Brettspiel Testbericht vom 19.12.2015 - von Jörg

Geisterjagd




Details


Verlage:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2015

Anzahl der Spieler:
1 Spieler

Spielzeit:
10 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 5 Jahre

Durchschnittswertung:
5/10 bei 1 Bewertungen



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Vorwort

Über das Spiel allzu viele Worte zu verlieren macht wenig Sinn, denn man muss es einfach erleben. So entstand vor einiger Zeit auch ein kurzes Video (auf facebook/Cliquenabend) und darin erkennt man wie ich mit einer elektronischen Pistole auf Geister (etc.) ziele.

Das ist verrückt und einfach mal was anderes.

Spielablauf:

Bevor es aber soweit ist, sucht man sich einen Raum, in dem man sich gut drehen bzw. agieren kann, schließlich muss man auch auf Jagd gehen. Zu groß sollte der Raum aber nicht sein, denn die Reichweite zur Wand sollte nicht größer als knapp 3 Meter sein.
Schließlich muss der in der Mitte des Raums platzierte Projektor (Johnny Skeletti) auch die Monster bzw. Geister projizieren.
Mit oder ohne Brille geht man auf Geisterjagd, wobei mit der Brille gleich mehrere Geister/Monster zu sehen sind. Fragt sich nur, welches das Richtige ist?

Damit kann man quasi schon loslegen. Der Raum sollte natürlich möglichst dunkel sein und an dem Projektor wählt man den Schwierigkeitsgrad aus. Aufgabe der Spieler ist es die Geister „abzuschießen“ und der Projektor (bzw. der Kopf des Skeletts) rotiert nach Startbeginn ständig, so dass Geister bzw. Monster immer an neuen Positionen zu finden sind. Bei einem Treffer gibt das „Schreien“ einen Treffer wieder und eine Zahl hinterlegt den Scorewert. Natürlich muss man immer wieder die Pistole nachladen (10x) und nach 90 Sekunden ist der Spuk schon vorbei. Der Punktewert wird auf dem Display angezeigt.

Jörgs Meinung:

Ich hatte ja schon viele verrückte Spiele in der Hand und hier handelt es sich eher um ein Spielzeug und kein Gesellschaftsspiel, was sonst immer im Fokus unserer Berichte steht. Auf unserem Facebook Kanal gibt es auch ein kurzes Video, denn so etwas Ungewöhnliches muss man einfach als Kurzfilm präsentieren.
Ausgestattet mit Pistole in der Hand und einem Projektor, der Geister an die Wand wirft, müssen wir darauf zielen. Durch Geschrei werden uns Treffer vermittelt und ein Nachladen gehört bei dem 90 Sekunden Spektakel natürlich dazu.
Auf den ersten Blick ganz witzig und verrückt.

Das Spiel ist für Kinder ab fünf Jahre ausgeschrieben, doch in unseren Runden habe ich es vermieden kleine Kinder auf das Spiel loszulassen. Etwas älter sollten sie schon sein, denn das Spiel, ist man erst einmal in Fahrt, wirkt doch etwas makaber oder sagen wir lieber gespenstisch. Um überhaupt Spaß zu haben sollte der Raum nicht all zu groß sein und möglichst ganz dunkel sein.

Ohne Brille kann man auch spielen, doch mit Brille werden gleich mehrere Gespenster (welches ist wohl das Richtige) anzeigt.
Ein Spektakel, bei dem man aber ganz schön seinen Nachbarn auf den Keks gehen kann, denn das Gerät ist ganz schön laut was insbesondere meine Frau auf die Palme bringt („Hey, die Kinder schlafen schon!). Egal, ich bin ein Mann und muss auf die Jagd und 90 Sekunden sind einfach zu kurz. Es müssen schon gleich mehrere Partien sein, doch dann reicht es auch wieder. Ähnlich ging es auch meinen Mitstreitern, denn nach einigen Partien verliert das Ganze an Reiz.

So ist das Spiel eher als Gag zu sehen und zündet insbesondere bei Geburtstagen oder ähnlichen Events, in denen der Spaß mit der Gruppe im Vordergrund steht. Wer auf solche Funspiele für Zwischendurch seht und ein wirklich sehr ungewöhnliches Spielzeug sucht macht sicherlich nichts falsch. Mit Sicherheit wird man dann auch nicht regelmäßig auf die Jagd gehen, doch ab und an reicht es immer für ein kurzes Match.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
5/10
Ungewöhnliches Spielzeug bzw. ein Gag für Zwischendurch.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder








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