Vorwort

Beastcaller ist eine Mischung aus traditionellem Sammelkartenspiel und viel Miniatur-Tabletop: Ein 1-gegen-1-Spiel, bei dem sich zwei Rivalen mit beschworenen Kreaturen die Köpfe einschlagen. Zusätzlich stehenden Spielenden viele Zauberfallen und Reaktionskarten zur Verfügung.

Die Spielenden übernehmen die Rolle des Bestienrufers: Jemand, der die Fähigkeit besitzt, Bestien - inspiriert von mitteleuropäischer Folklore - aus seinem Gromoire zu rufen und in die Schlacht zu schicken. Vor dem Spiel wählt jeder Spielende einen Bestienrufer mit seinen ganz eigenen, spielverändernden Fähigkeiten aus und bereitet ein Deck mit mindestens 20 Karten (Zauber, Fallen, Reaktionen) und ein Zauberbuch mit genau zehn Karten (Bestien) vor.

Das Spiel ist in zwei Phasen unterteilt, die sich wiederholen, bis einer der Bestienrufer in Ohnmacht fällt. In der ersten Phase übernimmt der Bestienrufer - hier bereitet sich der Spielende vor, ruft Bestien ins Spiel, wirkt Zauber, legt Fallen und mehr. In der zweiten Phase werden die Bestien Runde für Runde aktiviert und bewegen sich über das Schlachtfeld. Mächtige Zauberkarten können nur gespielt werden, wenn ein Bestienrufer genügend Bestien einer bestimmten Stufe auf dem Schlachtfeld hat. Darüber hinaus werden aufgelöste Bestien nicht auf einen Ablagestapel gelegt - sie verbleiben auf dem Seelenstapel und können in ihr Zauberbuch zurückgebracht werden. Aber sie müssen vorsichtig sein, je mehr Bestien sich in ihrem Seelenstapel befinden, desto geringer ist die Chance, das zurückzubekommen, was sie gerade brauchen.

Beastcaller kombiniert die Strategie von Tabletop-Kriegsspielen und die spannende Erstellung eigener Kartendecks aus einem Sammelkartenspiel.

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