Stimmvieh
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2014
Anzahl der Spieler:
3 bis 5 Spieler
Spielzeit:
30 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 12 Jahre
Durchschnittswertung:
0/10 bei 0 Bewertungen
Zubehör: 90 großformatige, 4-farbige Spielkarten (7x11 cm), davon u.a.
- 36 Einflusskarten mit Portraits von Unterstützer/inne/n
- 17 Stimmenkarten mit Wahlkampfslogans
- 24 Spendenkarten mit Parteispendern
4-farbige Spielanleitung in deutscher und englischer Sprache
Wie geht das Spiel? In diesem schnellen und interaktiven Kartenspiel managen die 3 bis 4 Spielerinnen und Spieler Parteien. Jede Partei verfügt dabei über vier Spitzenkandidaten und -kandidaten sowie fünf Hinterbänkler und -bänklerinnen.
Das Spiel zu viert Reihum setzen die Spielerinnen und Spieler je eine Einflusskarte mit einer Politikerin oder einem Politiker ein, um Stimmen oder Spenden einzuwerben. Das wäre ganz einfach, wenn nicht die eigene Aktion die Kartenauswahl für den linken Nachbarn beeinflussen würde. Das entstehende Dilemma, selbst die passende Karte zu nehmen, ohne der nachfolgenden Spielerin zu viel zu gönnen, macht den Spielreiz aus.
Und so muss manche/r in den sauren Apfel beißen und doch einen beliebteren Politiker oder eine besser vernetzte Politikerin einsetzen, als eigentlich notwendig ist. Denn sonst würde der/die nachfolgende Spieler/in vielleicht doch noch mehr Stimmen einwerben, als gut ist ...
Die Spannung steigt kontinuierlich bis sich am Ende herausstellt, welche beiden Spieler/innen ausreichend Stimmen gesammelt haben, um ihre Spenden verdoppeln zu dürfen. Natürlich gewinnt, wer zum Schluss die meisten Spenden hat - wie im richtigen Leben.
Und zu dritt? Im Spiel zu dritt spielen alle drei Spieler/innen abwechselnd die vierte Partei mit, der ein Dummy vorsitzt. Das kann, wenn ihr den anderen nichts gönnt, durchaus dazu führen, dass der Dummy gewinnt - keine schöne Vorstellung.
Dies ist ein Spiel-Datensatz. Bislang wurde noch kein ausführlicher Spieltest hinterlegt.