1, 2, Hüpferei!
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2013
Anzahl der Spieler:
2 Spieler
Spielzeit:
5 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 2 Jahre
Durchschnittswertung:
7/10 bei 1 Bewertungen
Vorwort:
Es wird mal wieder Zeit sich der ganzen jungen Generation von Spielern zu widmen und mit einer Spielzeit von fünf Minuten wird klar, dass hier die Kinder ab zwei Jahre angesprochen werden.
Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass Kinderspiele nicht all zu lang dauern sollten (Stichwort Aufmerksamkeit) und der Funke Spaß gleich anfangs überspringen sollte, damit das Spiel auch über längeren Zeitpunkt genutzt wird. Schauen wir es uns also, dieses Mal mit ganz jungem Publikum, etwas genauer an.
Ziel des Spiels:
Feinmotorik, Konzentration, genaues Schauen und erstes Zählen stehen bei diesem Würfellaufspiel im Vordergrund. Hui, ganz schön viel, schließlich geht es eigentlich nur darum sein Ziel zu erreichen.
Spielaufbau / Spielablauf:
So wird das ganze Spiel erst nach und nach aktiv genutzt und gespielt. So geht es am Anfang eher ums freie Spielen, genauer gesagt dem Entdecken des Spielmaterials in Form von Fröschen und anderen Bausteinen. Gemeinsam mit dem Kind erkundigt man dabei die Details bevor man sich an das erste einfache Spiel heranwagt.
Hierzu wird der Schachtelplan mit der Rutsche, die Bausteine (Treppe) sowie die Frösche und der Würfel benötigt. Wie das aussehen muss, wird auch in der Anleitung angezeigt. Reihum wird gewürfelt und der Spieler zieht dann seinen Frosch vom Startfeld aus entsprechend dem Wert weiter. So geht es reihum, bis ein Spieler das Zielfeld erreicht und den Frosch über die Wasserrampe herunter rutschen lässt. Hat man auch diesen Schritt gemeistert kann man sich an die dritte Spielvariante heranwagen und dabei spielt man ähnlich wie in Variante 2, nur dass beim Würfelsymbol des Frosches ein munteres Froschkonzert angestimmt wird. Hinzu kommt die Gefahr, dass ein Frosch nicht auf alle Felder (Disteln) ziehen darf, so dass der Frosch erst einmal Anlauf nehmen muss. Auch hier gewinnt der Spieler mit dem Frosch, der die Wasserrampe als erster erreicht. Kommen wir zu Spiel vier, bei dem den Spielern (Kindern) Fragen gemäß Übersicht in der Anleitung gestellt werden (z.B. Wie viele Fisch siehst du?). Hier geht es praktisch um Zählaufgaben im Zahlenraum 1 bis 5.
Strategie:
Interaktion:
Kommunikation ist sehr wichtig in diesem Spiel und dabei ist es auch erforderlich, dass ein Erwachsener die einzelnen Spiele begleitet.
Glück:
Natürlich spielt Glück durch das Würfeln eine wichtige Rolle, doch am Ende sollte man sich gemeinsam über die (Lern-)Erfolge freuen. Die Hinweise in der Anleitung geben eine gute Hilfestellung.
Packungsinhalt:
20 Euro für das Spiel sind auf den ersten Blick durchaus viel, doch in der handlichen Box stecken neben robusten Spielelementen auch attraktive Illustrationen. Hinzu kommt die sehr übersichtlich strukturierte Anleitung, welche gerade den Spielerklärer gut unterstützt.
Spaß:
Wenn es um Spiele für Zweijährige geht ist das freie Spiel sehr wichtig und viel hängt davon ab, wie konzentriert nicht nur die Kinder (bzw. das Kind) sondern auch die Eltern an die Sache herantreten. So empfiehlt es sich, dass der Spielerklärer anfangs die Anleitung gut durchliest, um entsprechende Hinweise zu geben.
Das Thema mit den hüpfenden Fröschen kommt gut an und gerade anfangs wird man sich für diesen Part sehr viel Zeit nehmen.
Schwieriger wird es dann bei den Varianten und viel hängt davon ab, wie weit das Kind den Abläufen folgen kann. Auch hier der Hinweis: Sich Zeit nehmen und keinen Druck ausüben.
Spaß haben dann nicht nur die Kinder sondern auch die Erwachsenen und vielleicht verbindet man das Spiel dann auch mit einem kleinen Sparziergang am See. Letzteres hängt natürlich davon ab wo man wohnt.
Auf lange Sicht hat man mit dem Spiel viel Spaß, da man die Aufgaben bzw. Spielideen nach und nach auch über mehrere Monate ausführen kann.
Jörgs Meinung:
Spiele für Zweijährige gibt es nicht all zu viele und oft ist die Altersangabe ab 3 oder ab 4. Bei diesem Spiel steht auch erst einmal „Freies Spielen“ im Vordergrund und die Anleitung gibt dabei Hinweise, in welcher Form man dieses Spielen in einfache Abläufe umwandeln kann. So gibt es gleich mehrere Spielvarianten, auf die man gut aufbauen kann. Wichtig ist allerdings die Begleitung durch einen Erwachsenen, schließlich kann man nicht erwarten, dass sich die Kinder alleine mit den Abläufen befassen. Ein insgesamt gesehen reizvolles Spiel, welches man über mehrere Monate nutzt und früher oder später auch alle Abläufe und Spielvarianten verinnerlichen und ausschöpfen kann.
Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de
Vielen Dank an Haba für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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GESAMT-
WERTUNG:
7/10
Es beginnt als freies Spiel und nach und nach folgen weitere Abläufe! Schönes Spiel, reizvoll bereits für junge Kinder.
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
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