Ravensburger/Thinkfun geben Sommer- und Herbstneuheiten 2021 bekannt
Der Verlag Ravensburger und der Partnerverlag Thinkfun haben im Rahmen einer Presseinformation die Neuheiten für den Sommer und Herbst 2021 bekanntgegeben. Soweit kein anderer Zeitraum genannt ist, sollen diese im September 2021 erscheinen. Mit Explorers, der Echoes-Reihe, der Upside Down Challenge, Lotti Karotti und Cold Case sind bereits Titel dabei, die wir in einer früheren News angekündigt haben, die nun aber erst im September erscheinen
Alle mitspielenden Entdecker*innen platzieren in Explorers zu Beginn vier Landschaftsplättchen - es gibt Grasland, Gewässer, Wüste oder Gebirge - und drei unterschiedliche Wertungsplättchen im jeweils eigenen Spielrahmen. Dann geht es vom Start-Dorf aus auf Erkundungstour. Die Erkundungskarten geben dann vor, wo die Mitspielenden ihre Kreuze machen dürfen. Pro Runde wird eine aufgedeckt und man entscheidet sich für einen der beiden darauf befindlichen Geländetypen und setzt drei Kreuze. Die Mitspielenden können dann entweder das identische Gelände nehmen und nur zwei Kreuze machen oder das andere, um dann drei Kreuze zu machen. Zudem dürfen Kreuze nur waagerecht und senkrecht angrenzend an bestehende Kreuze gemacht werden. Dadurch gilt es das eigene Gebiet immer zu erweitern, denn Felder mit Objekten lösen Sonderaktionen aus. So winken für Proviant und Edelsteine Punkte, mit Landkarten kann man auf einem beliebigen Gebäudetyp Kreuze setzen und mit Schlüsseln können verschollene Tempel erkundet werden. Wer hier jedoch zuerst einen Tempel erreicht, bekommt die meisten Punkte. Wer am Ende insgesamt die meisten Punkte hat, gewinnt. Für erfahrene Spieler*innen gibt es noch zusätzliche Auftragsplättchen und das Spiel hat auch einen Solo-Modus.
In echoes liegen Karten mit Gegenständen aus, die mit einer App eingescannt werden können, damit man dann Geräusche und Stimmen hören kann. Die Fälle werden in sechs Kaptiel unterteilt, die nach und nach gelöst werden können, indem man Karten in den richtigen zeitlichen Ablauf bringt. Es gibt eine Hilfefunktion der App und das Spielmaterial bleibt unversehrt und kann anschließend weitergegeben werden. Die drei Fälle sind bereits erschienen und sollten noch im Juli im Handel erhältlich sein.
Im Fall "Die Tänzerin" spukt es in einem schottischen Landhaus und der Geist eines verstorbenen Mädchen möchte, dass ihr ihren Tod aufklärt, im Fall "Der Cocktail" gilt es die Rätsel um den Grausamen Steve zu lösen, welcher der Anführer einer Untergrundgruppierung in New York ist, die sich in einer illegalen Kneipe getroffen hat, um ihre fiesen Pläne zu schmieden und im Fall "Der Mikrochip" geht es Zerfall der modernen Zivilisation und die Spieler*innen müssen den Spuren der Vergangenheit lauschen, da die Welt in Trümmern liegt.
Nach 35 Jahren und über 20 Millionen Exemplaren bekommt Das verrückte Labyrinth ein neues Design. Neben dem Schachtelcover betrifft dies auch die Spielfiguren, die Schätze und Fabelwesen. Neu dabei sind unter anderem ein Einhorn, eine schwarze Katze, ein mit Edelsteinen besetzter, goldener Becher und ein Zaubertrank. An den Regeln ändert sich nichts und weiterhin gilt es darum durch verschieben von Gängen zu den auf den eigenen Geheimniskarten befindlichen Schätzen und Fabelwesen zu kommen und als erstes wieder zurück am eigenen Startort zu sein. Zudem wird es noch einen Pokémon-Titel zum verrückten Labyrinth geben, da diese Marke ihren 25. Geburtstag feiert.
