Hands in the Sea ist ein Deckbuilding-Kriegsspiel für zwei Spielende über den Ersten Punischen Krieg zwischen Rom und Karthago (264–241 v. Chr.).

Jede Person hat einen Startkartenstapel, mit dem sie verschiedene Aktionen ausführen kann, bis zu zwei pro Runde. Die Aktionen reichen von der Kolonisierung über Seebewegungen bis hin zu Schlachten, wobei sich die meisten Aktivitäten auf und um Sizilien und Sardinien/Korsika konzentrieren. Die Spielenden können auch zusätzliche Karten aus ihren eigenen benutzerdefinierten Decks oder aus einem Satz neutraler Karten kaufen, die jede Person kaufen kann. Es gibt auch Strategiekarten, die jede Person kaufen kann (maximal eine), die der besitzenden Person einen besonderen Vorteil verschaffen.

Das Spiel wird über mehrere Runden gespielt, maximal zwölf. Am Ende jeder Runde lösen die Spielenden zufällige Ereignisse ab, sammeln Einnahmen und erzielen Siegpunkte. Es gibt mehrere Wege zum Sieg, angefangen vom einfachen Erzielen der höchsten Punktzahl am Ende des Spiels bis hin zur Eroberung der Hauptstadt der gegnerischen Person.

Inspiriert von A Few Acres of Snow bietet dieses Spiel mehrere neue Elemente, darunter Marinen, Seeschlachten, Kavallerieüberlegenheit, Söldner, Feldschlachten, Belagerungen, Arbeitskräfte, Strategiekarten, Zufallsereignisse, rundenbasierte Wertung, Bestechung und taktische Boni. Der Name des Spiels basiert auf einem Zitat eines karthagischen Feldherrn, der bei Ausbruch der Feindseligkeiten behauptete, die karthagische Kontrolle über die Meere sei so groß, dass die Römer es nicht einmal wagen würden, ihre Hände im Meer zu waschen.

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