Auf, auf, kleiner Pinguin

Vorwort

Ist das nicht süß? Mamas und Baby bewegen sich als Pinguine auf dem Spielplan voran und das mit perfekt harmonierenden Spielfiguren. Der erste Eindruck (auf der Spielwarenmesse in Nürnberg 2016) war sehr positiv und ich wusste: Das wird den Kindern gefallen.

Im beigefügten Video bekommt man hierzu auch einen schönen Einblick in das Spiel.

Spielablauf:

Vor dem Spielen (nach Regeln) steht aber das freie Spielen im Vordergrund und vielleicht kann Mama oder Papa ein paar Informationen zu Pinguinen liefern. Ansonsten liest man dem Kind bzw. den Kinder die kurze Geschichte in der Anleitung vor.

Damit hat man auch den perfekten Einstieg in das Spiel und platziert für jeden Spieler eine Mama und ein Baby auf einem Startfeld. Am Ende der Wegstrecke werden dann auch zwei Fische als Belohnung hinterlegt.
Es wird reihum gespielt und gewürfelt. Mit kleinen Pinguintapsern (Symbolwürfel) bewegt man aber nur die Babys und mit großen Tapsern (Symbolwürfel) die Mama. Jeder Spieler hat seine eigene Strecke und lande die Mama auf einem Feld mit ihrem Baby nimmt sie es für ihre Bewegung einfach mit. Es kann aber vorkommen, dass das Baby schneller im Ziel ist, aber der Spieler dadurch noch nicht gewonnen hat. Schließlich fehlt noch die Mama, die dann ab diesem Zeitpunkt unabhängig von der Größe der Tapser auf dem Spielfeld ziehen kann. Erst dann folgt die Belohnung in Form der zwei Fische.

Jörgs Meinung:

Was für ein schönes, nein, süßes Spiel! Mama und Baby watscheln auf dem Spielplan in Richtung Ziel und je nach Wurf bewegen sie sich einzeln oder gemeinsam. Das kommt bei den Kindern super an und überzeugt. Mit ein paar enthaltenen Informationen rund um die Welt der Pinguine kann man auch als Eltern den Kindern einen Mehrwert bieten und ich persönlich freue mich schon auf den nächsten Zoobesuch. Im beigefügten Video bekommt man einen guten Eindruck vom Spiel und nach wie vor wird das Spiel gerne rausgeholt. Weniger bei Elias, schließlich ist er schon vier Jahre alt, dafür aber bei Alina, die mit zwei Jahren auch noch lernen muss, dass nicht immer beide Figuren gemeinsam ziehen. Das Zählen und Zuordnen der Symbole gelingt dafür schon besser und genau das ist auch Ziel des Spiels. Trotz der einfachen Spielweise stufe ich das Spiel mit (sehr) gut ein, denn hier passt einfach alles perfekt zueinander und kommt bei Kindern gut an.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT- WERTUNG: 7/10 Thematisch attraktives Laufspiel für die Kinder zwischen 2 und 3 Jahre.
Erklärung zur Wertung:	1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder

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