Brettspiel Testbericht vom 19.09.2016 - von Jörg

Hedbanz




Details


Verlage:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2016

Anzahl der Spieler:
2 bis 6 Spieler

Spielzeit:
10 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 7 Jahre

Durchschnittswertung:
6/10 bei 1 Bewertungen



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Vorwort

„Wer bin ich“! Jeder kennt hoffentlich das Spiel, welches in den letzten Jahren in etlichen Versionen und bei diversen Verlagen unter anderem Namen oder als spezielle Version (z.B. Beethoven bei Jumbo) erschienen ist.

Auch Spin Master hat sich jetzt in diesen Zug gesetzt und ich bin gespannt, was denn diese Version an Besonderheiten zu bieten hat.

Spielablauf:

Im Spiel sind u.a. 72 Karten und 6 größenverstellbare Stirnbänder enthalten.

Jeder Spieler trägt ein solches Stirnband und erhält eine Karte mit der Bildseite nach unten. Alle Spieler stecken die Karte in den Klipp des Stirnbandes und mit drei Chips pro Spieler startet das Spiel.
Es wird reihum gespielt und der aktive Spieler beginnt und stellte jedem Mitspieler eine Frage. Mit diesen Fragen und Antwort will der Spieler seinem Bild/Begriff näher kommen. Ziel ist es viele Fragen und hilfreiche Antworten innerhalb eines Zeitfensters (Sanduhr) zu bekommen. Hat man das Bild bzw. den Begriff innerhalb der Zeit erkannt, nimmt man sich sofort eine weitere Karte und gibt gleichzeitig einen Chip ab.

Wer alle seine Spielchips losgeworden ist, gewinnt die Partie.

Jörgs Meinung:

Zum Spielmechanismus (Wer bin ich) muss man wohl nicht mehr allzu viel sagen, zumal das Prinzip sogar in bestimmten Werbesendungen (sky) genutzt wird. Aber auch Spiele mit diesem Mechanismus gibt es wie Sand am Meer und jetzt gesellt sich auch Spin Master hinzu. Der Spieltitel klingt allerdings etwas ungewöhnlich, doch mit Blick auf das Cover und Material ist 95% der Spieler klar, was hier Sinn und Zweck ist.
Im Hinblick auf das Material (insbesondere das verstellbare Stirnband) wirklich top, doch die Spielidee, jedem Spieler drei Chips zu geben, um drei Begriffe zu erraten ist etwas ….daneben.
Geübte Spieler schaffen es gleich in einem Zug und eine Partie ist somit gleich nach wenigen Minuten zu Ende. Aber für so etwas gibt es ja Hausregeln, so dass wir reihum immer nur eine Frage und Antwort zu gelassen haben. Weitere Ideen (z.B. bestimmte Anzahl erforderliche Anzahl an Karten) wurden zudem integriert.
Für die Nichtspieler unter uns, gibt es in der Spielschachtel auch Fragekarten, sofern man überhaupt keine Idee hat was man fragen soll. Naja, wer’s braucht ….
Insgesamt gesehen etwas Kritik, doch für mich hat die Qualität hier Vorrang und die ist absolut gegeben, da insbesondere die Karten im Klipp des Stirnbandes gut halten.
Allerdings muss man sich schon die passenden Spieler suchen, denn solche Art von Spiele sind nicht bei jedem beliebt und manch ein Vielspieler in unserem Kreis hält mich schon für verrückt ein solches Spiel überhaupt auf den Tisch zu holen.
Das Spiel insbesondere bei Kindern gut an, die Spaß daran haben, Fragen zu stellen und wie verbissen ihr Lösungswort suchen.
Ich persönlich spiele es gerne, aber keinesfalls regelmäßig. Es muss sich einfach die Gelegenheit ergeben und mit den passenden Spielern finde auch ich Spaß daran, zumal es durchaus kurzweilig ist.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
6/10
„Wer bin ich“ mit gutem Material aber erforderlichen Hausregeln.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder






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Montag 19.09.2016

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Nachricht von 22:03 Uhr, Jörg, - Kommentare

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