Brettspiel Testbericht vom 09.01.2017 - von Jörg

Ein Fest für Odin




Details


Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2016

Anzahl der Spieler:
1 bis 5 Spieler

Spielzeit:
90 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 12 Jahre

Durchschnittswertung:
9/10 bei 2 Bewertungen



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Vorwort

Schon wieder so ein dicker Brocken! Der eine oder andere würde das Wort „schon“ durch „endlich“ austauschen, denn Fans solcher Spiele kommen voll auf Ihre Kosten.

Als im Vorjahr Arler Erler erschienen ist war ich doch etwas zurückhaltend, auch im Hinblick auf mein Urteil, denn richtig gefesselt haben mich Mechanismen und insbesondere das Thema nicht. Da kommen mir die Wikinger in dieser Ausgabe mehr entgegen. Zudem enthält das Spiel Mechanismen aus anderen Rosenberg Spielen (z.B. Patchwork), die mich schon vorab überzeugen. Doch das Spiel bietet mehr, viel mehr!

Spielablauf:

Jeder Spieler besitzt einen Heimatplan, den es gilt mit bestimmten Waren und anderen Dingen zu befüllen. Im Spiel starten wir mit Minuspunkten, die uns der Plan bereits anzeigt. Diese Felder gilt es zu bedecken wobei parallel dazu auch andere Reize (z.B. Entdeckungspläne) auf den Spieler warten. Alles perfekt zu steuern ist somit nicht möglich und die Summe aus Minus- und Pluspunkten (z.B. Karten, Tiere, Schiffe, etc.) ergibt am Ende hoffentlich ein positives Ergebnis. Wer mehr Punkte erzielen konnte, gewinnt.

Zu Beginn legen die Spieler die gewünschte Rundenanzahl fest. Mit 6 oder 7 Runden startet man, wobei ich jedem gleich die große Runde empfehle, denn aus meiner Erfahrung heraus in 6er Runden wünscht sich jeder dann doch noch eine abschließende 7. Runde.

Auf dem Aktionsplan (oje ist da viel zu sehen) erkennt man die diversen Aktionsmöglichkeiten der Spieler und mit einigen Karten (Ausbildung, Waffen) startet man sogleich in die Partie. Gebäudeplättchen, Vorratsplan und weitere Pläne legt man erst einmal aus, denn gerade in der ersten Partie ist es unmöglich die ganze Aktionsvielfalt zu überblicken. Hinzu kommen die Warenkästen mit vielen vorsortierten Marker!

Die Spieler orientieren sich am Übersichtsplättchen „Rundenverlauf“, denn hier ist wirklich alles sehr gut angezeigt.
Die Runde beginnt mit Phase 1, in der die Spieler einen weiteren Wikinger hinzubekommen. Mit diesen Wikingern wählt man später seine Aktionen aus.

