Tallinn
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2016
Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler
Spielzeit:
10-20 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 8 Jahre
Durchschnittswertung:
0/10 bei 0 Bewertungen
Video: Essen 2016: Tallinn (Ostia Spiele)
Essen 2016: Tallinn (Ostia Spiele) from Cliquenabend on Vimeo.
Vorwort
Im 14. Jahrhundert ist Tallinn eine bedeutende Handelsstadt. Als aufstrebender Bürger versuchst Du, Deinen Einfluss auf die wichtigsten Stände der Stadt zu mehren: Kaufleute, Mönche und die Ritter auf dem Domberg. Nutze die Gelegenheit, wenn Du die Mehrheit in einem Stand hast, um Dir wichtiges Ansehen zu sichern, oder baue Deinen Vorsprung für die lukrative Schlusswertung weiter aus. Du darfst aber auch die mächtigen Türme der Stadtmauern nicht vernachlässigen!
Zu Beginn erhält jeder einen identischen Satz Einflusskarten, die in unterschiedlicher Verteilung Personen der drei Stände Mönche, Ritter, Kaufleute zeigen. Jede Karte ist in 2 Hälften geteilt, wobei immer nur eine davon für die eigene Auslage verwendet werden kann. Außerdem erhält jeder eine Startkarte mit seinen ersten Personen, so dass die Startaufstellung immer unterschiedlich ist.
In jeder Runde spielt ihr gleichzeitig eine eurer 3 Handkarten aus, wobei ihr euch entscheiden müsst, welche Hälfte der Karte ihr jeweils verwenden möchtet. Die Karte wird dann so unter die bereits liegenden Karten eurer eigenen Auslage gelegt, dass die gewählte Seite sichtbar bleibt, während die andere Hälfte verdeckt wird.
Spielst Du eine Karte mit einem Wertungssymbol, vergleichst Du Deinen Einfluss bei dem entsprechenden Stand mit dem Einfluss Deiner Mitspieler. Für jeden überflügelten Konkurrenten gibt es 2 Punkte, für jedes Remis 1 Punkt. Nach einer eigenen Wertung darfst Du einen Turm bauen, das heißt eine Karte aus der Auslage oder Deiner Hand mit der Rückseite nach oben in Deine Auslage legen. Wenn alle Karten gespielt sind, werden in einer Schlusswertung noch einmal alle Stände für alle Spieler gewertet, allerdings mit der doppelten Punkteausbeute. Bei jedem Stand, bei dem Dich Deine Konkurrenten deutlich abgehängt haben, musst Du an die Überlegenen zur Strafe Ansehenspunkte bezahlen. Abschließend werden die Erträge der Türme ausgezahlt, indem der jeweils stärkste Stand jedes Spielers mit den anderen verglichen wird. Hier wird dreifach gepunktet, so dass häufig erst jetzt die Entscheidung über Sieg und Niederlage fällt.
Die Schachtel enthält das Material für die Zusatzregeln „Der Legat des Kaisers“ und „Die Chronik“, beides als Verbesserungsziele in der Crowdfunding Kampagne der Spieleschmiede finanziert.
Grundsätzlich geht es darum, seinen Einfluss kontinuierlich zu steigern und dann zur rechten Zeit in Ansehen umzumünzen, allerdings liegt in der Balance die Herausforderung. Wenn Du Deine Auslage werten möchtest, musst Du eine Karte spielen, die nur eine einzige Person zeigt (und das Wertungssymbol). Baust Du dann auch noch einen Turm, schwächst Du Deine Auslage noch weiter und machst es den anderen leicht, ihrerseits im weiteren Verlauf zu punkten. Schon bei der Auswahl Deiner Karte musst Du entscheiden, welche Kartenhälfte Du verwenden möchtest - und welche definitiv nicht in Deiner Auslage erscheinen wird, so dass Du mit den dort abgebildeten Personen und ggf. Wertungssymbolen nicht mehr rechnen kannst. Da gleichzeitig gespielt wird, kannst Du Dir auch nicht immer sicher sein, dass in der Wertungsphase der Runde Deine am Anfang eingeplanten Mehrheiten noch Bestand haben. Tallinn richtet sich an den gehobenen Gelegenheitsspieler und an Vielspieler für lockere Partien zum Auftakt oder Ende eines langen Spieleabends oder als Lückenfüller. Für mehr Spieltiefe sind die Erweiterungen „Die Versammlung“ und „Die Alten“ erhältlich.
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