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Testbericht vom 29.01.2013 - von Jörg

Buchstabensuppe




Details


Verlage:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2012

Anzahl der Spieler:
1 bis 4 Spieler

Spielzeit:
30 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 6 Jahre

Durchschnittswertung:
7/10 bei 1 Bewertungen



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Vorwort:

Das uns vorliegende Spiel ist vielen Lesern bzw. Zuschauern sicher bekannt. Denn bei Buchstaben Suppe handelt es sich um ein älteres aber immer noch sehr beliebtes Spiel, welches in der Reihe „Meine Lieblingsspiele“ neu aufgelegt wurde. Laut Verlag stehen die spielerische Lese- und Sprachförderung im Mittelpunkt. Wir haben uns das (auch uns geläufige) Spiel einmal näher angeschaut.

Ziel des Spiels:

Ziel ist es in einer bestimmten Zeit die meisten und längsten Wörter zu bilden.

Spielaufbau:

Die 144 Buchstaben finden Platz in dem Einsatz. Uhr, Löffel und Zählblock legt man parat.

Spielablauf:

Jeder Spieler nimmt sich zwei Buchstabenportionen mit Hilfe des Löffels heraus und legt diese vor sich ab. Spielt man zu Viert bilden je zwei Spieler ein Team.
Übermäßig viele (maximal 35) Buchstaben sollte man dabei nicht heraus löffeln.
Denn bezeichnet man einen Mitspieler als Gierhals und nimmt an, dass dieser mehr als 35 Buchstaben besitzt, wird das geprüft. Die doppelte Differenz muss der Spieler, sofern die Aussage stimmt, auf den Teller zurücklegen. Die Buchstaben zieht er dabei wahllos.

Hat jetzt jeder Spieler seine Buchstaben (möglichst verdeckt), wird ein Zeitraum (z.B. fünf Minuten) vorgegeben. Die Spieler versuchen jetzt möglichst viele Wörter zu bilden und dabei werden die Buchstaben ineinander gesteckt. Das Steinchen mit dem Joker kann jeden Buchstaben des Alphabets ersetzen. Einen Bonus bekommt man, wenn man alle seine Buchstaben unterbringt und einen Superbonus (nur zu Viert), wenn das alle beiden im Team beteiligten Spielern gelingt.
Es zählen nur Wörter, die in jedem deutschen Wörterbuch erscheinen. Wörter in der Mehrzahl und Eigennamen sind nicht erlaubt.
Die Wörter werden gemeinsam geprüft und die Punkte der einzelnen Buchstaben zusammengezählt und auf dem Block eingetragen. Das Spiel verläuft über fünf Runden.
Die Punktetafel gibt die Punkte vor. Für verwendete Buchstaben gibt es fünf Punkte, für nicht verwendete Buchstaben fünf Minuspunkte und abhängig von der Anzahl der Silben in Wörter 5 bis 200 Punkte.

Das Spiel bietet mehrere Varianten, in denen beispielsweise ohne Zeitbeschränkung, bis alle Buchstaben verbraucht, usw., gespielt wird

Strategie:

Nicht vorhanden.

Interaktion:

Lernen und Kommunizieren stehen im Vordergrund und anfangs kann man abhängig von der Variante auch die Anzahl der Buchstaben bei einem Mitspieler anzweifeln. Im weiteren Verlauf und insbesondere am Ende der Runde spricht man über einzelne Wörter und rechnet gemeinsam an der Punktewertung. Gerade wenn man in Familienrunden spielt, werden weitere Möglichkeiten zum Bilden von Wörtern genannt.

Glück:

Der Glücksfaktor ist gering sofern man sich mit solchen Spielen, in denen es um die Bildung von Wörtern geht, auskennt. Hier spielt auch das Alter der Mitspieler eine Rolle.

Packungsinhalt:

Viel hat sich nicht zur ursprünglichen Version geändert, lediglich der Coverhintergrund ist jetzt in der Farbe gelb. Die Buchstaben sind klein, aber dennoch handlich und lassen sich gut zusammenstecken, aber auch wieder schnell auseinander nehmen.

Auch wenn einmal ein Buchstabe verloren geht ist dies in Anbetracht der Anzahl (144 Stück) nicht all zu schlimm.

Die Anleitung ist übersichtlich und bietet auf der Rückseite weitere Varianten an. Der Preis mit ca. 15 Euro ist aus unserer Sicht angemessen.

Spaß:

Das Zusammenfügen der Buchstaben gefällt den Kindern und abhängig vom Alter sollte man anfangs eine nicht all zu strenge Zeitvorgabe geben. Spaß zu haben und dabei noch etwas lernen stehen hier im Vordergrund. Fragen zu Wörtern und deren Zusammenhänge kommen dann automatisch.

s Meinung:

Seit dem es die Nudelsuppe auch als Buchstabensuppe gibt essen einige Kinder noch lieber diese warme Mahlzeit. Das kann dann aber auch etwas länger dauern, bis man einzelne Buchstaben herausgefischt hat. Im Spiel geht es da etwas schneller, denn die Buchstaben liegen bereits vor den Spielern. Man muss nur noch durch Zusammenstecken Wörter finden und das je nach Variante in einer vorgegebenen Zeit. Am Ende gibt es Punkte, doch im Mittelpunkt sollte der Spaß stehen, Wörter zu bilden und dabei sogar noch etwas zu lernen. Als Familienspiel bzw. Eltern-Kind Spiel ist das Spiel sehr gut geeignet.

Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de

Vielen Dank an Schmidt Spiele für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

STRATEGIE
0 von 10
Nicht vorhanden!
INTERAKTION
7 von 10
Am Ende werden die Ergebnisse besprochen und ausgewertet!
GLÜCK
4 von 10
Abhängig vom Alter und der Erfahrung der Kinder!
PACKUNGSINHALT
7 von 10
Viele Buchstaben!
SPAß
7 von 10
Insbesondere das Zusammenstecken gefällt jungen Spielern!
GESAMT-
WERTUNG:
7/10
Beliebtes Familienspiel, indem die Bildung von Wörtern im Vordergrund steht.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

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Dienstag 29.01.2013

Spieltest: Buchstabensuppe (Schmidt Spiele)

Nachricht von 20:07 Uhr, Jörg, - Kommentare

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