Datensatz vom 11.10.2014
Gaïa (Deutsche Auflage durch asmodee)
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2014
Anzahl der Spieler:
2 bis 5 Spieler
Spielzeit:
30 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 8 Jahre
Durchschnittswertung:
0/10 bei 0 Bewertungen
Essen 2014 Video: Gaïa (TIKI Editions)
Essen 2014 Video: Gaïa (TIKI Editions) from Cliquenabend on Vimeo.
Bei Gaia handelt es sich um ein einfaches Legespiel, indem wir unsere eigene Welt erschaffen. Die Spieler bauen Städte, siedeln an und zerstören die Welt auch hin und wieder mit Naturgewalten. Im Spiel gibt es sechs verschiedene Geländearten: Sumpf, Wüste, Wald, Meer, weite Ebenen und Gebirge. Außerdem gibt es Lebens-, Power- und Naturkarten.
Ist ein Spieler am Zug, so kann er sich zwischen 2 Aktionen entscheiden. Entweder er zieht eine Karte oder er spielt eine Karte aus.
Beim Karten nachziehen hat man natürlich etwas Auswahl. So gibt es eine offene Kartenauslage, wobei ich natürlich auch (wie beim Brettspiel Zug um Zug) die oberste vom verdeckten Nachziehstapel nehmen kann und so mein Glück herausfordere. Grundsätzlich kann man diese Aktion aber nicht beliebig oft durchführen, denn das Handkartenlimit ist 6.
Früher oder später entscheidet man sich dann aber für die zweite Aktion - Das Ausspielen einer Karte. Die Naturkarten zeigen immer eine Landschaft und werden vor mir ausgespielt und ein passendes Landschaftsplättchen wird an die Auslage platziert. Sobald die Vorgaben der Zielkarte erfüllt sind kann ich so meeine Meeples auf den Plan bringen.
Die Lebenskarten wiederrum bringen Tiere (auch hierfür gibt es Marker) und Städte ins Spiel. So werden dann vier Tier-Marker auf eine Landschaft platziert oder auch ein Stadtmarker, wobei ich hier die speziellen Wünsche der Stadtbewohner erfüllt werden müssen. Diese sind zum Teil schon recht wählerisch und wollen hier mal neben Wäldern leben, in der nähe vom Wasser oder idylisch den Tieren beim flanieren in der Natur zusehen. Sind diese hohen Ansprüche erfüllt, so kann man natürlich auch wieder seinen Meeple auf die Stadt setzen (sozusagen den Bürgermeister stellen). Aber man ist dort vielleicht gar nicht so lange alleine, denn die Wünsche der Stadtbewohner sind vielfältig und wenn man nicht alle erfüllt und noch welche übrig bleiben die später von einem Mitspieler erfüllt sind, so darf dieser auch in die Stadt kommen.
Außerdem solltet ihr auf eurer Stadtbewohner acht geben, denn diese haben Hunger und essen Stück für Stück die Tiere der Umgebung auf. Sollten dadurch die Wünsche der Städler verblassen so fliegen wir auch mal hier oder da aus einer Stadt wieder raus. Solange jedoch mehr als ein Wunsch erfüllt ist, ist alles gut.
Zu guter letzt besitzen wir natürlich als Götter übernatürliche Kräfte und diese werden durch die Power-Karten wiedergegeben. Innerhalb von wenigen Sekunden können wir es Regnen lassen und so Wüste in fruchtbares Land verwandeln oder auch mit Hitze das genau Gegenteil. Erdbeben bringen die Landschaftsplättchen durcheinander, Vulkane zerstöre alles rund um das Gebirge und Blitze zerstören Tiere und ganze Städte. Aber auch die anderen Götter können wir attakieren, denn Tornados ermöglichen mir den Klau von Handkarten, es sei denn die Mitspieler haben ein göttliches Schild.
Das Spiel hat eine einfache Punktwertung, denn wer zu erst alle Meeples platziert hat gewinnt.
Dies ist ein Spiel-Datensatz. Bislang wurde noch kein ausführlicher Spieltest hinterlegt.Bilder
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