Brettspiel Testbericht vom 16.01.2014 - von Jörg

Manno Monster




Details


Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2013

Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler

Spielzeit:
25 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 8 Jahre

Durchschnittswertung:
6/10 bei 2 Bewertungen



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Vorwort

Monsterspiele sind bei Klein und Groß sehr beliebt! Es stellt sich nur die Frage, wie man das Ganze verpackt, damit die Kinder keine Angst davor haben und auch Erwachsene auf ihre Kosten kommen. Daraus ein Familienspiel zu machen ist sicherlich eine Herausforderung. Oft sind es allerdings erst Mechanismen, aus denen im weiteren Verlauf der Entwicklung dann ein Spielthema resultiert. Man braucht hierfür Erfahrung und genau das besitzt der Autor Marco Teubner eindeutig, denn seinen Namen findet man auf immer mehr Spielschachteln. Gepaart mit den Erfolgsillustratoren Vohwinkel und mit einem bekannten Verlag wie Kosmos muss daraus dann doch ein gutes Spiel resultieren, oder?

Spielablauf:

In Manno Monster werden die Spieler mit 15 Monster-Plättchen in unterschiedlicher Form (dick/dünn) und Farbe ausgestattet. Ein insgesamt bunter Haufen mit unterschiedlichen Vorder- und Rückseite. Hinzu gesellt sich eine Schatztruhe, in dem im weiteren Verlauf hoffentlich viele Monster-Pobel in Form von Edelsteinen landen.

Fehlen nur noch Aufgaben und davon gibt es 108 an der Zahl. Von leicht bis schwierig, alles ist hier dabei. In 9 Runden versuchen die Spieler so schnell wie möglich eine Aufgabe zu lösen. Das klingt im Hinblick auf die eindeutigen Aufgaben recht einfach, denn hierzu muss man ja nur die passenden Monster-Plättchen (Farben und Formen) auslegen. Allerdings gibt es hier eine Besonderheit, denn für jede Aufgabe müssen alle eigenen 15 Monster-Plättchen verwendet werden und schon wird das Ganze etwas schwieriger, da die Auslage nicht immer so passt wie man sich das wünscht.

So kann es durchaus etwas länger dauern, bis dann ein Spieler als Erster eine Lösung hat und nach der Sanduhr greift. In der restlichen Zeit haben die Mitspieler noch die Möglichkeit, ihre Lösung schnell zu präsentieren um nach der entsprechenden Figur (für Platz 2, 3 und 4) zu greifen.

Am Ende gibt es dann Punkte in Form dieser Edelsteine, die man in die Schatztruhe wirft. Nach 9 gespielten Runden lüftet man die Truhe und zählt die Edelsteine (je nach Farbe unterschiedliche Werte) zusammen. Der Spieler mit der höchsten Punktzahl gewinnt.

Jörgs Meinung:

Ein schönes und attraktives Konzentrations- und Schnelligkeitsspiel und ganz eindeutig ein Familienspiel. Die Regeln sind leicht und schnell erklärt und auch wir Vielspieler gesellten sich regelmäßig zu Partien, bei denen insbesondere Gelegenheitsspieler anwesend waren. Allerdings muss man die Regel schon genau lesen, denn der Punkt „alle Chips benutzen“ wird von dem einen oder anderen Spieler gern übersehen bzw. überlesen.
Genau das ist ja die Herausforderung in diesem Spiel. Doch schafft man das auch? Wir hatten doch die eine oder andere Karte, bei der wir schon fast verzweifelt sind und eine Lösung in weite Ferne rückte. Im Nachhinein hätten wir wohl diese Karte bildlich festhalten müssen, um den Verlag bzw. zuständigen Redakteur nach einer Lösung zu fragen. Denn in einigen Fällen schafften wir es oft nur mit 14, anstatt 15 Plättchen eine Lösung zu finden.
Der Spaßfaktor fällt je nach Runde sehr unterschiedlich aus. Das liegt weniger am Alter oder der Erfahrung der Spieler sondern an der Tatsache, dass nicht jeder mit solchen Geschicklichkeits- und Denksportspielen umgehen kann. Eigentlich bin ich Fan solcher Spiele, doch hier musste ich mich je nach Spieleranzahl oft mit dem Letzten oder Vorletzten Platz begnügen. Daran muss ich üben und sage keinesfalls Nein zu einer weiteren Partie. Dafür gibt es einfach noch zu viele Aufgaben zu lösen.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
6/10
Geschicklichkeits- bzw. Denkspiel für Familien bei der Schnelligkeit gefragt ist!
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Smukers Meinung:

Mit Ubongo fing alles bei Kosmos an. Ratzfatz war das Spiel sehr beliebt und die Reihe wurde weiter fortgeführt und weitere Spiele mit ähnlichem System erschienen sowohl bei Kosmos als auch bei anderen Verlagen. Manno Monster geht im Prinzip einen ähnlichen Weg, wieder spielen alle Spieler gleichzeitig und es gilt schnell zu kombinieren und zu puzzeln. Hierbei muss dieses Mal aber keine Karte gefüllt werden, sondern es heißt nach den richtigen Anzahl Monstern zu suchen und dabei noch dünn und dick zu unterscheiden. Das klingt einfach und ist es auch, zumindestens die ersten zwei Stufen des Spiels und das verstehen der Spielregeln. Schnell greift der Ergeiz zu und ihr werdet einige Zeit immer wieder mal eine Monsterrunde zu Hause einrichten wollen.
Wer gleichzeitige Puzzlespiele á la Ubongo mag ist hier genau richtig.

GESAMT-
WERTUNG:
6/10
Süße Monster die schnell in die richtige Reihenfolge gebracht werden für jede Altersklasse gut geeignet.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

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