Noch nicht angemeldet!   |   Neu Registrieren!   |  
   Passwort vergessen?

Testbericht vom 29.05.2010 - von Jörg

Hansa Teutonica




Details


Verlage:
Autoren:
Verlag/Autoren/Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2009

Anzahl der Spieler:
2 bis 5 Spieler

Spielzeit:
45 - 90 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 12 Jahre

Durchschnittswertung:
8/10 bei 2 Bewertungen



Bestellen





prototyp vom 16.06.2009

Videospezial Herne 2009: Wettstreit der Händler (Argentum Verlag)


Video zum herunterladen: hier

Im Juni 2009 haben wir euch Hansa Teutonica bereits in einem Video vorgestellt! Was! Kann nicht sein! Doch, nur damals lautete der Name „Wettstreit der Händler“ und es handelte sich um einen Prototypen der beim Hippodice Autorenwettbewerb (2009) die Endrunde erreichte. Hansa Teutonica ist dabei nicht nur ein Strategiespiel sondern spricht mit seinen Abläufen insbesondere die Vielspieler an. Übersetzt aus dem lateinischen bedeutet Hansa Teutonica „Deutsche Hanse“ und ist die Bezeichnung für eine mittelalterliche Vereinigung niederdeutscher Kaufleute. In den letzten Monaten wurde das Spiel bereits von allen Seiten hochgelobt und nach vielen Testpartien in unterschiedlicher Spieleranzahl berichten wir hier nun kritisch über die Abläufe und Inhalte des Spiels. Ob es auch uns gefällt erfahrt ihr im folgenden Bericht.

ZIEL DES SPIELS: Die Spieler versuchen ihr Ansehen als Kaufleute zu mehren und dazu gibt es etliche Möglichkeiten erfolgreich zu sein. Wer am Ende die meisten Prestigepunkte vorweisen kann gewinnt.

SPIELAUFBAU:
Im Folgenden berichten wir über Aufbau und Ablauf bei mindestens drei Spielern. Die raffinierte Erklärung für eine 2er Runde folgt am Ende des Spielablaufs. Beginnen wir mit dem Aufbau: Zuerst legt man den Spielplan in die Tischmitte. WICHTIG: Eine Seite ist für 2 bis 3 Spieler, die andere Seite für 4 bis 5 Spieler. (Angezeigt wird dies an der Leiste für Städte.) Auf dem Plan sind ehemalige Hansestädte mit ein bis vier farbigen Niederlassungen abgebildet. Dazwischen erkennt man die Handelsrouten mit zwei bis vier Verbindungspunkten. In fünf Städten sind Eigenschaften eingezeichnet die im weiteren Spielverlauf für die Spieler Fortschritte erzielen. Zu Beginn setzt man je einen Bonusmarker offen zu den drei Handelsrouten mit der Abbildung einer Taberna. Der kleine Pfeil auf dem Marker dient der eindeutigen Zuordnung der Route.
WICHTIG: Die 3 Anfangs-Marker sind gemäß Abbildung in der Anleitung vorgegeben. Neben den Städten und Routen erkennt man auch eine Leiste für Städte mit voll besetzten Niederlassungen und eine um den Plan herum führende Prestigepunkteleiste. Die restlichen Bonusmarker werden verdeckt gemischt und zur Seite gelegt. Jeder Spieler wählt eine Farbe, nimmt sich ein entsprechendes Tableau und die jeweiligen Händlersteine (Händler und runde Großhändler). Diese Steine legt man auf sein Tableau wobei immer das am weitesten links gelegene Feld jeder Eigenschaft frei bleibt. Einen Spielstein legt man auf das Feld 0 der Prestigepunkteleiste. Die übrigen Händlersteine werden gemäß Ansicht in der Anleitung (Startreihenfolge) in Vorrat und Kasse aufgeteilt. Im späteren Verlauf müssen Steine aus der Kasse erst in den Vorrat geholt werden bevor diese eingesetzt werden dürfen.

