Circus Maximus
Autoren:
Verlag/Autoren/Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2008
Anzahl der Spieler:
3 bis 5 Spieler
Spielzeit:
45-75 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 10 Jahre
Durchschnittswertung:
8/10 bei 1 Bewertungen
Wir befinden uns im römischen Reich des 2.
Jahrhunderts nach Christus. Dem Volk wird einiges an Unterhaltung geboten und
es besitzt viel Auswahl: Wagenrennen im Cirucus Maximus (á la Ben Hur),
Schauspiel im Pompeius-Theater (das Kino der damaligen Zeit), Gladiatorenkämpfe
im Colosseum (blutig, aber sehr beliebt). Jeden Tag strömen die Besucher in
Scharen herbei um vor Vergnügen zu toben und zu jubeln. Besonders begehrt sind
einige Plätze im Block neben der Kaiserloge (Fußballer kennen das), aber diese
sind nicht einfach zu bekommen, denn man benötigt hierfür gute Beziehungen. Und
was ist somit ganz eindeutig? Klar, der Schwarzmarkt blüht!!! Jeder Mitspieler
ist Anführer einer Bande von Schwarzmarkthändlern, die sich die besten Tickets
erstehen um diese anschließend zu teuren Preisen an Touristen und Senatoren zu
verkaufen. Hierfür schicken die Spieler ihre Händler zunächst in Caesars Villa
um dessen Gunst zu erlangen und dann im Forum Romanum möglichst viele lukrative
Tickets zu ergatter. Danch heißt es für die Händler hophop zu den
Veranstaltungsorten um die Tickets wieder möglichst gewinnbringend zu verkaufen
(ebay gab es ja damals noch nicht!). Das ganze ist aber nicht wie man zuerst
denken mag ein großes Brettspiel sondern als Kartenspiel umgesetzt, das geht?
Äh, tja, kurz gesagt: Ja (auch wir waren überrascht!). Am 22 und 23. August
2008 bei der 15 Jahre Feier durften wir bereits den Prototypen anspielen und
hatten daraufhin unsere vier Ersteindrücke in einer Preview für euch
niedergeschrieben. Wie nun das Endprodukt bei uns abschneidet erfahrt ihr in
diesem Test...
Ziel des Spiels:
Wer nach 3 Veranstaltungstagen die meisten Münzen eingesammelt hat ist Sieger
des Spiels und inoffizieller rbay-Meister (ROM-bay) :-).
Spielaufbau:
Die Spieler müssen sich entscheiden ob mit oder ohne
"Variante Caesar" gespielt wird und je nach dem wird diese Karte
aussortiert. Anfänger wird erstmal dazu geraten Caesar, Caesar zu lassen und es
erst später mit ihm zu probieren. Je nach Spieleranzahl werden nun noch einige
Karten entfernt (genaueres siehe Spielanleitung) und jeder erhält danach acht
Händler seiner Farbe auf die Hand. Jetzt wird noch die Tischmitte mit den
einzelnen Schauplätzen (Caesars Villa, Forum Romanum, Circus Maximus,
Colosseum, Pompeius-Theater) gefüllt. Die Startspielerkarte kommt in Caesars
Villa, die Gunstkarten werden gemischt (erkennbar am goldenen Lorbeerkranz auf
der Rückseite) und entsprechend der Spieleranzahl auch dort platziert. Nun
werden die Tickets (Rückseite goldenes Ticket) gemischt und offen
(Spieleranzahl mal zwei) ins Forum Romanum gelegt. Danach werden noch jeweils
an jeden Ort so viele Besucher (Rückseite Goldene Hand mit Münze) platziert wie
es Tickets minus 1 für diesen gibt (ja ein Ort kann dadurch auch leer bleiben -
scheint wohl diesen Tag nicht beliebt zu sein *grins*). Die Münzkarten
(Beidseitig blau mit silberner Münze in der Mitte) werden erst für die
Sonderveranstaltungen (zweite und dritte Runde) benötigt und beiseite gelegt.
Das war es auch schon...
Lasset also die Spiele beginnen...
Ein Spiel beeinhaltet unabhängig von der Spieleranzahl immer drei
Veranstaltungstage. Jeder Tag besitzt einen identischen Ablauf, einzig allein
die Anzahl der Sonderveranstaltung unterscheiden sich. 1. Tag: Keine Sonderveranstaltung
2. Tag: 1 Sondervorstellung 3. Tag: 2 Sondervorstellungen Jeder Tag ist in 4
Phase eingeteilt Phase I: Caesars Gunst Phase II: Tickets Phase III:
Veranstaltungen Phase IV: Abrechnung
Phase I - Caesars Gunst
Beginnend mit dem Startspieler, legen die Spieler reihum einen
Händler aus oder passen. Sobald ein Spieler passt kann er in dieser Phase
keinen Händler mehr auslegen. Spielt man einen Händler aus wird dieser offen
rechts von Caesars Villa ausgelegt. Dabei werden die Händler nach Ihren Rang
sortiert (von 8 bis1). Höhere Ränge liegen links und haben somit Vorang. Liegt
schon ein Händler mit demselben Rang aus, stellt man sich rechts neben diesen.
