Vorwort

Barbarossa beginnt damit, dass die Spieler:innen aus Modelliermasse Objekte herstellen, die von den anderen Spieler:innen erraten werden können. Die Spieler:innen bewegen sich dann abwechselnd auf dem Brett, indem sie entweder würfeln oder Edelsteine ausgeben, um ihren Zug zu wählen. Die Felder, auf denen man gelandet ist, bestimmen Aktionen. Entweder die anderen Spieler:innen erhalten Siegpunkte, oder sie können nach einen Buchstaben eines Objekts fragen (Was ist der fünfte Buchstabe von diesem Ding?), sie können allgemeine Fragen stellen oder eine einzelne Vermutung anstellen, bis sie eine NEIN-Antwort erhalten. Die Spieler:innen haben auch drei Fluchsteine, die sie zweimal im Spiel einsetzen und raten können.

Die Spieler:innen raten, indem sie das Wort aufschreiben und an die Besitzer:in weitergeben, die mit JA oder NEIN antwortet. Tippt man richtig, steckt man einen Pfeil in das Objekt und bekommt Punkte (fünf Punkte für die erste Person, drei Punkte für die zweite Person). Außerdem, und darauf kommt es an, kann die Besitzer:in des Objekts entweder Punkte gewinnen oder Punkte verlieren, je nachdem, wie viele Pfeile zu diesem Zeitpunkt in der Figur stecken. Wenn sie also ihr Objekt zu leicht oder zu schwer machen, verlieren sie Punkte, aber wenn sie es genau richtig machen, gewinnen sie. Außerdem verlieren am Ende des Spiels Objekte ohne Pfeile auch die Punkte ihrer Besitzer:in. Ihre Objekte müssen jeweils ein bestimmtes Wort darstellen, das sie geheim notieren.

Das Spiel wurde 1988 zum zehnten Spiel des Jahres gekürt.

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