Der Aufbau dauert somit maximal fünf Minuten, bevor wir aber beginnen werfen wir noch einen Blick auf den Schreibtisch der Spieler (Spielertableau) Die fünf speziellen Eigenschaften auf dem Spielplan (in unterschiedlichen Städten) sind auch auf dem Tableau hinterlegt. Es handelt sich dabei um: >Stadtschlüssel (1, 2, 2, 3, 4) Diese Schlüssel sind für die Endwertung wichtig da auch das Netzwerk eines Spielers bzw. dessen Händlersteine Prestigepunkte bringen. >Actiones (2, 3, 3, 4, 4, 5) Damit wird die Anzahl der Spieleraktionen angezeigt. >Privilegium (weiß, orange, rosa, schwarz) Zeigt an welche Niederlassung der Spieler mit einem Händlerstein besetzen darf. >Liber sophiae (2, 3, 4, 5) Diese Leiste soll verdeutlichen bis zu wie viele Händlersteine der Spieler mit der Aktion „Eigene Händlersteine auf dem Spielplan umsetzen“ versetzen darf. >Geldbeutel (2, 5, 7, C) (C = cuncti = alle) Damit wird verdeutlicht wie viele eigene Händlersteine der Spieler mit der Aktion „Einnahmen“ aus der Kasse in seinen Vorrat nehmen darf.

SPIELABLAUF:
Ein Startspieler beginnt (anschließend reihum) und wählt „abhängig von seiner Anzahl an Aktionen“ unter folgenden Möglichkeiten:

1. Einnahmen Der Spieler kann entsprechend seiner Anzeige Händlersteine aus der Kasse in seinen Vorrat nehmen.

2. Einen eigenen Händlerstein einsetzen Der Spieler setzt einen Händlerstein aus seinem Vorrat auf einen beliebigen freien Verbindungspunkt einer Handelsroute ein.

3. Einen gegnerischen Händlerstein verdrängen plus einen eigenen an dessen Stelle einsetzen Der Spieler setzt an dessen Stelle einen eigenen Händlerstein ein. Dafür muss als Gebühr ein Händlerstein (bzw. zwei bei einem verdrängten „runden“ Großhändler) vom Vorrat in die Kasse gezahlt werden. Der verdrängte Spieler darf diesen Stein + ggf. einen weiteren (oder zwei bei einem Großhändler) aus seiner Kasse auf „angrenzende Handelsroute legen. Diese Aktion muss man sich in der Anleitung genau anschauen (vgl. Abbildung) da in diesem Schritt gerne Fehler passieren.

4. Eigene Händlersteine auf dem Spielbrett umsetzen Je nach Entwicklungsstand darf der Spieler 2 bis 5 eigene Händlersteine auf dem Spielbrett auf freie Verbindungspunkte beliebiger Handelsrouten umsetzen. (Ein Verdrängen ist hier nicht gestattet!)

