunkte der Gebäude (rote Zahl) sowie die Extra Siegpunkte der Gebäude (sofern besetzt/aktiviert). Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt.
Bei den Gebäuden darf jeder Spieler jedes Gebäude nur einmal bauen und dabei haben nur besetzte/aktivierte Gebäude eine Auswirkung. Das ist wichtig, denn bei Produktionsgebäuden muss auch die entsprechende Plantage aktiviert sein! Lediglich bei Mais gibt es kein Produktionsgebäude. Die Kreise eines Produktionsgebäudes geben an, wie viele Waren hier maximal hergestellt werden.
Die violetten Gebäude werden am Ende der Anleitung genau erläutert, sofern der Kurztext auf dem Plättchen unverständlich sein sollte. Durch Aktivieren setzen sie bestehende Grundregeln außer Kraft, die aber nicht genutzt werden müssen.
Die großen violetten Gebäude sind teuer, doch am Ende sind je nach Spielverlauf und eigener Taktik zusätzliche Siegpunkte möglich.
Das Spiel zu Zweit
Der Aufbau ist ähnlich wie bei drei und mehr Spielern mit einzelnen Ausnahmen. In den Abläufen wird abwechselnd gespielt bis sechs der sieben Rollen vor den Spielern ausgelegt wurden. Das Spiel endet wie gehabt.
1. Erweiterung: Die Neuen Gebäude
Die Produktionsgebäude werden gemäß Aufbauvorgabe auf dem Ablageplan platziert. Die 55 beigefarbenen Gebäude (alte + neue Gebäude) werden zunächst auf der Seite ausgebreitet. Beginnend mit einem Startspieler und dann reihum wählt man eines der Gebäude aus und legt es auf ein leeres Ablagefeld des Plans, unter Berücksichtigung der Baukosten. Dies geht so lange, bis alle 12 + 5 Ablageflächen belegt sind. Die restlichen 26 nicht ausgewählten Gebäude kommen aus dem Spiel. Die einzelnen Gebäude werden in der Anleitung genau erklärt.
Beispiele:
>Lagerhalle (+3 Warenkisten lagern)
>Handelsposten (1 eigenes Handelshaus)
>Monofaktur (Siegpunkte beim Produzieren)
>Statue (8 Siegpunkte am Ende)
2. Erweiterung: Die Adligen
Diese 8 neuen Gebäude werden zusätzlich zu den anderen 23 verschiedenen Gebäuden (vom Basisspiel oder auch gemischt mit denen der 1. Erweiterung) oberhalb des Ablageplans und entsprechend der Baukosten ausgelegt. Die 20 Adligen legt man bereit.
Da in dieser Erweiterung aufgebrauchte Kolonisten/Adlige nicht mehr als Bedingung für das Spielende gelten, müssen weder Kolonisten noch Adlige zu Spielbeginn abgezählt werden.
Der Ablauf sieht vor, dass zu Beginn des Spiels und am Ende jeder Bürgermeisterphase ein Adliger anstelle eines Kolonisten auf das Kolonistenschiff gelegt wird. Jeder Adlige ist am Spielende einen Siegpunkt wert.
Beispiele:
>Kapelle (1 Dublone oder 1 Siegpunkt beim Produzieren)
>Hoflieferant (1 Siegpunkt pro Ware vor dem Verschiffen)
>Hofgarten (1 Siegpunkt pro Adligen am Ende)
Strategie:
Vielspieler werden sich hier wahrlich austoben können, denn wo gibt es das schon, dass aufgebrauchte Siegpunkte ein Spielende einläuten können?
Es gibt allerdings noch viel mehr zum Entdecken und Ausprobieren.
Deutlich wird das bei den Rollen. Hier versucht man gleiche alle Rollen und deren Vorteile für sich und für die Mitspieler im Auge zu behalten. Das klingt schier unmöglich, doch geübte Puerto Rico Spieler zeigen genau hier ihre Stärke.
