Brettspiel Datensatz vom 10.07.2014

The Amityville Project: Phobos




Details


Verlage:
Autoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2014

Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler

Spielzeit:
30 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 12 Jahre

Durchschnittswertung:
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Es ist der Zwölfte des Monats, ein Freitag im Jahre 1964, als es passierte. Ed Sullivan deckte das Geheimnis der Amityville Irrenanstalt auf. Ein Haufen verrückter Wissenschaftler und Verbrecher die sich selbst das Syndikat nennen, experimentiert gnadenlos mit den Patienten. Doch niemand hätte damit gerechnet, dass ein unscheinbarer Detektiv die mörderische Behandlung während seiner Gefangenschaft übersteht. Nun ist er frei. Und er ist nicht mehr allein.

In Phobos übernimmt jeder der bis zu vier Spielern einen Charakter aus der Vergangenheit von Ed Sullivan, die aber keine Gedanken mehr sind. Stattdessen sind diese Erinnerungen zu echten Personen geworden. Doch anstatt der Ursache auf den Grund zu gehen, kämpfen diese "Persönlichkeiten" um die Vorherrschaft in Eds Körper. Eure Aufgabe ist, im Kampf mit den anderen multiplen Persönlichkeiten nicht unterzugehen und mit dem Detektiv die Machenschaften der Irrenanstalt aufzuklären!

"Phobos" ist ein strategisches Horrorspiel mit über 80 Miniaturen und 70 Karten für Vielspieler. Es ist durch die verschiedenen Spielmechaniken wie Kartendrafting, Kartenmanagment und Spielfeldzüge sehr taktisch ausgelegt. Doch trotz der vielen Mechaniken dauert eine Partie nur circa 30 Minuten. Langweilige Phasen sucht ihr hier vergeblich. Und wenn euer Charakter doch außer Gefecht gesetzt wurde, könnt ihr eurem Henker als Ghoul das Leben zur Hölle machen.

Die Spielwelt in Phobos ist im Jahre 1964 angesiedelt, wo der Privatdetektiv Ed Sullivan in die Fänge des Syndikats geriet. In der Amityville Irrenanstalt experimentiert das Syndikat an den harmlosen Insassen mit einer monströsen Maschine, welche die Kraft hat, die Persönlichkeit eines Menschen zu verändern. Alle bisherige Patienten erwartete nur ein schneller Tod. Ed überstand die Prozedur, doch mit welchen Folgen? Aus seinen Erinnerungen an die wichtigsten Menschen in seinem Leben haben sich Persönlichkeiten geformt, die Ed nun in einem echten Albtraum gefangen halten.

Andriej Chakalin war einst der Partner und Freund von Ed Sullivan, der vor einigen Jahren im Dienst gestorben war. Ed konnte niemals den wahren Mörder finden, die Beweise endeten einfach immer in einer Sackgasse. Andriej wurde einfach eines Tages gesteinigt auf einem Friedhof gefunden, in einem namenlosen Grab. Der Tod seines Freundes war der Grund, warum Ed bei der Polizei aufhörte und Privatdetektiv wurde.

Henriette Lewis ist ein ehemaliges Filmsternchen. Sie hatte ein Herz für Schlangen und hat ihr Anwesen nach ihrem Ruhestand in ein El Dorado für Schlangenliebhaber verwandelt. Doch eines Nachts brach jemand in das Anwesen ein und ließ die Schlangen frei. Am nächsten Morgen wurde sie neben ihrem Gatten, einem brillianten Wissenschaftler, gefunden. Doch bis auf ein paar verschwundene Notizen ihres Gatten gab es keine Hinweise auf die Täter. Ed Sullivans erster Job als Privatdetektiv lief, wie zu erwarten, nicht so gut. Noch heute gibt es keine Spur der Täter.

Rosa Delfino (wenn das ihr echter Name war) ist eine mysteriöse Frau, die Ed während einer seiner Ermittlungen im Hafen geholfen hat. Der Fall drehte sich um Schmuggler und einige wertvolle Waren, die sie in der Stadt verkauft hatten. Rosa hatte einen sehr seltsamen Geschmack und liebte Meeresfrüchte. Vielleicht taucht sie deshalb in Eds nächtlichen Albträumen umringt mit Oktopustentakeln auf. Nach dem Fall der Schmuggler verschwand sie genau so spurlos aus Eds Leben, wie sie aufgetaucht war.

Bobby Coop Jr. war ein weiterer ungelöster Fall. Der Junge wurde zuletzt spielend im Garten seiner Eltern gesehen. Niemand fragte nach Lösegeld. Er wurde nie gefunden. Ed versuchte nach Hinweisen zu suchen, doch alle Leute die geholfen haben, waren kurz danach auch tot. Die einzige Verbindung waren Spinnen, die an jedem Tatort gefunden wurden ...
 

Wie funktioniert Phobos?

Zu Beginn jeder Partie wählen die Spieler eine der Persönlichkeiten aus Ed Sullivans Vergangenheit. Zur Wahl stehen Andriej Chakalin (Zombie-Miniaturen), Henriette Lewis (Schlangen-Miniaturen), Bobby Coop Jr. (Spinnen-Miniaturen) und Rosa Delfino (Kraken-Miniaturen). Anschließend erhält jeder Spieler drei Phobos-Karten, die eine der elementaren Ängste wiederspiegeln, wie zum Beispiel die Angst vor Wasser (Aquaphobie). Nur mit diesen Ängsten kann eine Persönlichkeit in Eds Geist durch den Spieler dauerhaft ausgeschaltet werden.

In jeder Spielrunde versucht ihr eure Ängste mit euren Geistern (verschiedene Miniaturen) zu schützen und gleichzeitig die Ängste eurer Gegner herauszufinden. Dazu nutzt ihr eine der 56 Aktionskarten. Drei dieser Karten gibt es zu Spielbeginn, zusätzliche Karten gibt es beim Start eures Zuges. Durch die Aktionskarten sammelt ihr Bewegungspunkte für eure Geister, die ihr im zweiten Teil eures Zuges auf dem Brett ziehen könnt. Nach und nach deckt ihr so die Schwächen eurer Gegner auf. Die Adrenalinkarten müssen gegen einen eurer acht Geister ertauscht werden und sind besonders mächtige Karten, die sogar eine ausweglose Situation drehen können.

Dies ist ein Spiel-Datensatz. Bislang wurde noch kein ausführlicher Spieltest hinterlegt.

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