Brettspiel Testbericht vom 19.03.2017 - von Jörg

Zértz




Details


Verlage:
Autoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2016

Anzahl der Spieler:
2 Spieler

Spielzeit:
30-60 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 13 Jahre

Durchschnittswertung:
7/10 bei 1 Bewertungen



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Vorwort

Die Neuauflage der Gipf-Reihe ist beim spielenden Publikum bis dato positiv ausgefallen, auch wenn ich nicht jede Ausgabe über den Klee lobe. Mit Zertz und der Nummer 3 der Reihe geht man einen Schritt zurück, denn der Verlag veröffentlicht nicht die alte bzw. neue Reihe von 1 bis 6 sondern mischt das Ganze bunt durcheinander. Das gefällt mir nach wie vor nicht aber das Marketing hat sich sicherlich etwas dabei gedacht.

Auch dieses Mal schaue ich mir die Neuauflage genauer an.

Spielablauf:

Wo ist denn überhaupt der Spielplan, den ich von den bisherigen Gipf-Spielen kenne? Lediglich Kugeln in unterschiedlichen Farben und Ringe liegen vor uns.
Diese Ringe platziert man auf dem Tisch als sechseckiges Spielfeld und dann ist bereits der erste Spieler am Zug.
Ein Spieler hat immer zwei Aktionsmöglichkeiten. Entweder legt er eine Kugel auf einen Ring und entfernt einen äußeren Ring (ohne Kugel) oder er schlägt eine bzw. mehrere Kugeln.
Jeder Spieler besitzt somit keine eigenen Kugeln, denn Ziel der Spieler ist es entweder drei Kugeln einer Farbe, vier weiße, fünf graue oder sechs schwarze Kugeln zu sammeln.

Das Legen einer Kugel erfolgt immer auf einem leeren Ring und beim Hinausschieben eines Ringes muss man darauf achten, dass dieser einfach herauszuschieben ist ohne andere Ringe zu verschieben. Beim Schlagen und der damit verbundenen zweiten Aktionsmöglichkeit besteht Schlagzwang und wer eine benachbarte Kugel schlagen kann (ggf. entstehen Kettenreaktionen) muss dies auch tun. Die Kugel springt somit an die dahinterliegende Position.

Jörgs Meinung:

Zertz ist Nummer 3 die Reihe und nach den bisherigen und veröffentlichten Videos/Berichten von mir schwankt der Spaßfaktor je nach Ausgabe deutlich.
Zuerst fällt auf, dass es in diesem Spiel keinen Spielplan gibt, denn die Ringe bilden die Fläche, die je nach Variante auch etwas größer ausfällt.
Das Spielprinzip ist simpel, denn entweder setzt man eine Kugel ein und nimmt einen Ring vom Rand weg, oder schlägt eine bzw. mehrere Kugeln. Kugeln (Anzahl abhängig von der Farbe) benötigt man auch um eine Partie zu gewinnen.
Nach anfänglicher Skepsis muss ich sagen, dass mir das Spiel gefällt und es durchaus seinen Reiz hat gleich mehrere Partien hintereinander zu spielen. Eine Partie dauert oft nur 15 Minuten und dank des mitgelieferten Stoffbeutels kann man Zertz auch ohne Spielschachtel einfach unterwegs mitnehmen.
Spielerisch hat es durchaus einige taktische Finessen und Besonderheiten, die je nach Zug zum tragen kommen. Es ist kein grübellastiges Spiel aber eines, welches wenige Fehler schnell bestraft.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
7/10
Dieses Mal ohne Spielbrett und wirklich schnell gespielt!
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder





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