Piratissimo
Verlage:
Autoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2016
Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler
Spielzeit:
20 - 30 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 6 Jahre
Durchschnittswertung:
6/10 bei 1 Bewertungen
Video: Nürnberger Spielwarenmesse 2016: Piratissimo (Pegasus Spiele)
Nürnberger Spielwarenmesse 2016: Piratissimo (Pegasus Spiele) from Cliquenabend on Vimeo.
Vorwort
Oh – Piraten! Das Thema kommt bei Kinder nach wie vor sehr gut an, dabei ist Piratissimo kein neues Spiel sondern eine Neuauflage. Vor 10 Jahren erschien es bei Selecta und schaffte fast den Sprung nach oben, denn es wurde zum Kinderspiel des Jahres 2006 nominiert.
Pegasus Spiel veröffentlicht mittlerweile einige Kinderspiele und dieses Spiel orientiert sich ausgehend an der roten Umrandung an Kinder ab 6 Jahre
Spielablauf:
Natürlich bekommt jeder Spieler ein Piratenschiff, welches Anfangs in seinem Hafen steht. Durch Würfelwurf wird bestimmt wie weit das Schiff zieht und vor Ort sammelt man Schätze ein. Je nach Schatzabbildung muss man dort auch alle Schätze einsammeln und stülpt einfach die Goldmünzen über den Mast. Jedes Schiff kann aber maximal 7 Schätze aufnehmen, so dass man im Anschluss alle Schätze bis auf 3 wieder abgeben muss. Dank (kostenpflichtiger) Abkürzungen schafft man es schnell wieder an seinen Hafen zu kommen und das Gold abzuladen. Wer zuerst 9 Schätze hat gewinnt.
Doch es lauern auch Gefahren, denn ein erwürfelter Tornado (Symbol) kann einem Spieler Schätze klauen aber durch das Zusammentreffen von Schiffen kann einen Raub zur Folge haben. Was passiert wird durch das Drehen des Rades auf dem Spielplan bestimmt.
Jörgs Meinung:
Piratissimo ist eine Neuauflage aus dem Jahre 2006 und erschien ursprünglich bei Selecta. 10 Jahre später wurde das Spiel insbesondere hinsichtlich der Illustration überarbeitet und das gefällt nicht nur mir. Viel mehr Farben und ein Pirat auf dem Cover sorgt bei den Kindern gleich für gute Stimmung.
Leider hat man aber das Material 1:1 übernommen, denn das Beladen der Schiffe mit maximal 7 Schätze kann ganz schön eng und knapp verlaufen (vgl. Bild). Hier hätte ich mir größere Stangen (Mast) zum Beladen der Schiffe gewünscht.
Zudem ist das Spiel zu zweit genauso langweilig wie damals. Vier Piraten auf See sollten es schon sein, damit man sich etwas in die Quere kommt. Allerdings dominiert dann auch der Glücksfaktor, so dass man auf seinen Würfelwurf vertrauen muss.
Das Spiel wurde damals zum Kinderspiel des Jahres 2006 nominiert und als Piratenspiel stehen die Chancen ja durchaus gut, oder? Stimmt, doch am Ende hat „Der Schwarze Pirat“ von Haba dann doch die Nase vorne.
Interessanter weise fragten die Spieler auch nach einem schwarzen Schiff und somit Piraten, doch das fehlt. Doch warum fragen sie überhaupt? Naja, bei einem Piratenschiff darf doch so etwas nicht fehlen und auf der Pegasus Ausgabe hat man auch ein solches Schiff hinterlegt. Im Spiel kommt aber kein schwarzes Piratenschiff zum Einsatz, denn jeder hat sein eigenes Schiff.
Insgesamt ein gutes Spiel, welches allerdings erst in voller Besetzung seine Stärke zeigt.
GESAMT-
WERTUNG:
6/10
Neuauflage von 2006, erst zu viert gut zu spielen!
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
Bilder
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