Who is who

Das Gemischte Doppel Teil 1 und 2 haben wir euch bereits vorgestellt. Mit Who is Who kommt eine ganz neue außergewöhnliche Form des Memory zum Vorschein. Mithilfe einer Schlafbrille sind Abbildungen von Prominenten auf zwei Bildern zu sehen die sich allerdings nur ihrer Person ähneln! Die Schlafbrille aber auch die Körperhaltung ist in vielen Fällen ganz unterschiedlich! Verwirrt! Ja, auch wir mussten zweimal lesen und zweimal hinschauen bevor wir ein breites Grinsen im Gesicht hatten! Ob diese Art des Memory-Spiels überzeugt erfahrt ihr im folgenden Bericht.

Ziel des Spiels:

Wie beim Standard-Memory gewinnt am Ende der Spieler, welcher die meisten Pärchen vor sich liegen hat.

Spielaufbau: Die 35 Künstler und Prominenten auf je zwei Kärtchen und somit insgesamt 70 Karten werden gemischt und verdeckt in Reihe und Spalte oder in beliebiger Anordnung in die Tischmitte gelegt.

Spielablauf: Reihum deckt jeder Spieler zwei Karten auf. Passen diese darf man sie sich nehmen. Ansonsten folgt der nächste Spieler bis alle Karten aufgedeckt wurden.

Strategie:

Memory-Spiele sind anfangs glücksbetont und wenn man die Gesichter der Prominenten nicht kennt wird die ganze Angelegenheit noch etwas schwieriger. In den ersten Runden merkt man sich dabei lediglich die auffälligen Photos um das mögliche passende Paar zu finden. Das ist nicht einfach und benötigt einige Zeit und einige Spielrunden.

Interaktion:

Die Verantwortung liegt beim Spieler welche Karte er umdreht. Konzentration ist allerdings im weiteren Verlauf wichtig da gerade in den ersten Spielrunden viele neue Karten (schon aus Neugierde heraus) aufgedeckt werden.

Glück:

Der Glücksfaktor ist sehr hoch zumal die Prominenten nicht jeder kennt und die Ähnlichkeit einiger Prominenten verblüffend ist. Da fällt es einem schwer den Überblick zu behalten und oft muss man (anfangs) in der Anleitung nachschauen ob dieses gefundene Paar wirklich zusammenpasst. Erst nach vier bis fünf Runden hat man das Gefühl die Paare auseinanderzuhalten. Ein langer Weg der sehr glücksbetont ist.

Packungsinhalt:

Das Spiel kostet 24,90 EUR was aufgrund der hochwertigen Verpackung und dem Material auch gerechtfertigt ist. Wie man die Prominenten dabei vor die Linse bekommen konnte ist einfach erstaunlich (und genial). Beispiele gefällig? >Iris Berben >Bono >Hannelore Elsner >Andreas Buhlmann >Ken Follet >Jörg Köninger >Dennis Hopper >Tina Ruland >usw. Naja, bei zwei Personen haben wir etwas gemogelt aber vielleicht sind auch wir irgendwann zu sehen. Mit Sicherheit kennt der eine oder andere Spieler die Namen (vielleicht sogar alle).

Bevor das Spiel beginnt wird man erst einen Blick in die große Übersicht der Prominenten werfen bevor eine Runde beginnt. So bekommt man einen ersten Überblick. Mit der beigefügten Schlafbrille kann man somit auch eigene Photos anfertigen um vielleicht daraus sein eigenes persönliches Memory Spiel herzustellen.

Spaß:

Aufgrund dieser witzigen Idee muss das Spiel Spaß machen, oder? Die Begeisterung war anfangs auch groß doch im Spielverlauf zeigte sich die Schwierigkeit. Es ist gar nicht so einfach das passende Paar zu finden was noch schwieriger wird wenn man viele der Prominenten überhaupt nicht kennt. Dies war für einige Spieler sehr frustrierend, so dass man sich an Auffälligkeiten wie Haare oder Bart orientierte um doch noch den einen oder anderen Punkt zu erhalten. Eine Anfangspartie dauert so mindestens 40 Minuten was für viele zu lange war. Who is Who ist ein witziges Memory-Spiel doch auf Dauer greifen wir lieber zu den Wortpaaren und verrückten Bildern aus „Gemischtes Doppel“!

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