Es folgt schon Phase 2, in der die Spieler Ernteplättchen erhalten. Diese sind insbesondere dafür da Wikinger in einer späteren Phase zu ernähren, bzw. dafür da Felder zu überdecken.
In Phase 3 werden die Entdeckungspläne nach Vorgabe gewendet, denn auf der Rückseite erwarte die Spieler eine andere Insel. Diese Pläne kann sich der Spieler durch spätere Aktionen nehmen, was insbesondere Spieler in der ersten Partie abschreckt. Hat man doch genug Probleme seinen eigenen Plan auszufüllen.
Phase 2 und 3 und die damit verbundenen Maßnahmen werden auch auf dem Spielertableau angezeigt.
In Phase 4 zieht jeder Spieler vom Stapel eine neue Waffe. Diese nutzt man in späteren Aktionen u.a. für die Jagd.
Und damit kommen wir auch schon zur Phase 5, den Aktionen! Gerade hier sollte man zu Beginn einfach viel ausprobieren, denn die Vielfalt ist enorm. Ziel ist es hauptsächlich an Plättchen zu gelangen, um damit seinen Plan zu befüllen. Die Plättchen müssen dabei eine gewisse Anordnung einnehmen und hierbei spielt auch die Farbe eine Rolle. Doch keine Sorge, auch das ist auf jedem Plan genau angezeigt. Die Spieler setzten reihum einen oder gleich mehrere Wikinger auf Felder ein und führen Aktionen durch.
In Phase 6 wird der Startspieler neu bestimmt bevor in Phase 7 die Einnahmen jedes Spielers ermittelt werden. Jetzt zeigt sich wie gut oder schlecht man Pläne mit Plättchen befüllt.
In Phase 8 folgt die Tiervermehrung wobei man ein Tier erst einmal trächtig wird bevor in der nächsten Runde der Nachwuchs (weiteres Tier) folgt.
Beim Festmahl in Phase 9 gilt es noch die Wikinger, die unterwegs waren zu ernähren. Auch hier muss man bestimmte Warenplättchen auf einer Leiste platzieren, um keine Minuspunkte zu kassieren.
Über Phase 10, die Prämienverteilung freuen sich dann wiederum Spieler, die effektiv Plättchen platziert haben und damit Plättchen/Waren kassieren.

Fehlt nur noch Phase 11 und Phase 12, in denen Bergstreifen (Plättchen) mit Waren ausgestattet werden und jeder Spieler seine eingesetzten Wikinger zurücknimmt.

Und schon geht es in eine neue Runde.

Der Überblick ist somit durchaus vorhanden und so wird man als Erklärer auch viel eher auf die Aktionen in Phase 5 eingehen. Einige Felder (z.B. Ertragsfelder) erklären sich quasi von alleine und gerade mit Hilfe der Abbildungen weiß ein Spieler gleich was er dort ausführen kann. Natürlich gibt es auch Tauschfelder oder Aktionen, um an Waren zu gelangen. Gerade das Umtauschen bzw. Hochleveln der Waren ist ein interessanter Mechanismus und spätestens jetzt ist klar warum die Waren nach Vorgabe in die Warenkästen zu platzieren sind. Der eine oder andere stürzt sich aber auch gerne auf Schiffe, um beispielsweise zu plündern. Bei solchen Aktionen wird ein Würfel genutzt, schließlich geht der Spieler damit ein Risiko ein, dass bei einem Fehlwurf nicht zu hart bestraft wird. Die oft unterschätzten Karten kann der Spieler auf weiteren Feldern nutzen bzw. sich weitere aneignen. Spätestens in der zweiten Partie wird man auch hier genauer eine Auge darauf werfen.

Eine bunte Vielfalt und an dieser Stelle nur ein kleiner Ausschnitt.
Natürlich ist auch ein Solospiel möglich bei der gleich zwei Farben zum Einsatz kommt. Schließlich sollen alle Aktionsfelder nicht dauerhaft zur Verfügung stehen.

Jörgs Meinung:

Keine Angst vor diesem Schwergewicht! Das Spiel hat zwar eine Vielzahl an Plättchen und Figuren, doch dank einer klaren Struktur (Anleitung / Übersicht der Runden) behält man den Überblick.
In den beigefügten Videos bekommt man einen guten Überblick und gerade das Video mit dem Autor Uwe Rosenberg hat mir die Angst genommen und ich habe mich doch sehr auf die erste Partie gefreut.

Natürlich ist das Spiel für die Zielgruppe der Vielspieler, denn gerade die Phase 5 mit der Wahl der Aktionen ist umfangreich! Was soll man als Wikinger machen? Jagen, Waren sammeln oder doch auf Reisen gehen? Die Auswahl ist enorm und in meiner ersten Partie beschränkte ich mich auf ca. 10 % der Aktionen. Erst ab der zweiten Partie nutzte ich auch andere Möglichkeiten und ich wollte auch unbedingt anders spielen. Nach mittlerweile 10 Partien habe ich immer noch das Gefühl nicht alles ausprobiert zu haben, denn eine Vielzahl an Ausbildungskarten warten noch darauf früher oder später in meinen Händen zu landen.

