Geistertreppe / Geister Treppe
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2003
Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler
Spielzeit:
10 - 15 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 4 Jahre
Durchschnittswertung:
8/10 bei 1 Bewertungen
Vorwort:
Sind es Geister oder andere Wesen, die Kinder immer wieder aufs Neue fasziniert? Passend dazu natürlich Drei Magier, die gerade zu perfekt solche Themen und Spiele umsetzen. All zu viel Material steckt dabei nicht in dem Spiel, doch als magnetisches Wechselspiel soll es für hohen Spielspaß sorgen. Ob das stimmt?
Ziel des Spiels:
In einer Ruine wohnt ein altes Gespenst und dorthin führt eine Treppe. Jedes Kind will dabei so schnell wie möglich nach oben, um dieses Gespenst zu erschrecken. Doch das Gespenst ist nicht doof und verwandelt die Kinder / Spielfiguren selbst in Gespenster und durch das Tauschen wird das Ganze auch etwas unübersichtlich. Wer schafft es am Ende als Erster, beim Gespenst anzukommen.
Spielaufbau:
Spielplan in die Mitte, Spielfiguren mit Magneten auf die unterste Stufe und los geht’s.
Spielablauf:
Der Spielablauf ändert sich dabei abhängig von der Spieleranzahl etwas. Ein Spieler beginnt und dabei wird gewürfelt. Bei angezeigten Punkten bewegt sich die Spielfigur entsprechend weit. Wird das Geistersymbol gewürfelt, wird ein Geist über eine beliebige Figur gestülpt. Durch Magnet haftet die Figur an diesem Geist, so dass die Farbe nur von unten ersichtlich ist.
Würfelt ein Kind einen Wert und ist dabei die eigene Figur in einem Geist, zieht das Kind mit der Geisterfigur. Hoffentlich der eigenen, denn das Kind muss sich gut merken, unter welchem Geist die eigene Figur steckt. Das wird umso schwieriger, sobald alle Figuren in Geister verwandelt wurden. Wird erneut das Geistersymbol gewürfelt und sind alle Geister auf dem Plan, müssen zwei beliebige Geister vertauscht werden.
Sobald ein Geist die oberste Stufe erreicht, gewinnt das Kind mit der Figur darunter.
Spielt man zu Zweit, werden vor Spielbeginn nicht ausgewählte Figuren sofort in Geister verwandelt. Zu Dritt ist es zu Beginn eine Figur.
Strategie:
Strategie ist nicht vorhanden!
Interaktion:
Durch das mögliche Versetzen bzw. Tauschen vermeintlich fremder Figuren kann man durchaus Einfluss nehmen.
Glück:
Der Glücksfaktor ist durchaus hoch, zumal auch der Würfelwurf über die Möglichkeiten entscheidet. Gerade am Ende benötigt man zusätzliches Glück, denn das letzte Feld muss mit direktem Wurf erreicht werden.
Packungsinhalt:
Grafisch gelungen, schöne Figuren und alles in stabiler Qualität. Die Anleitung bzw. Regeln sind nach wenigen Minuten klar. Der Preis schwankt je nach Händler deutlich. 20 Euro sind aus unserer Sicht ein angemessener Preis.
Spaß:
Als Kinderspiel in dieser Form ist es sehr zu empfehlen und macht den Kindern auch nach all den Jahren immer noch Spaß. Der Reiz einer erneuten Partie ist hoch und dank der guten Variante ist auch eine Spielpartie zu Zweit oder zu Dritt kein Problem.
Jörgs Meinung:
Geistertreppe wurde 2004 zum Kinderspiel des Jahres gewählt. Tolle Grafik, attraktives Thema, leicht verständliche Spielregeln und hoher Spielspaß sorgten dafür. Nach all den Jahren ist das Spiel bei Kindern noch sehr beliebt, zumal sie es ohne größere Probleme auch mit gleichaltrigen Kindern spielen können. Das Spiel eignet sich aber auch für Familien sehr gut, die gemeinsam eine doch recht kurzweilige aber spaßige Partie erleben wollen.
Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de
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GESAMT-
WERTUNG:
8/10
Kinderspiel des Jahres 2004! Hat auch nach Jahren nicht an Reiz verloren.
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
Bilder
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