5. Eine Händlerroute einrichten Diese Aktion ist erst möglich sobald alle Verbindungspunkte einer Handelsroute von einem Spieler besetzt sind. Anschließend werden a.)Siegpunkte vergeben Wird die Route bereits von Spielern in den Städten kontrolliert erhalten diese Prestigepunkte (vgl. Beispiel in der Anleitung). b.)Bonusmarker genommen Liegt auf der Route ein Bonusmarker nimmt sich der Spieler diesen (jederzeit während des eigenen Zuges einsetzbar) und platziert am Ende des Zuges einen neuen Bonusmarker (Details hierzu in der Anleitung). Die einzelnen Bonusmarker werden am Ende der Anleitung auch bildlich und mit Beispielen dargestellt. Die Bonusmarker bringen einem Spieler beispielsweise weitere Aktionen, Tauschmöglichkeiten bei Händlersteinen oder Hilfsmittel um gegnerische Händlersteine zu verdrängen. Es folgt Schritt „c“ in dem sich der Spieler für eine der Alternativen entscheiden muss: c1.)Niederlassung besetzen Der Spieler entfernt alle seine Händlersteine dieser Route und legt sie bis auf einen in die Kasse. Diesen freien Händlerstein darf er auf die niedrigste freie Niederlassung einer der beiden angrenzenden Städte legen. Gelingt es einem Spieler durch Besetzen der Niederlassung eine Ost-West Verbindung herzustellen werden weitere Prestigepunkte an den Spieler ausgeschüttet (1. Spieler 7 PP, 2. Spieler 4 PP, 3. Spieler 2 PP). c2.)Eigenschaft weiterentwickeln Anstatt einen Händlerstein auf eine Niederlassung zu legen kann der Spieler auch eine Eigenschaft weiterentwickeln. Voraussetzung dafür ist das die Handelsroute an eine der fünf besonderen Städte mit Piktogramm grenzt. Der am weitesten links befindliche Händler (auf Eigenschaft achten) wird entfernt und in den Vorrat des Spielers gelegt. Die Eigenschaft kann ab sofort genutzt werden. c3.)Sonderprestigepunkte Sofern eine Handelsroute zwischen den Städten Coellen und Warburg errichtet wird kann der Spieler auch einen Großhändler auf ein noch unbesetztes Prestigepunktfeld (Reihenfolge beachten) setzen. Die Sonderprestigepunkte werden am Spielende hinzu gerechnet. Das Spiel kann wie folgt enden: >Ein Spieler hat 20 oder mehr Prestigepunkte erreicht. >Es können keine Bonusmarker nachgelegt werden. >Nach der Aktion „Handelsroute errichten“ sind durch Besetzen einer Niederlassung in der zehnten Stadt alle Niederlassung besetzt. Deswegen sollte man den Markierungsstein auf dem Spielplan auch immer bei einer voll besetzten Stadt nach vorne ziehen. Es folgt die Auswertung der Prestigepunkte: Die während des Spiels gesammelten Punkte bleiben natürlich bestehen. Hinzu gesellen sich Punkte für „vollentwickelte“ Eigenschaften (je 4 PP) und Punkte für Bonusmarker (umso mehr Marker desto mehr Punkte). Es folgt die Verteilung der Sonderprestigepunkte in Coellen (je nach Feld) und die Wertung für jede Mehrheit in einer Stadt (je 2 PP). Bei Gleichstand in einer Stadt bekommt der Spieler mit der höherwertigen Niederlassung die Punkte. Zu guter letzt wird das größte Netzwerk eines jeden Spielers gewertet. Hierzu zählen all die Städte, in denen ein Spieler eine Niederlassung besetzt hat und die angrenzend zueinander liegen. Diese Anzahl wird mit der Eigenschaft (Wert) des Netzwerks (freie Schlüssel) multipliziert. Der Spieler mit den meisten Prestigepunkten gewinnt.

Variante für zwei Spieler: Hierzu achtet man Anfangs erst wieder auf die richtige Spielplanseite. Die bisherigen Regeln bleiben erhalten, außer dass der Spielplan mithilfe von Soldaten in zum Teil kleinere Provinzen aufgeteilt wird. Hinzu kommt eine Spielfigur die über den Spielplan von einer Provinz in die nächste wandert. Am Anfang oder am Ende eines Zuges darf die Figur über maximal zwei Grenzen bewegt werden, für eine Aktion darf sie sogar völlig frei positioniert werden. Bestimmte Aktionen sind somit an die Figur gekoppelt und dürfen nicht beliebig ausgeführt werden.

Strategie:

Man benötigt 1 bis 2 Partien um die einzelnen Entwicklungsfelder kennen zu lernen. Die Spieler haben so viele Optionen dass sie anfangs gar nicht wissen welche Aktion mehr Sinn macht. Viele Spieler glauben, dass man möglichst viele „Actiones“ haben muss um damit gegenüber dem Mitspieler im Vorteil zu sein. Das mag (zum Teil) richtig sein und trifft insbesondere auf 2er Partien zu. Doch der Spielverlauf entscheidet oft darüber welche Eigenschaft für einen Spieler besonders wichtig ist. Da die Spielertableaus offen ausliegen erahnen die Spieler oft welches Vorhaben der Mitspieler ausführen will. Insbesondere „Liber Sophiae“ (Tausch von Steinen) sorgt nicht selten für eine Überraschung, wenn sich der Spieler plötzlich ganz neu positioniert. Gerade diese Aktion macht einen Spieler unberechenbar, so dass viele Spieler möglichst viele Eigenschaftsfelder dieser Aktion frei räumen. Was in den ersten Partien aber oft vergessen wird ist der Ausbau des Netzwerkes. In den ersten Partien baut man planlos auf den Spielplan und erkennt erst am Ende das das Netzwerk unter Umständen weitere hohe Prestigepunkte abwirft. Ein großes Netzwerk nützt einem allerdings nicht viel, wenn man vergisst die Eigenschaftsfelder „Stadtschlüssel“ auszuweiten. Damit hätten wir schon das dritte wichtige Aktionsfeld angesprochen. Nicht vergessen dürfen wir aber „Privilegium“. Nicht nur um ab und zu ein paar Prestigepunkte zu bekommen sondern auch um Städte höheren Grades zu besetzen. Fehlt nur noch der Geldbeutel den auch manche Spieler gerne zu einer 5 oder 7 ausweiten um möglichste viele Händlersteine aus dem Vorrat zu sich zu ziehen. Man erkennt als Leser somit recht schnell: Alle Aktionsfelder sind wichtig! Die richtige Mischung je nach Spielsituation und Spielablauf sorgt für Erfolg. Dabei sollte das Einsetzen von Großhändler gut überlegt sein da man damit strategische Punkte zumindest etwas stärker absichern kann. Ein Spieler wird sich zweimal überlegen ob er diesen Händlerstein verdrängt. Strategien ohne Ende und dabei kommen auch die Bonusmarker nicht zu kurz. Nicht nur dass diese am Ende Punkte abwerfen, nein, einige Bonusmarker (insbesondere „+1 Eigenschaft“) sind sehr begehrt und jeder möchte sich diesen Marker schnappen. Fragt sich nur, wann man das in seine strategischen Überlegungen mit einbezieht. Auf alles kann man kaum Rücksicht nehmen! Zu guter letzt sind es somit auch die Mitspieler die im Fokus eines jeden Spielers stehen. Viele entwickeln ihre Vorlieben und andere können dank großer Spielerfahrung ihre Strategie schnell und effektiv ändern. Das Fazit kann somit nur lauten alle Eigenschaften möglichst um eine Stufe zu erweitern und dabei die „Actiones“ nicht ohne Gegenwehr den Mitspielern überlassen.

