Testbericht vom 09.05.2014 - von Jörg
Kampf der Wikinger
Verlage:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2014
Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler
Spielzeit:
10 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 5 Jahre
Durchschnittswertung:
6/10 bei 1 Bewertungen
Vorwort
Coole Grafik, hochwertiges Material! Der erste Eindruck ist schon einmal sehr positiv und irgendwie erinnert und das Spiel recht schnell an „Kubb – Wikinger Schach“. Hier wird aber nicht geworfen sondern mit einem Murmelpuck gerollt. Das kennen wir bereits aus ähnlichen Spielen aus dem Hause „Die Spiegelburg“. Wie das Ganze hier funktioniert, verraten wir Euch im Folgenden.
Spielablauf:
Zum Spielen benötigt man einen großen Tisch, zur Not kann man auch auf dem Boden spielen. Wichtig ist nur das der Puck gut auf der Oberfläche rollen kann.
Den großen Wikinger-Häuptling platziert man in der Mitte und mit etwas Abstand stellen beide Spieler ihre fünf Wikingerfiguren mit etwas Abstand und parallel zueinander auf.
Ein Spieler beginnt, nimmt den Puck und stellt ihn vor eine seiner Figuren. Er versucht diesen in Richtung der gegnerischen Wikinger zu schubsen.
Trifft man eine gegnerische Figur und fällt diese um, nimmt man sich diese und stellt sie mittig zwischen seinen Wikingern und dem Wikinger Häuptling auf. Trifft man keine Figur, ist der Zug sofort zu Ende.
Ist man am Zug und wurde eine eigene Figur im gegnerischen Bereich aufgestellt, muss man zuerst versuchen diese umzustoßen (kommt dann aus dem Spiel), bevor man wieder auf gegnerische Figuren zielt. Hierzu hat man allerdings zwei Versuche.
Gewonnen hat der Spieler, der zuerst alle gegnerischen Figuren umgeworfen hat und es dann noch schafft den großen Häuptling zum Kippen zu bringen.
Jörgs Meinung:
Wie anfangs bereits erwähnt ist die Grafik gelungen und das Material aus Holz hochwertig. Alles perfekt und auch die Anleitung erklärt die doch anfangs etwas ungewöhnlichen Abläufe sehr gut.
Reizvoll ist das Ganze für Kinder, wobei auch ältere Kinder bzw. Eltern damit ihre Freude haben. Natürlich steht das Schubsen, auch mal auf weiterer Entfernung im Vordergrund und mit der Zeit erfolgen auch eigene Ideen und Varianten. Die Kinder können sich sogar gut alleine damit beschäftigen und haben Spaß sofern der Puck auch auf einer guten Oberfläche seine Pflicht erfüllt.
Spielerische Glanzpunkte setzt das Spiel nicht und das war sicherlich auch nicht zu erwarten. Wie aber auch beim großen Bruder Kubb spielt man es ab und an gerne und es bleibt auch auf Dauer reizvoll.
Jörg Köninger für cliquenabend.de
GESAMT-
WERTUNG:
6/10
Schubsen mit dem Puck! Reizvoll und animierend zum freien Spielen.
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
Bilder
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