Mascarade
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2013
Anzahl der Spieler:
2 bis 13 Spieler
Spielzeit:
30 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 10 Jahre
Durchschnittswertung:
9/10 bei 1 Bewertungen
Vorwort
Maskenbälle, jeder hat schon von ihnen gehört, aber wohl die wenigsten haben schon mal einen besucht. Dementsprechend ist es schwierig sich vorzustellen, ob man die Leute auf so einem Ball erkennen würde. Bei Mascarade befinden wir uns auf genauso einem Ball und ich kann jetzt schon sagen, es ist auf jeden Fall nicht zu einfach zu erkennen wer sich hinter welcher Maske versteckt.
Spielablauf:
Jeder Spieler erhält eine Personenkarte. Diese wird zu Beginn kurz offen gezeigt und dann gibt es eine sogenannte Vorbereitungsrunde, in der die ersten Spieler die Karten ihrer Mitspieler nehmen, genau wie ihre eigene und diese dann entweder verdeckt austauschen oder auch nicht. So dass nach ein paar Zügen, nur noch die Leute ihre eigene Karte kennen. Jetzt kann das Spiel richtig beginnen.
Ziel des Spiels ist es 13 Goldmünzen zu erlangen. Zu Beginn hat bereits jeder Spieler 6 Goldmünzen und man versucht mit Hilfe der Spezialeigenschaften der Personen sich mehr und mehr Goldmünzen zu ergattern.
Wenn man am Zug ist kann man aus verschiedenen Aktionen eine auswählen und ausführen.
1) Man kann die eigene Karte mit der eines Mitspielers tauschen – oder auch nicht.
2) Man kann sich seine eigene Karte geheim ansehen
3) Man kann seine Person ansagen.
Wenn man seine Person ansagt, dann sagt man zum Beispiel „Ich bin der König“. Nun können alle anderen Mitspieler der Reihe nach wiedersprechen und ebenfalls behaupten die genannte Person zu sein. Sollte niemand widersprechen, so führt der aktive Spieler seine Sonderfähigkeit einfach aus, was in unserem Beispiel wäre, er erhält 3 Goldmünzen.
Sollten Mitspieler widersprochen haben, so werden die Karten dieser Spieler und des aktiven Spielers aufgedeckt. Sollte einer der Spieler die genannte Person sein, so erhält er in diesem Fall das Geld. Alle Spieler die fälschlicherweise behauptet haben, die Person zu sein müssen eine Strafe in die Tischmitte bezahlen. Dies geht so lange bis ein Spieler 13 Goldmünzen hat, was in der Regel je nach Anzahl der Mitspieler so zwischen 10 bis 20 Minuten dauern kann.
Bernadettes Meinung:
Mascarade ist ein schnelles Partyspiel, dass bis zu 13 Personen spielen können. Desto mehr mitspielen, desto schwieriger wird es auch. Bereits bei 8 Personen ist es schwer sich zu merken, wer welche Person hat, aber darum geht es eigentlich auch gar nicht wirklich. Es ist ein nettes Bluffspiel mit sehr wenig Regeln, was sowohl bei Gelegenheitsspielern wie auch bei Vielspielern gut ankommt. Der Mechanismus ist eigentlich nichts Neues und ähnliche Spiele gab es bereits früher auf dem Markt, z.B. Wie verhext von Alea, diese Spiele hatten allerdings immer noch zusätzliche Regeln und sind nicht für eine solch große Anzahl an Spielern geeignet. Mascarade hat den wichtigsten Mechanismus genommen und ihn zu einem spaßigen Erlebnis für viele Spieler gemacht und dazu noch für wenig Geld. Die kleine Schachtel kostet nur 15€ und die Karten sind schön illustriert. Das Spiel hat bei uns dafür gesorgt, dass viele Spieleabende mit einem tollen Absacker geendet haben und dies auch in Zukunft und tun werden.
Bernadette Buhlmann für cliquenabend.de
GESAMT-
WERTUNG:
9/10
Supergutes Partyrollenspiel.
|
|
Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
Bilder
Ähnliche Spiele
Brettspiele News
Neue Spielberichte online
Nachricht von 22:54 Uhr, Jörg, - KommentareMit hohem Tempo geht es gleich weiter mit neuen Berichten, denn die fast täglichen Spielrunden mit mehr oder auch mal weniger Personen bei uns zu Hause, sorgen dafür, dass viele Neuheiten... ...
Nominierte Spiele - As d'Or 2014
Nachricht von 13:16 Uhr, , 4 KommentareVielleicht kennt ihr den "As d'Or". Es ist ein Gesellschaftsspielpreis, der ähnlichkeiten zum Spiel des Jahres hat, aber nur in Frankreich an Französische Verlag vergeben wird. Er existiert schon... ...