Testbericht vom 28.12.2014 - von Jörg
Kling-Klang-Wald - Meine ersten Spiele
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2014
Anzahl der Spieler:
1 bis 3 Spieler
Spielzeit:
15 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 2 Jahre
Durchschnittswertung:
7/10 bei 1 Bewertungen
Vorwort
Musikinstrumente für Kinder in einem Spiel? Ich weiß nicht, ob das eine gute Entscheidung ist, denn Tröten, Pfeifen und andere Utensilien sind in unserem Familienhaushalt sehr gefragt und ständig in Gebrauch, zum Leidwesen meines Gehörs.
Jetzt kommen noch weitere Instrumente (Tamburin, Klangstäbe, Metallophon) aus diesem Spiel dazu und nach etlichen Tagen des freien Spieles stand dann auch mal das gesamte Spiel mit diversen Abläufen in Mittelpunkt.
Genug getrötet, genug getrommelt, schauen wir uns das Ganze genauer an.
Spielablauf:
Mäuse und andere Tiere wohnen im Kling-Klang Wald und da gibt es natürlich viel zu entdecken. Wie bereits im Vorwort angesprochen geht es Anfangs insbesondere um das Ausprobieren der Instrumente und nach und nach tastet man sich dann gemeinsam an die einzelnen Spiele heran.
In Spiel 1, einem rhythmischen Hörspiel geht es darum, aufgrund eines gespielten Instruments das passende bildlich dargestellte Plättchen zuzuordnen.
In Spiel 2, einem klangvollen Such- und Sammelspiel geht es darum, nach einem Würfelwurf verdeckt liegende Plättchen zuzuordnen. Je nach Plättchen und Suche ist es Aufgabe des Spielers, das passende Instrument zu spielen.
In Spiel 3, einem musikalischen Klang- und Instrumenten-Memo Spiel geht es darum, Plättchen verdeckt abzulegen und durch Spielen des Instruments nach und nach korrekt aufzudecken.
In Spiel 4, einem klangvollen Suchspiel, ist der ganze Raum zum Spielen erforderlich und dabei Bewegen sich die Spieler zu Zielpunkten, abhängig vom zuvor gespielten Instrument.
In Spiel 5, einem kooperativen Liederspiel, geht es darum aufgrund einer Klangfolge die passenden Plättchen zu finden.
Jörgs Meinung:
Gerade bei solchen Spielen zeigt es sich einmal wieder wie wichtig das freie Spielen ist, bevor man sich mit den Abläufen der einzelnen Spiele befasst.
Robuste Instrumente und dicke Plättchen sind ansprechend und kindertauglich. Eine schon auf den ersten Blick schöne Aufmachung.
Die Kinder lernen einzelne Instrumente kennen und so kann man recht schnell in die vorgeschlagenen Spielabläufe eintauchen. Spielen mit Instrumenten, Zuhören, Zuordnen, Sammeln und Suchen von Plättchen und je nach Spiel auch kooperatives Singen stehen hier auf der Agenda.
Allerdings ist die Altersempfehlung aus meiner Sicht eher +3 als +2, abhängig von der Entwicklung des jeweiligen Kindes. Vereinzelt muss man schon gut überlegen und überfordern sollte man sein Kind dabei keinesfalls. Gibt man dem Spiel und dem Kind Zeit, wird man insgesamt gesehen sehr viel Freude und Spaß erleben. Neben dem Spaß wird aber auch das Kind sehr viel lernen, wobei aus meiner Sicht immer ein Erwachsener an den Spielpartien teilhaben sollte.
Jörg Köninger für cliquenabend.de
GESAMT-
WERTUNG:
7/10
Instrumente Spielen und unterschiedliche Spielvarianten absolvieren. Spaß je nach Alter der Kinder definitiv gegeben. Aus meiner Sicht erst ab 3 Jahren zu empfehlen!
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
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