Grosse Helden in Schlafanzügen
Verlage:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2014
Anzahl der Spieler:
2 bis 6 Spieler
Spielzeit:
20 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 3 Jahre
Durchschnittswertung:
6/10 bei 1 Bewertungen
Vorwort
Ausgehend vom Namen klingt das Ganze schon einmal sehr witzig, doch in Punkto Illustration und mit Blick auf das Cover spricht mich das Spiel so recht gar nicht an.
Auf der Nürnberger Spielwarenmesse war ich dann doch etwas skeptisch und lies mir das Spiel erklären. Kurze Zeit später landete es schon auf dem Tisch und mit Blick auf das Alter (ab 3) freute sich schon mein Sohn, denn es gibt wieder ein neues Spiel welches seinen kritischen Blick erfordert.
Spielablauf:
Zu Beginn nimmt sich jeder eine Heldentafel und acht (farblich) dazu passende Plättchen mit diversen Gegenständen. Diese werden mit oder ohne Drachen (als Variante gedacht) verdeckt gemischt.
Reihum versuchen jetzt die Spieler in Memo ähnlicher Spielweise ihre passenden Plättchen zu ziehen, damit der Held am Ende alle seine Gegenstände besitzt und mit voller Ausrüstung umgedreht werden kann.
Nicht passende Plättchen legt man zurück in die Mitte und zieht man ein Drachenplättchen, muss man sogar ein bereits im Besitz befindliche Plättchen zurück in die Auslage legen.
Abhängig von der Spieleranzahl kann jeder Spieler auch mit mehreren Helden spielen, so dass auch mehr Plättchen ins Spiel einfließen.
Jörgs Meinung:
Ja ich war skeptisch im Hinblick auf die Illustration und den ungewöhnlichen Namen. Diese zwei Punkte störten allerdings meinen dreijährigen Sohn recht wenig. Er fand den Spielenamen witzig und nutzte am liebsten den Zauberer oder den Ritter als Helden. Papa soll doch dann einfach die Prinzessin nehmen. Ja klar …
Spaß machten die bisher absolvierten Runden alle und auch wenn das Memo-Prinzip hier nichts neues zu bieten hatte, sorgen insbesondere die Helden mit ihrer unterschiedlicher Ausrüstung für Spaß und Spannung.
Die Anleitung ist mit Sprechblasen gut dargestellt und ein schneller Spieleinstieg garantiert:
In unseren Partien hatten insbesondere die sehr jungen Spieler (3 und 4 Jahren) ihren Spaß. Sind die Kinder aber etwas älter und spielerfahrener (bei unseren Runden der Fall) langweilen sie sich doch recht schnell. In Anbetracht der Vielzahl an absolvierten Partien und der Tatsache, dass das Spiel immer noch jeden zweiten Tag auf dem Tisch landet kann ich aber keinesfalls von einem durchschnittlichen Spiel reden. Der Reiz ist durchaus vorhanden und auch wenn ich bisher als Begleiter und Mitspieler viele Partien hinter mir habe, sage ich auf Nachfrage der Kinder zu einer weiteren Partie nicht nein.
Jörg Köninger für cliquenabend.de
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 GESAMT-
WERTUNG:
6/10
Memo-Prinzip mit Helden und passenden Plättchen! Eher etwas für die jungen Spieler zwischen 3 und 4 Jahre.
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| Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
Bilder
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