Interaktion:

Ob zu Zweit oder in voller Spielrunde, fast immer reagiert man auf den Zug seiner Mitspieler um sich daraus möglichst einen größeren Vorteil zu verschaffen. Das gelingt aber nicht nur mit vielen Aktionen, man benötigt oft auch die erforderlichen Händlersteine, um sich entsprechend durchsetzen zu können. Verbissen und hochkonzentriert überlegen die Spieler welche Aktionen am effektivsten sind wobei man in großer Runde oft den Zug seiner Mitspieler abwarten sollte da sich mit dem eigenen Zug das Szenario oft wieder ändert. Der Kommunikationsfaktor ist gering da man seine Augen und Gedanken auf den Spielplan und die Tableaus fokussiert.

Glück:

Was ist Glück? Der Glücksfaktor in Hansa Teutonica ist sehr gering. Es gibt keine Karten und keinen Würfel um diesen Faktor etwas anzuheben. Die Auslage aller Spieler liegt offen aus und jeder erkennt die Möglichkeiten seiner Mitspieler. Ob diese allerdings auch effektiv spielen ist etwas anderes und nur bei Fehlern kann man sich glücklich schätzen. Das kommt allerdings recht selten vor, da zumindest bei uns fast nur Vielspieler das Spiel ausprobiert haben.

Packungsinhalt:

Ehrlich gesagt haben wir mit der Grafik etwas Probleme dies in Worten zu fassen. Das Cover wirkt langweilig und nicht sehr ansprechend. Hinzu gesellt sich der Spielplan mit Städten bzw. Provinzen deren Abgrenzung man etwas besser hätte darstellen müssen. Gerade in 2er Partien muss man anfangs gut darauf achten. Dagegen ist die Spielanleitung sehr übersichtlich. Hier könnten sogar Gelegenheitsspieler nach zweimaligem Lesen einen Spieleinstieg wagen. Die Tableaus sind aus stabiler Pappe und die Händlersteine aus Holz. Wer mit der Schlusspunkterechnung seine Probleme hat kann sich auch eine Siegpunkteübersicht zum Eintragen auf der Verlagsseite herunterladen. Das haben wir anfangs auch gemacht doch nach etlichen Spielrunden reicht uns auch ein Blick in die Anleitung um die einzelnen Punkte kurz durchzuführen. Das Spiel kostet aktuell zwischen 25 und 30 Euro und liegt damit im Preissegment vergleichbarer Spiele.

