Testbericht vom 15.06.2017 - von Jörg
Kokonana
Verlage:
Autoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2017
Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler
Spielzeit:
20 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 5 Jahre
Durchschnittswertung:
4/10 bei 1 Bewertungen
Huch! & friends + Hutter Neuheiten Überblick / Nürnberg 2017
Vorwort
Das Überqueren von Flüssen, das Sammeln von Schätzen und das Zuordnen von Motiven, all das sind bekannte und beliebte Themen und auch bei diesem Spiel kommen diese zum Einsatz. Im Spiel versuchen die Spieler gleich zwei Flüsse (mit Plättchen) zu überqueren und dabei müssen sie noch darauf achten am Ende das passende Tempelplättchen zu finden.
Spielablauf:
Die Spieler sind abwechselnd am Zug und Springen (als erster Schritt vorwärts oder seitwärts) und im zweiten Schritt drehen sie zwei Plättchen um und dürfen bei einem gefundenen Paar noch einen weiteren Schritt ziehen.
Klingt einfach, doch das Springen (diagonal auch möglich) funktioniert nicht immer, wenn einfach kein Plättchen zum Springen ausliegt bzw. das Zielfeld (bei zwei Spielern) belegt ist. Die Spieler wollen anfangs erst einmal zu einer Sandbank gelangen und sind sie dort angekommen, nehmen sie sich einen beliebigen Schlüssel.
So hoffen die Spieler im zweiten Schritt zwei gleiche Flussplättchen aufzudecken und das geht insbesondere am Anfang öfters schief. So schimpfen die Spieler mit den Worten eines Läufer der Kona laut „Kokonana“ und legen die Plättchen zurück.
Zieht man zwei passende Plättchen, kann aber nicht immer springen, erhält zumindest als kleine Entschädigung einen Talisman, den man später für einen zusätzlichen Sprung oder zum Spicken eines Tempelplättchens nutzen kann.
Denn hat man erst einmal den Schlüssel, muss man nur noch das passende Tempelplättchen finden. Ist ein Spieler beispielsweise am anderen Ufer angekommen, darf er anstatt der oben beschriebenen zwei Aktionen eine Aktion nutzen um sich ein beliebiges Tempelplättchen anzuschauen.
Findet man das zum Schlüssel passende Plättchen, hat man gewonnen.
Jörgs Meinung:
Nix neues! Auch wenn die Plättchen und Figuren schön gestaltet sind verbirgt sich hinter dem Spiel ein Memo-Lauf-Spiel, bei welchem der Spaß doch auf der Strecke bliebt. Zwar ist das Memo-Prinzip bei Kindern nach wie vor beliebt, doch das Ziehen von Plättchen und eigenen Figuren entwickelt sich doch sehr zu einem glücksbetonten Spiel, bei dem in einer Partie ein Spieler bereits nach 15 Minuten das gesuchte und passende Ziel erreichte. Der Spaß kommt einfach zu kurz und die Spannung hält sich in Grenzen. Gerade durch das Aufdecken von Plättchen profitieren oft auch Mitspieler von einem fremden Zug, so dass man gemeinsam recht schnell Richtung Tempelplättchen zieht.
Ganz nett zu spielen, doch es gibt attraktiver Spiele in diesem Segment, bei denen die Kinder auch auf Dauer beherzt zugreifen. Hier hält sich die Motivation es (auch anfangs) regelmäßig spielen zu wollen doch sehr zurück.
Jörg Köninger für cliquenabend.de
GESAMT-
WERTUNG:
4/10
Memo-Laufspiel. Ganz nett zu spielen aber insgesamt nichts Neues was seinen Reiz verspricht.
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
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Leserkommentare
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Nachricht von 11:20 Uhr, Jörg, - KommentareEndlich wieder was zum Lesen! Der Jörg ist zurück aus dem Urlaub und es gibt noch einiges zu veröffentlichen. Ich fange mal erst mal mit den Berichten an. Viel Spaß beim Lesen! ...