Bereits in der Siedlerphase und abhängig von der Spieleranzahl werden bestimmte Plantagen genommen, die man vielleicht erst einmal alleine nutzen kann. Mit dem Steinbruch kann man auch relativ schnell und günstig Gebäude erwerben. Die Rolle des Bürgermeisters ist insbesondere für die Spieler mit vielen Plantagen und Gebäuden interessant, denn schließlich will man auch die Kreise mit Kolonisten belegen und erreichen, dass andere möglichst weniger Kolonisten erhalten.
Die Rolle des Baumeisters wird nicht nur aufgrund bestimmter Plantagen genutzt, denn mit weniger Dublonen und dem einen oder anderen aktivierten Steinbruch lassen sich hier bereits attraktive Gebäude bauen. Gerade weil Geld bei manch einem Spieler Mangelware darstellt, kann man hier durchaus Vorteile erzielen.
Mit dem Aufseher bekommt man dann auch die gewünschten Warenkisten, sofern man auch die Plantage und Produktionsgebäude aktiviert hat. Oft schließt sich kurz darauf die Kapitänsphase an.
Um Gebäude zu kaufen benötigt man Geld und mit der Rolle des Händlers und den hoffentlich hochwertigen Warten bekommt man hier schnell eine stattliche Anzahl an Dublonen zusammen. Natürlich wirft man auch einen Blick auf die Auslage der Mitspieler, denn bekanntlich kann das Warenhaus nur mit unterschiedlichen Waren ausgestattet werden. Die nächste Rolle des Kapitäns zeigt sich in den oft gespielten Runden als Punktelieferant. Wer viele auch unterschiedliche Plantagen besitzt und clever und möglichst mit einem Privileg ausgestattet ist, kann sich schnell ein Punktepolster verschaffen. Gleichzeitig ärgert man die Mitspieler aufgrund der begrenzten Lagerkapazität. Zum Schluss noch die Rolle des Goldsuchers, der oft erst dann interessant wird, sobald einige Dublonen darauf liegen.
Als Zweipersonenspiel wird hier wirklich knallhart kalkuliert. Um zu gewinnen, muss man das Spieltableau des Mitspielers gut im Auge behalten.
An die Erweiterungen und die neuen Gebäude muss man sich erst einmal gewöhnen. Gerade mit der zweiten Erweiterung und weiteren Plättchen ist es eine Herausforderung, alles im Überblick zu behalten.
Interaktion:
Jeder ist mit seinem eigenen Spielplan ausgestattet, so dass die Spieler hier nicht eingreifen können. Durch das entsprechende Nehmen von Rollen kann man aber Mitspieler durchaus ärgern, die vielleicht selbst gerne die Rolle genommen hätten.
Glück:
Man kann Suchen wo man will, man findet den Faktor Glück einfach nicht. Alles andere wäre Spekulation!
Packungsinhalt:
Was hat sich denn zum Basisspiel alles geändert?
Zuerst einmal werfen wir einen Blick auf die Anleitung und dem Aufbau und Ablauf. Hier gibt es lediglich vereinzelte Anpassungen in der Wortwahl (z.B. wird aus einem Warenstein eine Warenkiste). Am Ende werden auch die Abläufe für das Zweipersonenspiel erklärt, was es in dieser Version bei der ursprünglichen Auflage nicht gab. Aufgrund dessen hat man auch die angegebene Spielzeit geändert, denn 60 bis 90 Minuten dauert auch aus unserer Sicht eine Partie. Hinzu gesellen sich gleich zwei Erweiterungen mit neuen Plättchen.
Ein Blick auf das Cover zeigt bereits mit goldener Schrift und neuer Illustration den Unterschied.
Die Dublonen sind keine Plättchen mehr sondern goldfarben und aus Metall.
Auch die Warenkisten und Kolonisten sind jetzt in ihrer Form leicht verändert, aber weiterhin aus Holz.
Ein Blick auf die Gebäude zeigt neu illustrierte Plättchen aus etwas dickerer Pappe mit unterschiedlichen Vorder- und Rückseiten. Auf der einen Seite wird das Plättchen detaillierter erklärt.
