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Testbericht vom 18.08.2012 - von Jörg

Johnnys Farm - John Deere




Details


Verlage:
Verlag/Autoren/Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2012

Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler

Spielzeit:
10 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 3 Jahre

Durchschnittswertung:
7/10 bei 1 Bewertungen



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Vorwort:

John Deere ist der Name des Gründers des Unternehmens Deere & Company, die Weltmarktführer im Bereich der Landtechnik sind. Der Name John Deere wird dabei häufig als Synonym für das Unternehmen bezeichnet. Forstwirtschaftliche Maschinen, Baumaschinen und Geräte für die Rasen- und Grundstückspflege werden hier angeboten. Die Produktion erfolgt u.a. in Europa und einige Kilometer von uns entfernt, in der Höhe von Bruchsal, erkennt man von der A5 ausgehend eines der Werke. Der dortige sehr gepflegte Rasen und die darauf glänzend polierten Traktoren sind doch immer wieder ein Lichtblick auf dieser Staustrecke.
Das in diesem Spiel auch ein Traktor eine Rolle spielt ist somit erst einmal nicht ungewöhnlich. Eher die Qualität von diesem Siku Traktor Johnny, der viele bereits zum Kauf dieses Spieles animierte. Schauen wir uns das Spiel etwas genauer an.

Ziel des Spiels:

Der Traktor fährt im Spiel seine Runden und dabei müssen die Spieler ihren eigenen Anhänger mit den passenden Erntechips füllen, um das Spiel zu gewinnen.

Spielaufbau:

Den Spielplan legt man auf den Boden oder auf den Tisch und jeder Spieler nimmt sich einen farbigen Anhänger. Die 16 Erntechips werden gemischt und vier davon je Sorte verdeckt auf die vorgesehenen Positionen gelegt. Kein Spieler weiß somit, welche Farbe unter diesem Chip hinterlegt ist.

Den Traktor Johnny stellt man einfach auf den Weg und gibt den Würfel einem Startspieler.

Spielablauf:

Die Symbole auf dem Würfel zeigen die vier unterschiedlichen Erntebereiche, zu denen man mit dem Traktor fahren muss. Dort erntet man und dreht einen der Chips einfach um. Hat dieser Chip die Farbe des eigenen Anhängers, darf man diesen behalten, ansonsten legt man ihn verdeckt wieder zurück.

Würfelt man das Symbol des Hauses, kümmert sich der Spieler um die Tiere und sucht sich eines davon aus. Entsprechend dem ausgewählten Tier muss folgendes gemacht werden:

Pferd: Die Pferde wiehern und wollen auf die Weide. Alle Spieler hüpfen im Zimmer.
Hund: Der Hund Bello hat Hunger. Alle Spieler bellen und nehmen ggf. eine kleine Knabberei zu sich.
Katze: Die Katze möchte Kuscheln. Die Spieler kraulen dem Nachbarspieler den Nacken und alle Schnurren und Miauen.
Hahn: Der Hahn ruft „Kikeriki“ und die Kuh Erna muss gemolken werden. Alle Spieler sagen oder singen gemeinsam die Zeilen in der Anleitung.

Hinweis: Würfelt der Spieler ein Erntesymbol, welches er bereits besitzt, darf er mit dem Traktor eine Extrarunde drehen, bevor dann der nächste Spieler am Zug ist.
Wer zuerst vier passende Erntechips auf seinem Anhänger hat, gewinnt.

Strategie:

Strategie spielt keine Rolle!

Interaktion:

Lediglich bei dem erwürfelten Symbol des Hauses bzw. dem Bauernhof kommt Interaktion zum Tragen, da die Kinder gemeinsam agieren.

Glück:

Die Spieler müssen immer genau das ausführen, was der Würfel vorgibt. Das ganze ist somit stark glücksbetont zumal auch noch verdeckte Chips umgedreht werden müssen und hierbei hofft man natürlich auf den passenden Chip.

Packungsinhalt:

Ein Highlight des Spiels ist natürlich der Siku Traktor und man fragt sich natürlich schon, warum man nicht gleich noch vier hochwertige Anhänger beigefügt hat. Dann wäre der Preis mit aktuell etwa 20 Euro aber kräftig gestiegen. Die einfache Gestaltung und der große Spielplan kommen bei den Kindern gut an. Die Anleitung ist übersichtlich und stellt keinerlei Probleme dar.

Insgesamt ein schönes Zusammenspiel zwischen Material und Illustration, das Jung und Alt gefällt.

Spaß:

Auch Mädchen spielen mit dem Traktor, auch wenn viele bei dieser Maschine gleich an ein Spiel für Jungs glauben. Den Kindern macht es nicht nur Spaß auf den Wegen zu fahren, sondern auch die erforderlichen Chips einzusammeln.
Aber auch das Haus mit den Tieren ist als Ziel sehr beliebt und schnell merken sich die Kinder auch die einzelnen Aktionen der Tiere. In unseren Partien kam aufgrund der schnellen Spielweise immer eine zweite Partie zustande, denn Spaß hatte jeder.

s Meinung:

Der hochwertige Traktor ist das Highlight im Spiel, doch auch die damit verbundenen Abläufe können sich sehen lassen. Das Einsammeln der Erntechips und das Ausführen der Tiervorgaben gefallen den Kindern gut, so dass es selten bei einer Partie bleibt.
Die Abläufe sind schnell erklärt und so können bereits Kinder unter 5 Jahre die Vorgaben erfüllen. Rundum ein gelungenes Spiel, welches nach wie vor gerne auf dem Spieltisch landet.

Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de

Vielen Dank an Schmidt Spiele für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

STRATEGIE
0 von 10
Nicht vorhanden!
INTERAKTION
3 von 10
Gemeinsames Umsetzen der Aufgabe beim Symbol des Hauses!
GLÜCK
9 von 10
Viel Glück durch Würfeln und Aufdecken der Plättchen.
PACKUNGSINHALT
7 von 10
Der Traktor als Highlight im Spiel!
SPAß
7 von 10
Nicht nur das Fahren mit dem Traktor macht Spaß!
GESAMT-
WERTUNG:
7/10
Traktor als Highlight, wobei auch die Spielabläufe witzig sind und Spaß machen!
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

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Samstag 18.08.2012

Spieltest: Johnnys Farm - John Deere (Schmidt Spiele)

Nachricht von 18:12 Uhr, Jörg, - Kommentare

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