Vorwort

Diatoms ist ein rätselhaftes Spiel zum Platzieren und Erstellen von Mustern, bei dem die Spielenden ihr eigenes mikroskopisches Mosaik erstellen, das auf einer obskuren viktorianischen Kunstform basiert. Überall im Wasser um sich herum verbergen sich winzige Lebensformen, die sogenannten „Kieselalgen“. Diese mikroskopisch kleinen Algenzellen kommen in einer Vielzahl exquisiter geometrischer Formen und Muster vor. Ihre äußere Schicht besteht aus Kieselsäure, was ihnen eine glasartige Qualität verleiht. Hier bei der Society for the Microscopic Arts sammeln die Spielenden diese Kieselalgen und ordnen sie auf Objektträgern sorgfältig zu wunderschönen, winzigen Mosaiken an. Im Rahmen ihrer Aufnahme in die Gesellschaft wird jeder von ihnen einen eigenen Beitrag für die heutige Ausstellung mikroskopischer Mosaike erstellen.

In Diatoms konkurrieren die Spielenden mit ihren Mitspielenden um das Sammeln und Platzieren von Diatomeenformen in einer Mosaikform. Abwechselnd legt man Plättchen, die Algenkolonien darstellen. Durch diese Platzierung erhalten sie Kieselalgen in verschiedenen Farben und Formen. Anschließend platzieren sie diese Kieselalgen strategisch auf ihrem persönlichen Spielplan und achten dabei darauf, wie ihre Anordnung am Ende des Spiels gewertet wird. Bei der Basisbewertung möchten sie passende Farben, Formenvielfalt und Symmetrie entlang der Mittellinien ihres Mosaiks erreichen. Jedes Mal, wenn sie spielen, verfügen sie möglicherweise auch über eine „Gast“-Richterkarte, die ein einzigartiges Bewertungskriterium in das Spiel einbringt.

Diatoms enthält auch eine Solo-Variante, bei der die Spielenden wie im Hauptspiel Kieselalgenplättchen sammeln und gleichzeitig versuchen, ein Mosaik zu erstellen, das bestimmte Anforderungen aus den Eingabeaufforderungen der Mosaikkommission erfüllt.

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