Das Spiel hat eine Vielzahl unterschiedlicher Mechanismen und gerade Fans der Spieler Patchwork bzw. Cottage Garden werden hier auf Ihre Kosten kommen. Dabei wirkt das Ganze eher wie ein Workerplacementspiel, bei dem das Thema (insbesondere aufgrund des Puzzeln) untergeht. Zumindest hatte ich anfangs das Gefühl, doch alle Waren/Plättchen/etc. haben durchaus ihre Berechtigung. Neben der Anleitung gibt es eine mehrseitige Übersicht für die Karten (sofern der Kartentext für einen Spieler unverständlich) und der Plättchen/Waren/etc.. Der Autor führt hier genau auf, warum genau diese Ware (z.B.) im Spiel enthalten ist.

Erschlagend ist das Spiel auf keinen Fall und nach einer Partie würde ich am liebsten noch einmal spielen. Ok, die erste Partie dauert auch gut und gerne 2-3 Stunden, doch mittlerweile dauert bei mir eine 2er Partie kaum länger als 60 Minuten. Nach jeder Partie überlege ich, was ich hätte besser machen können und wie ich vielleicht in die nächste Partie starten will. Es macht einfach Spaß vieles auszuprobieren und nach anfänglichen 23 Punkten erreiche ich auch das eine oder andere Mal mehr als 100 Punkte. Dabei hält sich die Downtime im Spiel in Grenzen, denn die Mitspieler sind während dieser Zeit damit beschäftigt Waren clever auf ihre Felder zu puzzeln oder überlegen sich, welche Aktion sie wohl als Nächste ausführen.
Das Spiel bietet auch die Möglichkeit des Solospiels und das macht durchaus Spaß. Ich persönlich nutzte das Ganze aber nur wenige Male, um ein paar Dinge auszuprobieren. Mehr Reiz entfaltet das Spiel zu zweit oder mit noch mehr Spielern. Zu dritt macht es mir am meisten Spaß und zu viert würde ich es nur noch mit Kennern des Spiels absolvieren. Gerade das Interagieren (Blockieren von Feldern) kommt hier sehr gut zum Tragen, so dass man auch öfters andere Aktionen auswählen muss. Schlecht ist das bei Weitem nicht.
Das Fest für Odin ist insgesamt gesehen ein sehr attraktives Spiel und gehört zu den Top 10 der Vielspielerspiele des Jahrgangs 2016.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
9/10
Viel Material und recht schnell zu erlernen! Hoher Wiederspielreiz durch eine große Aktionsauswahl.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Smukers Meinung:

„Ein Fest für Odin“ ist ein wahrer n.A.U.R (Nach-Agricola-Uwe-Rosenberg), denn seit diesem Spiel haben es ihm die Warenmangementspiele und komplexen Strategiespiele mehr als angetan. Alle seine Spiele kommen aus der Mechanik und dem Thema heraus und er verwendet seine bekannten Mechanismen immer wieder in einer anderen Variante. Uwe ist einfach verliebt in Worker Placement Spiele und entwickelt hierbei ständig neues. Ein weitere kleine Liebe hat er seit seinem erfolgreichen Zweipersonenspiel Patchwork wohl auch für Puzzlespiele und hat dies perfekt in Cottage Garden als 2-4er Familienspiel weitergeführt und nun in „Ein fest für Odin“ auch für Vielspieler schön verzahnt.