Insgesamt sind weiterhin über 450 Teile enthalten.
Diese einzelnen Verbesserungen drücken natürlich auf den Preis mit 50 Euro, zumal es sich um eine Jubiläumsedition handelt. Doch gibt es diese auch in einer ausreichenden Stückzahl? Bei der Veröffentlichung auf der SPIEL 2011 wurde bereits gesagt, dass mit Sicherheit jeder Puerto Rico Fan ein Exemplar bekommt und Vorbestellungen nicht erforderlich sind. Das stimmt, denn auch zum Zeitpunkt dieses Berichtes im März 2012 sind noch im Handel Exemplare erhältlich. Wer sich allerdings für die Ausgabe interessiert, sollte aber nicht all zu lange warten, denn wer weiß wie es in einigen Monaten aussieht.
Spaß:
Bereits in unserem damaligen Testbericht zu Puerto Rico hat man deutlich gemerkt, wie gut uns das Spiel gefällt. Mit der Jubiläumsedition macht das ganze noch viel mehr Spaß!
Da es immer auch heranwachsende Spieler gibt, konnten wir Partien mit Spielern absolvieren, die Puerto Rico noch nicht kannten. Sie waren wirklich begeistert und auf die Frage hin, ob sie sich jetzt diese Ausgabe oder die ursprüngliche Basisversion kaufen war die Antwort immer: „Natürlich die Jubiläumsedition!“ Der Preis spielte keine Rolle, denn Illustration, Spieleranzahl (jetzt ab 2 Personen) und zwei Erweiterungen waren Faktoren, die zu dieser Aussage führten.
Trotz einer Vielzahl an Neuheiten wird Puerto Rico immer wieder gerne gespielt und mit dieser Ausgabe macht es sogar noch mehr Spaß!
Jörgs Meinung:
Das überaus erfolgreiche Puerto Rico aus dem Jahre 2002 wurde 2011 in einer Jubiläumsausgabe veröffentlicht. Neben der 2-Personenvariante, zwei Erweiterungen und einer kompletten Überarbeitung von Material und Illustration soll es noch ansprechender wirken. Auf die einzelnen Punkte sind wir dabei im Bericht genau eingegangen.
Die Regeln sind gleich geblieben, was Puerto Rico Fans mit Sicherheit freut. Mit dem neuen Material macht es noch viel mehr Spaß und das trifft auch auf das 2-Personenspiel und den Erweiterungen zu. Puerto Rico ist und bleibt eines der besten Vielspielerspiele und lässt sich auch von neuen sehr innovativen Spielen auf dem Markt nicht so schnell verdrängen.
Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de
Vielen Dank an Ravensburger für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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GESAMT-
WERTUNG:
10/10
Jetzt auch zu Zweit spielbar mit zusätzlich zwei Erweiterungen! Ein Klassiker im neuen Gewand und eines der besten Spiele überhaupt!
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
Smukers Meinung:
Puerto Rico haben wir bereits getestet und ihr wisst das man an diesem Highlight nicht vorbei kommt. 2011 erschien zu diesem Top Spiel nun eine Jubiläumsausgabe, die eine 2-Personenvariante enthält und alle bisherigen Erweiterungen. Der wichtige Punkt ist aber die Materialüberarbeitung, die Illustrationen sind farbenfroher, die Münzen sind aus Metall und das ganze Spiel wirkt so viel edler, frischer und schöner.
An den Regeln hat sich nichts geändert, aber durch das Bearbeiten des Spielmaterials ist aus einem TOP Spiel nun eine unumgängliche Granate geworden. Wer das Spiel schon besitzt, muss sich einen Kauf überlegen, wer es aber noch nicht hat sollte unbedingt hier zugreifen.
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GESAMT-
WERTUNG:
10/10
Ein Klassiker im neuen Gewand und hier wurde sich richtig Mühe gegeben. Applaus, so gehört sich das für einen Spiele-Meilenstein.
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
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