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Testbericht vom 24.11.2013 - von Jörg

Karolinchen




Details


Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2012

Anzahl der Spieler:
2 bis 6 Spieler

Spielzeit:
15 - 20 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 6 Jahre

Durchschnittswertung:
5/10 bei 1 Bewertungen



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vorstellung vom 09.12.2012

Essen 2012 Neuheit: Karolinchen (Zoch Verlag)

Essen 2012 Neuheit: Karolinchen (Zoch Verlag) from Cliquenabend on Vimeo.

Vorwort:

Schon wieder so ein Wurmspiel?
Ja, denn nach dem Kinderspiel des Jahres „Da ist der Wurm drin“ und dem Mitbringspiel „Streifen-Toni“ gesellt sich jetzt ein weiteres Spiel hinzu.
Da die Kinder schon wurmerprobt sind, schauen wir mal wie Ihnen diese Ausgabe gefällt.

Ziel des Spiels:

Die Spieler wühlen sich mit ihrem Wurm durch die Gärten und probieren natürlich das entsprechende Gemüse. Hierzu muss man allerdings passende Würfelfarben vorweisen, um sich bzw. den Wurm möglichst schnell in die Länge zu ziehen.

Spielaufbau:

Jeder Spieler nimmt sich einen Satz Wurmkarten einer Farbe. Dabei legt jeder Spieler den Wurmkopf schon offen, zusammen mit der passenden Wurmfigur, vor sich. Die weiteren Wurmkarten sind durch zwei Seiten gekennzeichnet, einer Seite mit farbigen Früchten und auf der anderen Seite ein Wurmteil.
So legt jeder Spieler schon einmal eine beliebige Karte (Wurmteil mit Früchteseite) vor den Kopf seines Wurms.
Die sechs Farbwürfel werden geworfen und dann kann das Spiel beginnen.

Spielablauf:

Es wird reihum gespielt und dabei schaut man zuerst einmal auf die Würfelauslage. Liegen dort passende Farben entsprechend der Karte, legt man diese auf die jeweiligen Früchte. Liegen keine passenden Farben aus, würfelt der Spieler mit allen Würfeln. Je nach Wurf kann man jetzt Würfel auf seine Karte bzw. auf die Früchte legen.
Schafft es der Spieler alle Früchte seiner Karte mit Würfeln zu belegen, wählt man aus seinen restlichen Wurm- bzw. Früchtekarten eine aus und legt sie an die belegte Karte.
So kommen je nach Wurf immer neue Karten hinzu und der Wurm wird immer länger. Liegen keine Würfel mehr in der Tischmitte wird gefressen, denn erst jetzt dreht man die Früchtekarten um, so dass der Wurm an Länge gewinnt. Die Würfel legt man in die Mitte zurück.
In einigen Beispielen wird der Ablauf nochmals deutlich erklärt.
Das Spiel ist zu Ende, wenn man einen Würfel auf die letzte Frucht der letzten Karte legt.

Strategie:

Nicht vorhanden!

Interaktion:

Jeder hofft auf einen passenden Wurf, bzw. eine passende Auslage. Von Interaktion kann nicht die Rede sein.

Glück:

Der Glücksfaktor ist sehr hoch, denn abhängig vom Würfelsymbol darf man sich einen Würfel auf eine Frucht legen.

Packungsinhalt:

Grafisch orientiert man sich an den vorherigen Ausgaben, wobei man bei den mehrseitigen Regeln doch etwas länger braucht als erwartet.
Dabei sind die Regeln recht einfach und die Karten schön illustriert. Auch die Qualität des Materials geht in Ordnung und je nach Spielerfahrung können auch Kinder unter 6 Jahre mitspielen.
Der Preis mit knapp 8 Euro geht in Ordnung.

Spaß:

Irgendwie ist da der Wurm drin, denn nach dem aus unserer Sicht und den Kindern hoch gelobten Kinderspiel des Jahres 2011 haben es die Nachfolgespiele schwer. In diesem Spiel ist fast nur Glück dabei und auch der Spannungsbogen ist bei weitem nicht so hoch. Hinzu kommt die nicht leicht zugängliche Anleitung die zwar für uns, aber einigen beteiligten Eltern nicht leicht zugänglich war.

s Meinung:

Nach dem wirklich sehr guten Kinderspiel aus dem Jahr 2011 hat man das Leben rund um den Wurm ausgeweitet, oder in die Länge gezogen. Genau das wird in diesem Spiel auch umgesetzt, denn die Spieler müssen durch passende Würfelergebnisse ihren Wurm verlängern. Das Ganze ist sehr glücksbetont und nicht gerade spannend. Zwar ist die Altersangabe ab 6 angegeben, doch auch jüngere Spieler können hier mit etwas Spielerfahrung gut mithalten. Die nicht ganz leicht zugängliche Anleitung und die zum Teil etwas längere Spielzeit hält allerdings nicht jedes Kind am Tisch und so waren unsere Spielpartien doch sehr unterschiedlich. Aufgrund des sehr hohen Glücksfaktors haben die Spieler auch kaum Einflussmöglichkeiten, so dass es ab und an auch gerne zu Frustsituationen kommen kann. Insgesamt gesehen halten wir somit eher dem großen Bruder „Da ist der Wurm drin“ die Treue.

Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de

Vielen Dank an Zoch Verlag für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

STRATEGIE
0 von 10
Nicht vorhanden!
INTERAKTION
0 von 10
Nicht vorhanden!
GLÜCK
9 von 10
Vom Würfelwurf hängt sehr viel ab!
PACKUNGSINHALT
7 von 10
Grafisch orientiert an vorherigen Ausgaben.
SPAß
4 von 10
Zu wenig Spannung!
GESAMT-
WERTUNG:
5/10
Hoher Glücksfaktor durch Zuordnen der Würfel! Wenig spannend, so dass wir lieber bei „Da ist der Wurm drin“ bleiben!
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

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