Brettspiel Datensatz vom 02.07.2014

RYCE: Empire of Sand




Details


Verlage:
Autoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2014

Anzahl der Spieler:
3 bis 6 Spieler

Spielzeit:
120 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 12 Jahre

Durchschnittswertung:
0/10 bei 0 Bewertungen



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Wir schreiben das 23. Jahrhundert. Auf der Erde herrscht Energie- und Rohstoffknappheit. Die Erde ist ausgebeutet und die Weltwirtschaft steht vor dem Zusammenbruch.

Verzweifelt werden Raumschiffe ausgeschickt, um die Nachbarplaneten zu erkunden.

Da wird auf dem Mars eine kristalline, goldglänzende Substanz mit unglaublichem Energiegehalt entdeckt.  Sie bekommt den Namen Rich Yield Crystal Energy, oder kurz: RYCE.

RYCE könnte den unersättlichen Energiehunger der Erde stillen, wenn, … ja wenn es gelingt, den Stoff auf dem Mars zu fördern und zur Erde zu schaffen.

Jede raumfahrende Nation ist aufgerufen sich zu beteiligen und sich so einen Anteil an der Energiequelle zu sichern.

Aber die Schwierigkeiten sind beträchtlich. Die Fördertechnik muss entwickelt und zum Mars transportiert werden.

Lebensfeindliche Bedingungen und Wasserknappheit in diesem EMPIRE OF SAND tun ein Übriges.  Aber die Herausforderung wird angenommen.

Doch dann der Schock. Der Mars ist bewohnt. Die MARSIANER leben in unterirdischen Städten und waren von den Sensoren nicht entdeckt worden.

Die MARSIANER erweisen sich als kooperativ und machen eindringlich auf die Gefahren des Planeten aufmerksam. Auf die mächtigen KRIECHER, die sich durch die Sandwüsten des Planeten bewegen und dabei gefährliche Sandstürme verursachen.

Und auf ein mysteriöses Volk, das sich selbst DIE BRUDERSCHAFT nennt und das bei Konkurrenz um Rohstoffe keinen Spaß versteht.

Eine schwierige Aufgabe also, die nur mit der Unterstützung aller Beteiligten bewältigt werden kann.

Wäre da nur nicht die Rivalität der Nationen untereinander!

Ryce: Empire of Sand ist ein stragisches Spiel mit einem thematischen Hintergrund. Es geht um die Kontrolle von Gebieten und den Ausbau von Technlogie und Einfluss. Dabei steht der militärische Konflikt nicht im Vordergrund, sondern die Kontrolle von Gebieten wird anhand von Mehrheiten entschieden.

Es gibt temporäre Rohstoffe auf dem Mars, die es gilt zu ernten, bevor es der Mitspieler tut. Hat man jedoch die Mehrheit in einem Gebiet, können Mitspieler die Ressourcen in diesem Gebiet nicht ernten. Um immer mehr Ressourcen über immer größere Entfernungen ernten zu können, muss die Technologie ausgebaut werden.

Weiter kann man Minen auf dem Mars errichten, um permanent an Ressourcen zu gelangen. Dabei gilt es darauf zu achten, dass die Mitspieler einem diese Minen und Ressourcen nicht streitig machen.

Ein Störfaktor, den man bei entsprechender Technologie umgehen kann, sind die KRIECHER (Große Sandkreaturen). Diese tauchen zufällig in bestimmten Gebieten auf, und verursachen Sandstürme. Diese Sandstürme können dazu führen, das Einheiten weggeweht werden, können aber auch neue Ressourcen bringen.

Über die Ereigniskarten werden im Laufe des Spiels Forderungen (nach Ressourcen) der 3 verschiedenen Fraktionen (ERDE, MARSIANER, BRUDERSCHAFT) an die Spieler gestellt. Je nach dem, ob man diese Forderungen erfüllt oder nicht, steigen oder fallen die Spieler im Einfluss dieser Fraktionen. Gewinnt man Einfluss, ist die Fraktion dankbar, und man erhält eine Einflusskarte, die dem Spieler einen Vorteil verschafft, oder es zulässt einen anderen Spieler zu behindern. Hier gibt es so nette Sachen, wie z.B. das Verschleppen von Einheiten oder die Sabotage einer Mine.

Die Spieler, die in der Gunst am höchsten bei den Fraktionen stehen, erhalten einen besonderen Bonus in Form einer Spezialeinheit. Diese Spezialeinheiten unterstützen den Spieler im Erreichen der Mehrheiten (z.B. kann die Bruderschaftsfigur per Gedankenkontrolle bis zu 2 Einheiten von Mitspielern “übernehmen”). Natürlich kann sich die Gunst der Fraktionen ändern, und ein anderer Spieler übernimmt die Kontrolle über die Spezialeinheit.

Letztendlich geht es um das Erreichen von Siegpunkte. Diese erreicht man, durch die Steigerung der Technologie (die Ressourcen kostet), den Einfluss in den Fraktionen (die Ressourcen kostet) und über die Kontrolle der wichtigen Minen-Gebiete auf dem Planeten.

Ryce: Empire of Sand verwendet sowohl Siegpunkte, die man verlieren als auch nicht verlieren kann. Damit bleibt das Spiel bis zum Schluss spannend. Die Downtime (Wartezeit auf andere Spieler) des Spiels ist relativ niedrig, da hier kurze Aktionen aufeinanderfolgen. Das ermöglicht auch das Spiel mit bis zu 6 Spielern, und ist damit auch innerhalb von 3 Stunden zu schaffen.

Dies ist ein Spiel-Datensatz. Bislang wurde noch kein ausführlicher Spieltest hinterlegt.

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Nachricht von 11:21 Uhr, Smuker, - Kommentare

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