Vorwort

Als die Hunnenhorde über Europa fegte, zwangen sie die germanischen Stämme zum Exodus. Diese kriegerischen Völker breiten sich innerhalb der Grenzen des westlichen Imperiums aus und werden durch Plünderungen und Krieg schließlich den Zusammenbruch des Imperiums herbeiführen. In der Dämmerung der Antike und zu Beginn des Mittelalters gründeten die sogenannten „Barbarenvölker“ Königreiche auf dem ehemaligen Reichsgebiet.

In Barbarian Kingdoms, einem asymmetrischen und kompetitiven Strategiespiel, kontrollieren die Spieler:innen ein eigenes entstehendes Königreich und kämpfen um die Vorherrschaft über Westeuropa. Die erste Person, die sieben Territorien kontrolliert oder zwei gegnerische Könige eliminiert, gewinnt das Spiel.

Der Reihe nach wählen und führen die Spieler:innen eine einzelne Aktion ihrer Wahl aus:

- Rekrutierung: Sie setzen einen Krieger aus der Reserve ein, indem sie eine Gebühr bezahlen

- Besteuerung: Sie sammeln Geld aus den Provinzen des Königreichs

- Angriff: Sie fallen In eine Provinz ein oder greifen eine feindliche Einheit an

- Manöver: Sie positionen die eigenen Einheiten in den eigenen Provinzen oder in Richtung Meer neu

- Anspruch: Sie versuchen die Kontrolle über eine Provinz zu übernehmen, indem sie Kosten zahlen

Angriffs- und Anspruchsaktionen können sofort von einer Gegner:in herausgefordert und durch einen Kampf entschieden werden. Während des Kampfes kann der Gegner:in ein Bestechungsgeld gezahlt werden, um zu versuchen, das Ergebnis umzukehren. Die Spieler:innen müssen bei der Positionierung ihrer Streitkräfte wachsam sein (mit der Beschränkung auf maximal eine Einheit pro Provinz), ihre Gegner:innen im Auge behalten und ihre zwei asymmetrischen Kräfte nutzen: die ihres Königreichs und die ihres Königs.

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