Lady Hamptons rauschendes Fest zum 100. Geburtstag steht auf dem Spiel, weil ein Meistergeist und seine Kumpanen in ihrer Villa ihr Unwesen treiben. Die Gäste sind schon leicht panisch und drohen abzureisen. Nur den zwei bis vier examinierten Geisterjäger:innen, die ihren Abschluss mit „summa cum horror“ gemacht haben, könnte es gelingen, den Meistergeist zu besiegen. Dafür müssen sie allerdings den richtigen Schlüssel zu dessen Versteck finden, der in der dreistöckigen Villa versteckt ist. Dabei treffen sie auf Gäste und Angestellte, die auskunfts- und hilfsbereit sind - oder vielleicht auch nicht. Immer wieder werden die Spieler:innen vor Entscheidungen gestellt, die den Verlauf des Spiels beeinflussen.
Mystery Games: Der verfluchte Geburtstag ist ein kooperatives Abenteuer- oder Storytelling-Brettspiel. Was als nächstes passiert, steht im Geschichtenbuch oder erzählt die passende App – gespenstische Atmosphäre inbegriffen. Sechs Runden bleiben den Geisterjäger:innen für ihre Suche nach dem passenden Schlüssel. Gleichzeitig müssen sie aber auch den Meistergeist in Schach und die Panik im Haus auf einem erträglichen Level halten, sonst ist die Jagd schneller vorbei als man „huch“ sagen kann. Und nur, wenn der Meistergeist gefunden ist, dürfen die Spieler:innen die mysteriöse Box am Grund der Spieleschachtel öffnen und die Meisterprüfung absolvieren.
Zwölf Karten pro Spieler:in, rot ist Trumpf, die Person mit den meisten Stichen gewinnt. Das sind die Grundregeln von „Stichtag 365“, dem neuen, schnellen Karten- bzw. Stichspiel aus dem Autoren-Hause Brand. So weit, so gut. Aber da gibt es ja noch den Tischkalender… Der ist nicht etwa aus der neuen Ravensburger Tischkalender-Kollektion, sondern gibt neben der Grundregel die Sonderregeln vor – für jeden Tag eine andere, insgesamt genau 365. Stichtag ist also ein Stichspiel, das an jedem Tag im Jahr mit anderen Spielregeln gespielt wird. Die erste Ziffer verrät das Spielziel: Wer hat wann gewonnen? Die zweite Ziffer gibt die Spielregel vor. So darf man beispielsweise die Karten nur verdeckt auslegen, bei 1 die Trumpffarbe wechseln oder erst nur gerade Zahlenkarten auslegen und danach die ungeraden. Der Monat steht für Sonderregeln. Im April zum Beispiel winken Ostereier mit zusätzlichen Punktgeschenken, im Juli droht ein Sonnenstich, mit dem man keinen weiteren Stich machen kann. Und im Oktober - pünktlich zu Halloween, muss man auf die Geister achtgeben. Drei Geister für eine Person, und das Spiel ist für diesen sofort vorbei. Stichtag ist ein spannendes und variantenreiches Kartenspiel mit einfachen Grundregeln und schnellem Einstieg. Zudem auch für Farbenblinde spielbar, da jede Farbe eine unterschiedliche Kalenderform auf den Spielkarten hat.
Bei dem Party- und Kommunikationsspiel Less is More ist sprachliche Kreativität gefragt. Denn es gilt, mit möglichst wenigen Buchstaben einen Begriff zu umschreiben, den eine andere Person erraten soll. In jeder Runde muss eine Person raten. Diese zeigt den anderen einen Begriff, zum Beispiel „Windhund“, schaut ihn sich selbst aber natürlich nicht an. Die anderen Spieler:innen versuchen nun, „Windhund“ mit so wenigen Buchstaben wie möglich zu erklären. Sie schreiben ihre hoffentlich gute und kurze Erklärung geheim auf ihre Schreibtafeln und zählen die Buchstaben. Die Person mit dem kürzesten Hinweis hat nun den Vorteil, dass sie diesen zuerst zeigen darf. „STURM WAU“ sorgt bei der ratenden Person nur für „Ich versteh nur Bahnhof“-Blicke? Tja, wer zu wenige Buchstaben oder Begriffe verwendet, hilft unfreiwillig den anderen Personen. Da gilt es clever abzuwägen, wie kryptographisch die Erklärung sein darf. So kommt also die Person mit den zweitwenigsten Buchstaben dran: „RASSE FIFI RENN“ – häh? „VIERBEINR SCHNLL“ hat die dritte Person aufgeschrieben. Jetzt endlich geht der ratenden Person ein Licht auf – und diese und der/die letzte Hinweisgeber:in bekommen Punkte. Je nach Schwierigkeitsgrad gibt es Bonuspunkte. War jeder einmal als ratende Person dran, endet das Spiel und die Person mit den meisten Punkten hat gewonnen.