Das wird nun solange fortgesetzt, bis jeder Spieler gepasst hat. Danach wird
Caesars Gunst eingesammelt. Der Spieler am weitesten links sucht sich eine
Karte aus, danach der an zweiter Stelle, usw.. Liegt keine Karte mehr in
Caesars Villa, wurden die Händler umsonst gelegt. Wichtig: Alle Händler bleiben
bis zum nächsten Veranstaltungstag liegen! und sind somit für Phase II-IV nicht
nutzbar (außer man besitzt eine Gunstkarte die das erlaubt und spielt diese
später!) Hat ein Spieler die Startspielerkarte genommen, fängt er nun in Phase
II-IV mit dem setzen an, hat sie keiner genommen erhält sie der erste Händler
der Reihe. Es beginnt der Startspieler mit dem Legen wie auch in Phase I, aber
diesmal werden die Händler rechts vom Forum Romanum platziert. Auch können
jetzt schon Gunstkarten benutzt werden um mehr Tickets zu ergattern, Händler
mehrfach zu nutzen oder ähnliches. Wichtig: Hebt euch Händler für Phase III-IV
auf!
Phase II - Tickets
Das Einsammeln der Tickets verläuft genauso wie in Phase I mit den Gunstkarten
beschrieben, nur das man nun, anstelle von Gunstkarten, Tickets nimmt. Zu
beachten ist, dass die Tickets farblich zu den einzelnen Veranstaltungsorten
zugewiesen sind und auch unterschiedliche Werte (Münzanzahl) besitzen.
Natürlich versucht man möglichst viele Münzen (sowohl auf dem Ticket als auch
auf dem Käufer) zu ergattern und gleichzeitig dafür nicht soviele Münzen
auszugeben, denn eure Händler sind je nach dem auch Münzen wert, wenn ihr sie
nicht benutzt (abgebildet auf der Karte, je höher der Zahlenwert umso mehr ist
sie wert). Die Tickets werden danach offen vor jedem Spieler gelegt (ja jeder
hat Einblick und kann dies taktisch nutzen) und die Händler bleiben bis zum
nächsten Veranstaltungstag liegen! Sie sind somit für Phase III-IV nicht
nutzbar (außer man besitzt eine Gunstkarte die das erlaubt und spielt diese
später).
Phase III - Veranstaltungen
Jetzt geht es an den Verkauf (hehehehe!). Man legt wieder wie
in Phase I und II Händler rechts neben die Veranstaltungsorte (Circus Maximus,
Pompeius-Theater oder Colosseum). Dies macht natürlich nur Sinn an den Orten wo
Touristen oder Senatoren stehen und von denen ihr Tickets zum Verkauf besitzt.
Sobald ein Spieler passt, kann er an keinen Ort mehr einen Händler platzieren.
Haben alle gepasst, nehmen sich die Spieler wieder nach Händlerreihenfolge die
Käuferkarten. Hierbei sind natürlich die mit mehr Münzen interessanter :-).
Diese legt man danach auf ein Ticket des Veranstaltungsortes (hat man keins
zählt er auch keine Punkte).
Wichtig auch jetzt bleiben alle gespielten Händler noch liegen!
Phase IV - Abrechnung
Süßer die Münzen nie klingen... Jetzt erfahrt ihr, ob ihr gut Reibach gemacht
habt oder nicht. Zählt einfach die Münzen für - Jeden Besucher an dem ihr ein
Ticket verkaufen konntet - Jedes Ticket, das ihr verkauft habt - Jeden Händler
den ihr noch auf der Hand habt (ja auch diese haben Münzen abgebildet,
zumindestens die mit den höheren Werten!) Alle nicht verkauften Tickets, alle
Besucher ohne Ticket und alle liegenden (verwendeten Händler) bringen euch
nichts ein!
Nächster Tag
So nachdem ihr von jedem Spieler die Punkte festgehalten habt (ihr solltet über
10 Punkte haben, denn sonst war euer Spielzug nicht gut, da alle Händler an
sich schon 10 Punkte wert sind und ihr sonst auch einfach die Runde komplett
durchpassen könntet) beginnt der nächste Tag. Das heißt das jeder wieder seine
acht Händler erhält (Gunstkarten behaltet ihr auf der Hand bis zur
Endabrechnung nach dem dritten Tag), die Tickets und Touristen werden auch
wieder alle eingesackt (habt ihr hier welche, die nichts eingebracht haben,
könnt ihr diese also nicht behalten!) und neu mit den anderen zusammengemischt.