Ein riesiges Lob muss man an dieser Stelle an den Verlag und die Redaktion ausschenken, denn mit der steigenden Komplexität seiner Spiele benötigen Uwe Rosenberg Spiele auch immer mehr Platz und immer mehr Spielmaterial. „Ein Fest für Odin“ hilft bei der Verwaltung aber ungemein, die Anleitung ist gut gegliedert, die Tipps von Uwes Kopf passen perfekt, es gibt ein extra Begleitheft für historische Informationen sowie die einzelnen Karten und es gibt vor allem zwei Plastik Sammelcontainer, die das Spielmaterial perfekt unterbringen und den Spielfluss deutlich vereinfachen. Als einziges kleines Manko finde ich, dass man die drei Schiffe nicht deutlich genug unterscheiden kann auf den Aktionsfeldern, hier hätte man ggfl. noch für das eine Schiff eine andere Plättchenform nehmen können, statt nur das Segel andersfarbig zu tun. Auf den großen Plättchen sieht man es gut, aber auf dem Aktionsfeld ist es gerade in einer Beginner-Partie doch etwas schwieriger zu sehen. Auch die Worte min und max hätte ich bei der Plünderung und dem Jagen noch gerne eingefügt. Zwar ist es in den nächsten Partien logisch und gut merkbar, aber hier hätte man den Spieleinstieg noch ein bisschen leichter machen können. Ansonsten kann ich die Redaktion, grafische Umsetzung und das Management des Spiels nur loben.

Das Spiel selbst erschlägt einen erstmal mit den Optionen und den einzelnen Regeln und man sollte hier am besten eine Partie von jemanden erklärt bekommen, der das Spiel schon mehrmals gespielt hat. Denn die Angst zu nehmen, dass alles tatsächlich gar nicht so wild ist wie es erstmal klingt ist hier sehr wichtig. Ja es ist ein komplexes Spiel, Ja es gibt zig verschiedene Karten und Aktionen, aber HEY es ist ein UWE und außerdem kann man sich tatsächlich nach der Hälfte der Partie alles gut erschließen.
Wie Jörg auch schon sagt sollte man in der ersten Partie bei 20-30 Punkten nicht traurig sein, das Verbesserungspotential ist schnell spürbar. Schon in meiner zweiten Partie waren es 107 Punkte und das Gefühl bleibt von Partie zu Partie neue Dinge auszuprobieren.

Eine Downtime Problematik kann es allerdings auch geben, gerade mit langen Denker und Analytikern am Tisch. Das mindert dann immens den Spielfluss. Zwar mag ich die Knappheit der Aktionen bei einem 4 Personen spiel, aber nur wenn alle das Spiel gut und flüssig spielen und nicht minutenlang überlegen. Das 2-3 Personenspiel bevorzuge ich da meistens deutlich lieber, zwar hat man hier nicht ganz so den Drang bei den Aktionen die einem weg geschnappt werden (wobei das durchaus auch öfter vorkommt), aber es spielt sich deutlich flüssiger. Zu viert sind Partien mit 3 Stunden und mehr nicht unwahrscheinlich, wenn viel überlegt wird, während man zu zweit sehr schnell in 60-90 Minuten durch das Spiel kommt.

Ich selbst bin ein großer Uwe Rosenberg Fan und spiele gerne seine Spiele. Wenn es rein ums puzzeln geht, greife ich inzwischen eigentlich immer zu Cottage Garden, was eines der Highlights des Jahres 2016/2017 für mich ist. Wenn es komplexer sein soll und das Puzzeln nicht das Hauptelement ist, kann aber auch jederzeit „Ein Fest für Odin“ auf den Tisch, allerdings brauche ich dabei deutlich mehr Konzentration, mehr Spielfläche und geneigte Spieler. Für Uwe Rosenberg Strategiespiele ist es sehr untypisch, wegen dem Puzzle-Effekt und macht hierbei wieder eine schöne neue Worker-Placement-Variante.

Für Vielspieler sicherlich eines der Highlights des aktuellen 2016/2017 Jahrgangs an dem man nicht vorbei kommt - Wenn einem längere Spielzeiten nicht abschrecken – PROBIEREN solltet ihr es allemal sonst habt ihr was verpasst.

Andreas Buhlmann für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
9/10
Als Vielspieler ein geniales spassiges, aber auch langes und komplexes Strategiespiel. Sicherlich eines der Highlights des Jahres 2016/2017.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

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