Ray Fox alias Rafael Neugart ist ein bekannter Influencer - er hat mehr als 1,5 Mio. Follower auf Youtube und rund 860.000 Follower auf Instagram. Für alle Fans von Ray Fox, der auch gern mal verrückte Challenges macht, gibt es jetzt das Partyspiel „Selfie Fox“. Der Name ist Programm, denn die Spieler:innen werden vor lustige Selfie-Challenges gestellt. Dafür nutzen sie entweder ihr Smartphone oder den Selfie-Rahmen aus der Schachtel. In drei verschiedenen Kategorien müssen sich die Spieler:innen beweisen. Bei „Selfie“ müssen sie einen von acht Begriffen darstellen - und die Mitspieler:innen diesen im besten Fall erraten. Bei der „Fox Challenge“ warten Aufgaben wie „Stelle dich vor einen Spiegel oder eine Selfiekamera und flirte 30 Sekunden mit dir selbst.“ Und bei „What the Boomerang“ stellt man ein Tier oder eine Aktion dar, beispielsweise „Brot schmieren“. Zwei Sekunden Zeit, und die Darstellung muss immer wieder wiederholt werden, bis eine Person sie errät. Für erfolgreiche Selfies darf man Punktekarten ziehen - aber Vorsicht, da warten auch Minuspunkte, Tauschkarten und im besten Fall Jokerkarten. Wer als Erstes zwölf Punktekarten gesammelt hat, hat das Spiel gewonnen. Aber noch viel wichtiger: Wer am Ende die wenigsten Punkte hat, der muss eine Challenge absolvieren, die sich die Spieler:innen zu Beginn ausgedacht haben. Bisschen fies darf sie schon sein, aber die Spieler:innen sollten auch ein wenig gnädig sein. Wer weiß, vielleicht ist man in der nächsten Runde selbst dran...
Lotti Karotti feiert in diesem Jahr den 20. Geburtstag und bekommt eine Deluxe-Ausgabe. Ziel ist es weithin zuerst die Karotte auf dem Hügel zu erreichen. Außer den sich öffnenden Löchern befinden sich mit dem Maulwurf, der Zugbrücke und dem Gatter noch drei weitere Herausforderungen in der Deluxe-Ausgabe. Zudem schimmern die Figuren in einem Perlmutt-Effekt.
Im Upside Side Down Challenge Game steht alles auf dem Kopf. Wer dran ist, setzt eine Brille auf, die einem alles auf dem Kopf zeigt. Dann gilt es in 100 verschiedenen Mal- und Aktionsaufgaben die Konzentration und Geschicklichkeit zu konzentrieren, denn einen Fisch zu zeichnen, Wasser von einem Becher in einen anderen zu gießen oder vier Karten in einem Rechteck auszulegen ist auf einmal gar nicht mehr so einfach.
Was für ein Fest für die vier frechen Mäuse in Max Mäuseschreck! Fröhlich klettern sie die Leitern auf das riesengroße Stück Käse hinauf und rutschen durch die Löcher wieder herunter. Wo landet welche Maus und wer schnappt sich bei diesem Wettlauf wie viele Käse-Ecken? Aber Achtung, auch Kater Max schleicht jetzt um die Ecken! Wer nicht aufpasst und sich erschrecken lässt, ist seine Beute schnell wieder los. Und wehe, Max erwischt ein Mäuschen und hält es fest. Dann muss es solange mit Käsesammeln aussetzen, bis es die anderen Spieler:innen wieder befreien. Wer es als Erstes schafft, fünf Käse-Ecken zu sammeln, gewinnt diese lustige Käse-Jagd.
Als mutige kleine Maus würfeln sich die Spieler:innen in Wo ist der Grüffelo? durch den dunklen Wald. Unter einem der fünf Bäumchen hat sich der Grüffelo versteckt, bloß unter welchem? Wer richtig rät und weiß, wo er sich befindet, kann die Eule, den Fuchs und die Schlange in die Flucht schlagen und zum Ziel gelangen. Der siegreichen Person des Würfellaufspiels winkt zur Belohnung eine Haselnuss. Außerdem erschein ein Mein erstes Memory: Grüffelo für kleine Kinder.