Jetzt wird alles wieder aufgebaut wie oben beschrieben, jedoch gibt es eine
Sondervorstellung. Diese wird bestimmt indem eine Karte mehr bei den Tickets
gezogen wird und dieses ist dann die Sondervorstellung. Jeder Besucher dieser
Veranstaltung bekommt noch eine Münzkarte und zählt somit eine Münze mehr. Beim
dritten Tag, werden zwei Tickets mehr gezogen und es gibt somit zwei Münzkarten
mehr (diese können auch für die selbe Veranstaltung gezogen werden).
Endabrechnung
Ist der dritte Tag vorbei zählt man alle aufgeschriebenen Punkte der drei Tage
+ die Münzen der noch nicht benutzten Gunstkarten der Spieler zusammen. Wer die
meisten Münzen erstanden hat gewinnt.
Gunstkarten, gut oder schlecht? Wir erwähnten sie oben
schon einige male jeweils in der 1. Phase kann man diese erhalten. Die Frage
ist nur, was bringen diese? Nun durchaus positive Eigenschaften die man
einmalig nutzen kann, danach wirft man die Karte ab. Behält man sie jedoch bis
Spielende (also bis nach dem dritten Tag) bringen sie die angezeigte Münzanzahl
an Punkten ein. Meist wird man sich diese jedoch nicht aufheben, da sie schöne
Funktionen ermöglichen. Manche erlauben es mit seinem Händler gleich zwei
Tickets zu nehmen (da ärgert sich der direkt hintere Spieler) oder in Phase III
gleich zwei Käufer abzustauben (da ärgert sich der Hintermann noch mehr!).
Andere wiederrum erlauben eine bessere Platzierung der Karten, eine Umwandlung
in höhere Karten oder sogar die Wiederbenutzung eines schon gelegten Händlers.
Es heißt also mit bedacht die Karten anzusehen und überlegen ob man sie nicht
benötigt. Natürlich bieten die sehr mächtigen Karten weniger Münzen und die
weniger mächtigen mehr Münzen. Allerdings kann man meistens die Karten recht
clever einsetzen und sollte sie sich nicht unbedingt bis zum Ende aufheben.
Die Händler
Jeder besitzt acht Händlerkarten (Werte 1-cool, wobei die ersten zwei umsonst
einsetzbar sind. Dafür zählen sie dementsprechend wenig. Je höher der Wert umso
höher das Geld das man einsetzt. Hier gilt es die richtige Mischung zu finden.
Setzt man alle seine hohen Händlerkarten muss man dementsprechend auch mehr
Münzen einnehmen.
Und was macht der Caesar? Spielt man mit der Caesar
Variante, befindet sich Caesar persönlich unter den Besuchern. Wird dieser
aufgedeckt, werden an diesem Ort zwei Käufer mehr aufgedeckt und ein Spieler
hat die Wahl einen Touristen/Senator direkt neben Caesar zu setzen. Hierfür
benötigt man dann kein Ticket sondern eine Gunstkarte auf die man diesen setzt
und entfernt danach Caesar aus der Veranstaltungsreihe (Dies kann also nur
einmalig pro Tag von einem Spieler genutzt werden!).
