Testbericht vom 19.05.2015 - von Jörg
1, 2, 3, Papagei!
Verlage:
Autoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2015
Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler
Spielzeit:
15 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 4 Jahre
Durchschnittswertung:
4/10 bei 1 Bewertungen
Vorwort
Auf der Nürnberger Spielwarenmesse sah ich sie zum ersten Mal. Die süßen Figuren von 1, 2, 3 Papagei und ich wusste genau: Das wird den Kindern gefallen. Einige Wochen mussten ich bzw. wir uns aber gedulden, bevor wir das Merk- und Reaktionsspiel in Händen hielten.
Spielablauf:
Ziel der Spieler ist es fünf Tierkarten zu sammeln, doch zuvor stellt man die 12 Tierfiguren im Kreis um den Stapel der doppelseitigen Tierkarten. Ganz oben liegt dabei die Versteckkarte, schließlich soll nicht allzu viel verraten werden.
Im Spielverlauf wird wie oberste Tierkarte sichtbar gemacht und jeder Spieler versucht sich die Tiere zu merken. Nach kurzer Gelegenheit sich die Tiere einzuprägen wird die Karte gedreht.
Doch welches Tier fehlt oder ist sogar ein Tier hinzugekommen?
Aufgabe der Spieler ist es sich diese Figur zu schnappen. Liegt man richtig, erhält der jeweilige Spieler die Karte.
Jörgs Meinung:
Eine wirklich sehr kurze Spielerklärung, denn der Ablauf erklärt sich auch quasi von alleine. Das Spielprinzip ist auch nicht neu, denn in unserem Spielbericht zu „Dobble“ sind ähnliche Abläufe, allerdings mehr Varianten, vorhanden. Dieses Spiel habe ich damals als reizvoll aufgrund diverser Faktoren eingestuft.
Wer glaubt, dass ich allerdings zu einem ähnlich guten Urteil komme liegt falsch.
Zuerst einmal ist die Illustration wirklich gelungen und nach Öffnen der Schachtel greifen die Kinder gleich zu den Tieren. In der Zeit können sich dann auch die Eltern die kurzen Abläufe durchlesen, so dass nach wenigen Minuten die erste Partie beginnt.
Der Spaßfaktor stößt aber schnell an seine Grenzen, denn die Abbildungen der Tiere entsprechen nicht unbedingt denen der Figuren. Insbesondere im Hinblick auf die Farben gibt es Unterschiede, so dass das eine oder andere Kind frustriert die Segel streicht. Auch ich als mitspielender Erwachsener muss manchmal etwas länger hinschauen bevor ich anstatt zum Löwen den Tiger greife. Einfach ist es somit nicht und irgendwie langweile dann auch ich mich sehr schnell. Nach mehreren Partien und neuen Anläufen kommt dann aber das Urteil der Kinder: „Wir wollen das nicht mehr spielen?“ Die Frage nach dem Warum habe ich hier schon beantwortet.
Ein „Knizia“ Spiel was man einfach nicht braucht!
Jörg Köninger für cliquenabend.de
GESAMT-
WERTUNG:
4/10
Ableger von Dobble, durch Farbunterschiede nicht ganz einfach und auf Dauer langweilig!
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
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Nachricht von 22:13 Uhr, Jörg, - KommentareJa, ich halte mich an das Versprechen (vgl. Aktuelle News), denn hier folgen die neuen Berichte. Nach wie vor gilt: Ein schlechtes Spiel ist einfach schlecht und verdient keine gute Bewertung. Einige... ...