Spaß:

Wir haben das Spiel mit 8 und 10 Punkten im Bereich Spielspaß bewertet. Der „achte“ Punkte wurde aufgrund der Genialität im 2er Spiel vergeben. Viele Spiele haben einfach nur langweilige 2er Sonder-Regeln und oft funktioniert das Spiel nur ab mindestens drei Spieler richtig gut. Nicht bei Hansa Teutonica. Die Regelanpassung für zwei Spieler ist sehr gut und sorgt auch auf Dauer für hohen Spielspaß. Aber auch die Partien zu Dritt, zu Viert und zu Fünft funktionieren sehr gut, auch wenn einem zu Fünft die Möglichkeiten fast aufgezwungen werden. Zum Spielspaß gehört allerdings auch eine kleine Einarbeitung in das Spiel. Dank übersichtlicher Regeln und einer Proberunde hat man die Abläufe schnell verstanden. Insgesamt gesehen machte das Spiel nicht nur uns sehr viel Spaß sondern auch unseren Mitstreitern.

s Meinung:

Hansa Teutanica glänzt nicht nur durch übersichtliche Regeln sondern auch durch taktische Finessen. Das Wörtchen Glück findet man hier kaum und die Partien bleiben von Beginn an spannend.

Besonders hervorragend gelöst ist eine Variante für 2 Spieler, die genauso viel Spaß macht wie Partien mit mindestens drei Mitspielern. So etwas findet man selten!

Hansa Teutonica gehört sicherlich zu einem der bestens Strategiespiele im Jahr 2009! Der zeitliche Aufwand hat sich somit für den Verlag Argentum gelohnt und die Hürde für weitere Spiele wurde sehr hoch gelegt.

Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de

Vielen Dank an Argentum Verlag für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

STRATEGIE
9 von 10
Ständiges Überlegen und wechselnde Strategien!
INTERAKTION
8 von 10
Zu Zweit noch höher!
GLÜCK
1 von 10
Glück findet man nur wenn der Mitspieler einen Fehler macht!
PACKUNGSINHALT
6 von 10
Übersichtliche Anleitung, nur die Grafik gefällt uns nicht.
SPAß
8 von 10
Jede Partie bleibt spannend bis zum Ende!
GESAMT-
WERTUNG:
8/10
Strategiespiel der Extraklasse! Ob zu Zweit oder mit mehr Spielern hoher Spielspaß!
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

s Meinung:

Hansa Teutonica war nicht umsonst eines der Highlights der Essen Messe 2009. Der Argentum Verlag hat sich mit diesem Titel der Vielspielergemeinde wieder sehr angeglichen. Wir finden hier intuitive Regeln im Verbund mit innovation und taktischer Tiefe. Die Variante für 2 Personen bietet genauso viel Spannung wie Runden in voller Spieleranzahl. Das ist nicht wirklich alltäglich, auch wenn es auf vielen Packungen drauf steht. Hinzu kommt der hohe Wiederspielreiz und Langzeitspaß.

Somit kann ich nur Jörg und die Spieler bei uns bestätigen. Hansa Teutonica ist eines der besten Strategiespiele aus dem Jahrgang 2009!

STRATEGIE
9 von 10
Ständiges Anpassen der Spielweise und Taktik.
INTERAKTION
7 von 10
Streit um die Händlerstraßen.
GLÜCK
2 von 10
Nur die Sonderplättchen kommen zufällig ins Spiel.
PACKUNGSINHALT
7 von 10
Die Grafik ist Geschmackssache ansonsten alles prima.
SPAß
9 von 10
Der Spannungsbogen bleibt bis zum Ende erhalten.
GESAMT-
WERTUNG:
8/10
Argentum kann es doch. Hansa Teutonica gehört zu den besten Spielen aus dem Jahre 2009.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder



















Momentan sind zu diesem Spiel noch keine Videos vorhanden.

Ähnliche Spiele

Per Doppelklick auf das Cover könnt Ihr zum Test des ähnlichen Spiels springen:

Leserkommentare

Smuker (Andreas Buhlmann) , 03.01.2011, 11:09 Uhr
Smukers Fazit hinzugefügt.

Kommentar schreiben:

Bitte zuerst Registrieren


News

RSS

Aktuelle News

Freitag 07.01.2011

Spieltest: Hansa Teutonica (Die Ost-Erweiterung)

Nachricht von 08:18 Uhr, Spiel, - Kommentare

„Strategiespiel der Extraklasse! Ob zu Zweit oder mit mehr Spielern hoher Spielspaß!"So lautete unser Urteil zum Basisspiel Hansa Teutonica, welches wir euch 2009 vorgestellt haben. Noch heute spielen... ...

Weiter zu allen News