In den Cold Case-Krimispielen von ThinkFun bittet die Polizei die Spieler:innen um Hilfe, alte Verbrechen aufzuklären. Sie erhalten vielfältige, realistische Dokumente in einer Fallakte: Zeugeninterviews, Laborberichte, Fotos vom Tatort und andere Beweismittel. Die Spieler:innen versuchen, darin Hinweise aufzuspüren, die die Polizei übersehen hat. Sie prüfen Alibis und rekonstruieren den Tathergang. So werden sie als Sonderermittler:innen Teil der Kriminalgeschichte.
Cold Case eignet sich für eine einzelne Person oder eine kleine Gruppe von Freund:innen: Das Spiel verbindet Rätselraten, logisches Kombinieren und Krimi zu einem fesselnden Ermittlungserlebnis. Die Erfinder der Spiele, Jim und Adam Symonds aus England, legten dabei besonderen Wert auf realistische Fallszenarien, die nicht nur auf eine Art zu lösen sind.
Im Fall "Eine todsichere Geschichte" befinden sich die Mitspielenden im Jahre 1988 und dort wurde Andy Bailey, ein 23-jähriger investigativer Reporter, tot in dem kleinen Örtchen Camdale in England aufgefunden. Trotz der großen Bemühungen der örtlichen Polizei wurde der Mörder nie gefunden. Im Fall "Eine Prise Mord" , der als zweiter Fall erst im November erscheinen soll, plante im Jahr 1983 Harold Green den Besuch des jährlichen Sommerfestes seiner Kirche in Melmbury, England. Als er dort nicht auftauchte, begann die Suche nach ihm, die letztendlich mit dem Auffinden seiner Leiche endete. Der Mord wurde niemals aufgeklärt.
Fans des originalen Rubik’s Cube finden in Rubik’s Slide eine neue Herausforderung. Wie beim klassischen Zauberwürfel soll jede der sechs Würfelseiten nur noch eine Farbe zeigen. Allerdings verdreht die Person bei Rubik’s Slide keine Ebenen, sondern verschiebt stattdessen 25 kleine Würfel. Wie bei den altbekannten Schiebepuzzles bleibt immer ein Feld frei. Ein kniffliges Geduldsspiel für unterwegs - als entspannender Zeitvertreib oder im Kampf um die nächste Bestzeit. Der Rubik’s Roll ist eine kompakte Reise-Spielesammlung, die dem ikonischen Rubik’s Cube zum Verwechseln ähnlich sieht. Anders als der Zauberwürfel setzt sich Rubik’s Roll aber aus 27 kleinen Würfeln zusammen, die nicht miteinander verbunden sind. Mit diesen Spielsteinen treten jeweils zwei bis fünf Spieler:innen in fünf unterschiedlichen Spielen gegeneinander an: Es gilt, Muster zu legen, Spielsteine strategisch zu platzieren und vor allem erfolgreich zu würfeln. Die kompakte Spielesammlung mit praktischer Mitnahmebox liefert vielseitige Knobel-Action für unterwegs.Bei Rubik’s Capture suchen die Spieler:innen vorgegebene Muster auf einem bunten Spielfeld. Jede Person versucht, mit einem Gitter aus neun Quadraten als Erstes die richtige Stelle zu markieren. Die Aufgabenkarten zeigen unterschiedlichste Muster in den Originalfarben des klassischen Zauberwürfels. Eine Person deckt eine Karte auf und die wilde Jagd nach den passenden Feldern auf dem Spielbrett beginnt. Jede der 60 Karten hat mindestens eine Lösung auf jeder Seite des beidseitig bedruckten Spielfeldes. Alle drei Rubik's-Neuheiten sollen im Oktober erscheinen.
„Robot Turtles“ begeistert Vorschulkinder spielend und mit viel Spaß für das Programmieren - ganz ohne Bildschirm. Es ist ruckzuck verstanden, schnell gespielt und bietet zahllose Lernmöglichkeiten. Bei „Robot Turtles“ versuchen alle durch schlaue Befehle die eigene Schildkröte zum passenden Edelstein zu bewegen. Es geht nicht um den Wettstreit, sondern darum, Spaß zu haben.
Quelle: Presseinformation von Ravensburger