Strategie:
Uff das ist ganz schön viel für ein Kartenspiel und die meisten Spieler bezeichnen Circus Maximus als wohl mit eines der komplexesten normalen Kartenspiele (Sammelkartenspiele, etc. ausgenommen) die sie kennen. Auch wir waren äußerst überrascht und müssen zugeben, dass es sich mehr wie ein Brettspiel als ein Kartenspiel anfühlt. Strategie ist hier wichtig und vor allem kleveres einsätzen der Händler. Spielt man die Hohen zu schnell oder zuviel aus, muss man darauf achten, dass es sich auch lohnt. Sonst steht man am Ende des Tages mit weniger als 10 Münzen dar und das wäre nicht gut, da wie schon gesagt die Händler alleine soviel einbringen. Es gilt also das richtige Verhältnis zu finden und dies ist in den ersten Partien nicht sehr einfach. Gerne bietet man als Anfänger mit seinen Händlern wie man möchte und schaut dann später etwas betrübt aus, wenn ein erfahrener Spieler mehr Reibach gemacht hat ohne soviele hohe Karten einzusetzen. Des weiteren können die Gunstkarten viel Macht bewirken. Hier gilt es zum einen seine Gunst optimal auszuspielen und gleichzeitig im Kopf zu behalten, welche Gunstkarten die anderen noch im Petto haben. Sonst kann es leicht passieren, dass man der geschmierte beim Ticketankauf oder Verkauf ist. Das Spiel besteht aus einem Hauptmechanismus und der heißt BIETEN, als Spieler muss man dies mit Bedacht tun und gleichzeitig ständig die anderen im Auge haben. Überbieten sie mich, wenn ja mit was, soll ich somit gleich etwas höheres spielen, lohnt sich das, will ich ihm die Karte gönnen, will ich dass er, wenn er sie bekommt sie teuer erkaufen muss? Man kann also wie man sieht, dass Spiel mit viel Kopfschmalz spielen, man kann es aber auch nach Bauchgefühl tun. Für was man sich entscheidet bleibt jedem Römer selbst überlassen.Interaktion:
Circus Maximus ist ein offenes Bietspiel und somit bietet sich dauernd die Gelegenheit einem anderen in die Suppe zu spucken. Man sieht sofort auf einem Blick, welche Händler schon ausgespielt sind und interagiert bei dem legen eines Händlers sofort mit den Geboten der anderen. Nicht selten herrscht kurz etwas ärgerliche Stimmung, wenn ein Mitspieler nach einer Setzrunde von vorne nach hinten in die Reihe rutscht. Na wartet euch zeig ichs...Glück:
Der Glücksfaktor ist hier sehr eingeschränkt vorhanden. Jeder erhält die selbe Ausgangslage (die acht Händlerkarten zum Bieten). Alle Aktionen verlaufen offen und die Touristen kommen nach einem festen Schema. Somit sagt Fortuna hier nur aus, welche Gunstkarten wann ins Spiel kommen und welche Tickets und Touristen kommen. Das hat aber keinen großen Glückseinfluss auf das Spiel selbst, da man seine Taktik an diese Auslage anpasst. Somit sorgt das Kartenglück hier eigentlich nur dafür, dass ständig eine andere Auslage vor einem steht und somit jede Spielrunde anders verläuft. Kartenglückhechte denen Fortuna in der Wiege auf die Stirn geküsst hat werden hier also versagen.Packungsinhalt:
Die neue Metallboxserie von Pegasus ist nicht nur sehr Edel sondern auch preisgünstig. Dazu kommt, dass man hier wirklich ein Spielgefühl wie bei einem großen Brettspiel erhält. Die Illustrationen sind ein Traum und man findet viele witzige Details (Peacezeichen und Turnschuhe beim Studenten, Espressemaschine am Soldaten, nackte Frau auf dem Stab des Senators, Stöckelschuhe an Frau, etc.). Das Preis-/Leistungsverhältnis ist mit 8 Euro also wirklich TOP.Spaß:
Cirkus Maximus ist bisher mein persönliches Lieblingsspiel der Metallboxreihe von Pegasus. Es ist ein etwas strategischeres Spiel und nicht unbedingt das richtige, wenn man nur mal so was für Zwischendurch sucht. Ist man aber für ein Bietspiel basierend auf Karten offen, dass auch mal 30-45 Minuten dauern darf, macht man mit Circus Maximus sicherlich nichts verkehrt. Bei unseren Spielgruppe kam es so gut wie überall sehr gut an. Einziges Manko ist, dass man zu fünft sehr viel Platz benötigt und somit auch ein großer Tisch zur Verfügung sein sollte (für ein Kartenspiel eher ungewöhnlich).Smukers Meinung:
Circus Maximus ist vom Newcomer-Spieleautor "Jeffrey D. Allers" und zeigt, dass man diesen Namen in Zukunft gut im Auge behalten sollte. Unserer Meinung ist es das bisher anspruchvollste Spiel der Metallboxreihe und sorgt für viel Heiterkeit und Ärgermomente. Die erste Partie ist allerdings nur zum Kennenlernen danach dürfte jeder den Mechanismus und die Punktevergabe verstanden haben und dann ist Spielspaß und Ärgerfaktor garantiert. Vielspieler dürften mit Circus Maximus viele frohe Stunden haben, während Wenigspieler klar sein muss, dass es sich hier nicht um ein 0/8/15 Spiel handelt. Will man etwas lockers für zwischendurch ist dies hier, definitif die falsche Wahl. Möchte man erleben, dass ein Kartenspiel 45 Minuten komplett ausfüllen kann, ist man hier richtig.
Die Stimmung ist gut, die Spielzeit hat gepasst, das Material weiß zu verführen und das Spiel bekommt von mir den Stempel "KAUFEN"
Andreas Buhlmann für cliquenabend.de
Vielen Dank an Pegasus für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars
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GESAMT-
WERTUNG:
8/10
Circus Maximus zeigt, dass ein römisches Kartenspiel für einige Spieltiefe sorgen kann und durchaus einem Brettspiel ebenbürdig ist.
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |