Brass: Birmingham

Vorwort

Brass: Birmingham ist eine Weiterentwicklung von Martin Wallace's Kohle. Es erzählt die Geschichte von aufstrebenden Geschäftsleuten im Zeitalter der industriellen Revolution. Als erfahrere Unternehmer errichten die Spielerinnen und Spieler Produktionsstätten auf der britischen Insel und nutzen dabei geschickt die eigenen Handkarten, die entweder einen Ort zeigen, am dem sie bauen, oder einen Industrietyp, den sie errichten dürfen.

In jeder Runde wechseln sich die Spielenden gemäß der Reihenfolgeleiste ab und erhalten zwei Aktionen, um eine der folgenden Aktionen auszuführen (wie im Originalspiel):

1) Bauen:  Benötigte Ressourcen bezahlen und ein Industrieplättchen platzieren.

2) Netzwerk: das eigene Netzwerk durch eine Eisenbahn- oder Kanalverbindung erweitern.

3) Entwickeln:  Der Siegpunkt-Wert einer Branche erhöhen.

4) Verkaufen: Baumwolle, Industriegüter oder Töpferwaren verkaufen

5) Leihen: einen Kredit über 30 £ aufnehmen und das eigene Einkommen reduzieren.

Brass: Birmingham bietet außerdem eine neue sechste Aktion:

6) Erkunden: Drei Karten ablegen und eine wilde Orts- und eine wilde Branchenkarte nehmen. (Diese Aktion ersetzt die Doppelaktion „Bauen“ im ursprünglichen Brass.)