Tier auf Tier - Stapel Memo
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2017
Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler
Spielzeit:
15 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 5 Jahre
Durchschnittswertung:
6/10 bei 1 Bewertungen
Vorwort
Aus meiner Sicht zählt „Tier auf Tier“ zu den beliebtesten Kinderspielen aus dem Hause Haba. Lediglich Obstgarten in kleiner oder großer Verpackung hat hier noch die Nase vorn.
Dass man aus Tieren viel machen kann beweist auch diese Ausgabe, denn hier wird gestapelt und das verknüpft mit einem simplen aber nach wie vor attraktiven Mechanismus …. Memo!
Spielablauf:
Ähnlich wie bei den Bremer Stadtmusikanten, nur dass sich aus den gestapelten Tieren ein Leuchtturm bildet, an diesen Spitze das Glühwürmchen leuchtet.
Damit jeder weiß wie ein solcher Stapel aussehen soll gibt es eine Stapelvorlage und zu Spielbeginn wird auch gleich ein Stapel mit drei Tieren gebildet. Diese schaut sich natürlich jeder an, insbesondere in welcher Reihenfolge sie liegen, denn im späteren Verlauf werden diese immer mit der Bildseite nach unten abgelegt/gestapelt.
Es wird reihum gespielt und ein Tier aus dem Beutel gezogen. Der Spieler stapelt dann das Tier an der richtigen Stelle ohne dabei die Tiere im Stapel anzuschauen. Bei einem gezogenen Krokodil nimmt man je nach Würfelwurf ein Tier aus dem Stapel heraus und auch das Tier legt man zurück in die Schachtel. Gerade letzteres wird gerne mal unterschlagen.
Doch baut der Spieler auch das gezogene Tier an die richtige Stelle?
Damit komme ich schon zum Spielende. Ein nachfolgender Spieler kann das prüfen, wenn er glaubt, dass die Reihenfolge nicht stimmt. Hat der Spieler recht, gewinnt er die Partie, ansonsten hat der bzw. die Mitspieler das Spiel gewonnen. Natürlich kann aber auch der Turm einstürzen und dann hat dieser Spieler verloren. Ab und an gelingt es auch einen vollständigen Turm zu errichten und passt alles, haben alle Spieler gemeinsam gewonnen.
Jörgs Meinung:
Tier auf Tier kennt fast jedes Kind und dabei bleibt das Stapeln der Tiere wie beim Klassiker erhalten. Allerdingst gilt es die Tiere nach bestimmter Rangfolge zu stapeln, so dass man sich die Bausteine bzw. Tiere gut einprägen muss. Das Stapeln stellt für die Kinder weniger ein Problem dar, vielmehr ist es die Aktionsmöglichkeit einen Tierstapel anzuzweifeln oder daran weiter zu bauen.
Hier muss der aktive (junge) Spieler doch etwas genauer überlegen und baut eher, bevor er bzw. sie einen Stapel anzweifelt. Nach zwei bis drei Partien schaut man aber auch genau hin, wo denn die Mitspieler ein Bauteil hinterlegen und dann wird auch gerne mal angezweifelt.
Als Mitringspiel macht das Spiel durchaus Spaß und ist oft (zu) schnell zu Ende. Gerne spielt man aber noch eine weitere Partie, denn auch wenn das Spielprinzip recht simpel durch ein Memo ergänzt wurde, macht es den Kindern Spaß. Spätestens nach der ersten Partie können die Kinder sogar ohne Hilfe eines älteren Spielers alleine spielen.
Jörg Köninger für cliquenabend.de
GESAMT-
WERTUNG:
6/10
Klassiker als Stapelspiel, inkl. Memo!
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
Bilder
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